Office PC für Familienmitglied

Yaice

Lt. Junior Grade
Registriert
Juni 2015
Beiträge
385
Hallo zusammen,

meine Tante möchte gerne von Notebook auf PC umsteigen. Ich selbst habe meinen PC nach und nach aufgerüstet, aber die erste Zusammenstellung habe ich nicht vorgenommen. Daher bin ich mir sehr, sehr unsicher welche Hardware für die Anforderungen sinnvoll sind. Würde mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nur teures Zeug aussuchen. Lieber halte ich mich an den Leitfaden und erbitte Hilfe.

Preisspanne

  • 500 - 600 €
Verwendungszweck

  • Surfen
  • Office
  • Minispiele (Facebook)
Bereits vorhanden

  • Nichts
Nutzungszeit / Aufrüstungsvorhaben
Keine geplante Dauer. Ich würde nur dann nachrüsten wenn Komponenten ausfallen oder zu sehr veraltet sind bzw. den Ansprüchen nicht mehr genügen.

Besondere Wünsche

  • 1 Monitorbetrieb
  • Ein paar Cases zu Wahl, damit sich mein Tantchen was aussuchen kann
  • Leiser PC
  • ATX
Zusammenbau / PC-Kauf
Ich baue den PC zusammen. Komponenten würden dann zeitnah bestellt werden, wenn sie damit zufrieden ist.


Vielen Dank
 
Warum will sie von einem Notebook auf einen Desktop?

Sie hat bereits ein Notebook und ist mit der Leistung nicht mehr zufrieden? Warum kein neues Notebook?

Für das halbe Budget wäre z.b. ein gebrauchtes Thinkpad T430(s) zu haben, mit i5, 8 GB RAM und SSD, welches ein sehr flottes Arbeitsgerät gehobener Qualität ist.
 
@riff
weil sie einfach unzufrieden ist. Sie hat ein Büro in dem sie einen PC aufstellen könnte.
Und mit ihrem alten Notebook hat sie nur Probleme.

@Smily
danke, werde es weiterleiten.
 
Sie büßt mit dem Wechsel aber etwas Wichtiges ein: Mobilität

Wenn das eh kein Thema ist, okay, aber wenn doch würde ich doch eher die Probleme erörtern und zu lösen versuchen. Für die genannten Anwendungsgebiete ist ein Notebook allemal ausreichend. Nicht dass ich dir den Desktop ausreden will, es geht mir eher drum die Hintergründe in Erfahrung zu bringen.

Statt Desktop vielleicht ein NUC?
 
Alles klar, vielen Dank für die Antworten. Ich werde mich die Tage nochmal mit ihr zusammensetzen und mir das Notebook nochmal anschauen. Vermutlich wirds dafür nicht mal ein Backup geben...

Dann kann das Thema hier erstmal ruhen.
 
Mach mal eine saubere Analyse des Bedarfs und der Erwartungshaltung. Sodass sie am Ende auch die für sie beste Lösung auf den Tisch gestellt bekommt.
 
Notebook mit Docking Station + Monitor + Tastatur. Notebook mit SSD bestücken und man hat eigentlich ein perfektes Office-Gespann mit der Möglichkeit zur Mobilität. Da bietet sich ein gebrauchtes Thinkpad der T-Reihe sehr gut an.

Aber Achtung bei sowas: Wenn man seine gesamten Daten auf einem Notebook mal mit nach draußen schleppt, unbedingt auf Vollverschlüsselung (Entweder per Bitlocker oder HW-Verschlüsselung der SSD) setzen! Das ist keine Paranoia sondern im Falle des Verlusts/Diebstahls die einzige "Beruhigung".

Und natürlich Backup, Backup und nochmals Backup!
 
Yaice schrieb:
Alles klar, vielen Dank für die Antworten. Ich werde mich die Tage nochmal mit ihr zusammensetzen und mir das Notebook nochmal anschauen.
Idealerweise suchst du mal die technischen Daten raus. Die meisten Notebooks mit i3 oder i5 der letzten Jahre und mindestens 4GB, besser 8GB reichen für Standard Office aus.
Oft sind die Systeme einfach nur mit unnötiger Software im Autostart zugemüllt und eine lahme Notebook Festplatte tut ihr übriges.

Eine Neuinstallation auf einer günstig nachgerüsteten SSD wirkt da in den meisten Fällen Wunder.
Bei der Gelegenheit kann man auch (falls noch nicht vorhanden) auf 8GB RAM aufrüsten das bringt auch nochmal einen Leistungsschub. Die alte Festplatte kann man in ein 15€ externes Gehäuse verfrachten und zukünftig gleich fürs Backup nutzen. ;)
 
Aber jetzt mal als Bsp: Sie hat kein Backup von Videos, bei Notebooks sind ja die letzten Jahre auch keine Windows DVDs mehr bei - was tun? Ich meine mich zu erinnern, dass wir mal versucht hatte einen Wiederherstellungspunkt zu wählen und das ging nicht.
 
Windows kann man ja heute ganz einfach downloaden.
Wiederherstellungspunkte funktionieren fast immer.
Wenn nicht, ist man selbst Schuld, denn die Hersteller geben einem die Möglichkeit, die Wiederherstellungs-DVDs selbst zu erstellen. Die Verantwortung liegt beim Kunden und der Hersteller freut sich, sollte jemand kostenpflichtig eine DVD anfordern.
Oder es gibt Wiederherstellungspartitionen, näheres dazu im Handbuch.

Notebook HDDs sind meist ganz normale SATA Geräte die ohne Adapter an jedem normalen PC funktionieren und ausgelesen werden können, zwecks Daten kopieren.
 
Zurück
Oben