Vodafone Kabel Bridge Modus - Router Gesucht

dersuperpro1337

Lieutenant
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Moin zusammen!

Habe bei Vodafone nach 100/6, 200/12 nun einen 400/25 Vertrag. Habe aber hinter dem Modem aufgrund des nicht wirklich nutzbaren Port Forwardings eine Fritzbox hängen. Da diese lediglich einen 1Gbit und einen 100Mbit Port hat und das Modem mit dem 1Gbit Port verbunden werden muss, hänge ich hier mit 100Mbit rum. Ein neuer Router muss also her.

Bin etwas knauserig, was das ganze angeht und suche nach einer sehr günstigen Möglichkeit (<100€). Wollte eigentlich nochmal eine Fritzbox holen, aber das nächstbeste Modell kostet meines Wissens nach gleich 140€. Brauche ich überhaupt einen Router oder reicht ein Access Point auch aus?
Welche Vorschläge habt ihr für mich?
 
fritzbox 4040/4020 wären ohne integriertes modem


nach einem "nur modem" ist ein router pflicht (nur ein ap geht nicht). oder du stellst den brigde-mode wieder auf "aus"
 
Wenn ich so darüber nachdenke, klar braucht es dann einen Router.
Ich habe in der Ferienwohnung noch eine weitere, alte Fritzbox stehen, welche ich gerne weiterhin als Repeater nutzen möchte (konfiguriert wurde sie über die Fritzbox, die bei mir am Modem hängt). Geht dies auch mit einem Router einer anderen Marke, oder sollte ich trotzdem weiter zu AVM greifen?
Ansonsten bin ich gerne weiterhin offen für Vorschläge bezüglich eines Routers.
 
jeder router jeder marke, mit einem wan-anschluss, ist an ein modem anschliessbar.
nur muss er eben "routen", ein router auf ap oder repeater umgestellt, geht nicht.
 
chrigu schrieb:
jeder router jeder marke, mit einem wan-anschluss, ist an ein modem anschliessbar.
nur muss er eben "routen", ein router auf ap oder repeater umgestellt, geht nicht.

Habe ich wohl falsch erklärt. Ich brauche einen Router, den ich ganz normal wie bisher hinter das Modem schalte, nur eben mit 2x GBit anstatt 1x.
Dieser Router soll jedoch auch eine weitere Fritzbox, welche bisher als Repeater fungiert ansteuern können, in welcher Weise auch immer.

Daher die Frage: Soll ich für diese Anforderungen zu AVM greifen oder tut es auch ein anderer, günstigerer Router (TP-Link o.ä.). Wenn ja, welcher? Ist das wirklich so egal?
 
wie geschrieben, es ist egal, welche marke oder modell an das modem gepappt wird, es ist auch egal, was an den router gehängt wird, ob ap oder repeater oder pc oder switch... auch egal welche marke und modell.
also kannst du z.b. kabelmodem->(an wan port-angschlossener..) tplink-router -> asus-ap -> fritzrepeater..

wenn du aber die vorzüge des portforwarding einer fritzbox willst, braucht es eben eine fritzbox. portforwarding können aber zu 90% alle router... such im internet wie es mit deinem wunschmodell geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du es billig willst, nimm TP LInk.
Das teil hier sollte ausreichen.

Aber: glaube mal nicht, dass die Ports Gbit stabil halten können. Sobald die ausgelastet werden, geht die Leistung der Kiste in die Knie. Immerhin sind sie (etwas versteckt) ehrlich: Max. 10 wlan-Clients kann der vertragen, was EINIGES über die Leistung der verbauten Hardware aussagt. :lol:

Aber hey, diverse Fritzboxen sind mir auch schon abgeschmiert, weil sie einen Gbit-Switch nur auf dem Papier integriert hatten... insofern..

