Notebook in Domäne / DC in Deutschland / Verwendung in USA

c-mate

Commodore
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Aug. 2010
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Hallo,

ein Notebook, das in einer Domäne mit dem DC in Deutschland ist, soll in den USA verwendet werden.
Netzwerkverbindung wird manuell per VPN (L2TP) client hergestellt (später irgendwann mal per MLPS).
Meine Frage ist, kann das Notebook in der Domäne verbleiben oder dauert der Anmeldeprozess gegen den DC in DE dann zb sehr lange? Sollte das Notebook deswegen vielleicht besser aus der Domäne raus?
(Beim Anmeldeprozess ist die VPN Verbindung noch nicht hergestellt)

THX

Edit
Mhm ohne Domäne natürlich auch keine Gruppenrichtlinien
 
Zuletzt bearbeitet:
das kommt drauf wie der Timeout eingestellt ist...
Wenn ich von daheim Arbeite geht meine Windowsanmeldung recht flott, obwohl der DC noch nicht erreichbar ist, weil ja VPN noch nicht läuft.
 
Hi,

bei vielen VPN-Clients kann in den Einstellungen der Aufbau der VPN-Verbindung vor der Windows Anmeldung aktiviert werden.

image_thumb6.png

Die Anmeldung kann dann - je nach Verbindungsgeschwindigkeit - etwas dauern.
Ansonsten kommen die meisten Clients mit der Anmeldung ohne DC problemlos klar. Es sollte nur keine zu großer Zeitraum seit dem letzten Kontakt zu einem DC vorhanden sein.
 
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leipziger1979 schrieb:
Für sowas gibt es DirectAccess.
DirectAccess versucht uns MS auch jedes aufs neue Schmackhaft zu machen / anzudrehen, aber unsere Security sagt jedesmal zu Recht "nein".
Hat außerdem nichts mit der Frage des TE zu. Er wird nicht selbst einfach umsteigen können. (zumal DirectAccees wirklich nicht das gelbe vom Ei ist)
 
Zuletzt bearbeitet:
Genügend und nachvollziehbare. Aber die werde ich hier nun nicht auflisten. Wäre ne lange Liste.
Hängt auch damit zusammen wie groß/ welche Firma.
 
Mit Cached-Credentials eigentlich kein großes Problem.

Am schönsten ist natürlich ein VPN-Client mit GINA-Erweiterung (oder der Windows-integrierte), sodass vor der Anmeldung noch der Tunnel aufgebaut werden kann.

DirectAccess ist seit dem Start mit Windows 7 praktisch unbrauchbar. Gegen jede etwas bessere Enterprise-VPN-Lösung chancenlos. Hat schon seinen Grund, warum Microsoft mit dem Azure MFA (Multi-Factor-Authenticatio) nicht mal die eigene Lösung unterstützt. :freak:
 
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