Und ich glaube, dein Port-Forwarding-Problem hing weniger an den Fähigkeiten des Vodafone-Routers, sondern an der Tatsache, dass du mit deren Router DS-Lite (also IPv6) hattest und nun dank Bridge Mode wieder echte IPv4 .. nur so ein Verdacht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Über den Router selbst nutze ich lediglich die 400Mbit als Download.
Switching und Fileserver etc. betreibe ich gesondert unabhängig vom Router über einen Gbit Switch. Daher reicht mir bestimmt ein billiger Router aus, der mit meinem Up- und Downstream zurecht kommt und IPv4 Ports forwarden kann.
Korrekt, ich nutze den Bridging Modus, da das alte Kabel Deutschland Modem per IPv6 angeschlossen wurde und darüber selbst kein Port Forwarding für Localhosts o.ä. möglich war. (Wie das mit dem neuen Modem ausschaut, was ich zwangsläufig bekommen habe, weiß ich nicht, da ich erst morgen den Bridge Modus testweise ausschalten kann, aufgrund automatischer Modem Updates, die heute Nacht vorgenommen werden...)
 
Dann nimm den - solang du ein wenig Erfahrung mit der Thematik hast, wirst du auch mit den manchmal kruden Menüs von TP-Link klarkommen.
Und ob IPv4 oder IPv6 hängt nicht vom Modem direkt ab, sondern was Vodafone dir schaltet. Derzeit machen die (meines Wissens nach) IMMER bei Bridge-Mode einen reinen IPv4-Anschluss draus.
Was du mir jetzt aber mit dem "testweisen Ausschalten des Bridgemodes" sagen möchtest, verstehe ich nicht. Warum solltest du das jetzt ausschalten wollen?
 
also wenn du was "neues" unterschrieben hast, wirst du m.w. auch eine ds-lite ipv4 bekommen.
 
Edit zum Verständnis: Habe im Zuge meines Angebotswechsels auf die nächst größere Leitung heute auch das neue Modem bekommen. Welches genau, müsste ich nochmal nachschauen. Bisher hatte ich ein uraltes von Kabel Deutschland.

Ich bin kein Experte, was Netzwerktechnik angeht, jedoch kam ich bisher relativ gut damit klar, das umzusetzen, was ich auch benötige.
Habe schon mal vor längerer Zeit mit einem TP Link Router gearbeitet und war nicht überzeugt von den Menüs, aber das sollte meiner Ansicht nach kein größeres Problem sein.
Dass mein Anschluss werksseitig IPv6 ist und erst mit dem Bridge Modus zu IPv4 wird, ist mir bewusst - daher habe ich diesen auch genutzt um meine Fritzbox zum Port Forwarding an das Modem anzuschließen.

Meine Überlegung war lediglich, den IPv6 Modus (also Bridge Modus mal deaktivieren) mit dem neuen Modem mal auszuprobieren und zu schauen, ob damit überhaupt eine Art Port Forwarding möglich ist, im Gegensatz zum alten Modem, wo dies gar nicht möglich war - denn dann wäre ein neuer Router ja überflüssig.
Oder stehe ich gerade auf dem Schlauch und es liegt *generell* an IPv6, dass kein Port Forwarding im "klassischen" Sinne möglich ist? Dann brauche ich das ganze natürlich erst gar nicht auszuprobieren und der Archer wird in den nächsten Tagen gekauft ^^
 
Ja, vereinfacht gesagt "liegt es generell am IPv6." Sobald du den Bridge-mode wieder ausstellst, wirst du höchstwahrscheinlich (!) auf IPv6 mit DS-Lite IPv4 umgestellt.
Kurz: wenn du etwas aus dem WAN erreichbar haben willst, wirst du derzeit mit Bridge und eigenem Router Arbeiten müssen.

Du wirst mit der Hotline von Vodafone sprechen müssen, was genau bei dir geschaltet wird wenn du das Modem als Router und nicht als Bridge nutzt. Standardmäßig ist es DS-Lite.
Gugel mal "DS-Lite port forwarding" . Bist nicht der Einzige.
 
Alles klar, danke für die Aufklärung ;) Bin was IPv6 leider nie wirklich auf dem Laufenden gewesen.
Habe mich nur vor Ewigkeiten schon geärgert und für so einen Kram wie NAS und localhost Gameserver eben den Bridge Modus aktiviert, weil das die einfachste Lösung gewesen ist.

Dann ist für mich jetzt alles klar. Router muss nicht teuer sein, IPv6 ist unpraktisch, aber dank Bridge muss ich mir darüber keine Gedanken machen. Super, dann kann ich demnächst endlich meine ganze Leitung nutzen. Danke!
 
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