M.2 für bessere FPS`?

nein und nein

mal abgesehen davon , dass es nichts bringt,
hast du ein board mit langsamer 10Gb/s m.2 anbindung
und dazu auch noch eine m.2 sata ssd gewählt anstatt pcie.

das ist dann genau so schnell oder langsam wie eine normale ssd.
nur zum wucherpreis
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, denn alles was du während des Zockens brauchst, befindet sich beim Zocken im RAM. Es eine neue Map, ein neues Level etc. müssen von der Platte geladen werden, landen aber auch im RAM.
 
dennisis schrieb:
Nein, denn alles was du während des Zockens brauchst, befindet sich beim Zocken im RAM. Es eine neue Map, ein neues Level etc. müssen von der Platte geladen werden, landen aber auch im RAM.

Ist so nicht ganz korrekt. Den Unterschied bei Ladezeiten zwischen einer HDD und einer SSD merkt man deutlich, den zwischen einer NVMe M.2 und einer SSD nicht.
 
Wenn SSD mit M.2 Anschluss, dann eine PCI-E Variante.
Die SATA Varianten, wie du sie ausgesucht hast, laufen nicht auf deinem Board.
SATA3 - 6 GB/s = "600 MB/s"
M.2 - 10GB/s = "1250 MB/s"

Also, ich habe festgestellt, dass neben der Leistungsfähigkeit auch eine möglichst synchrone Taktung der Komponenten relevant ist, um die Leistung abschöpfen zu können. Dann bleiben die Temperaturen außerdem niedriger.

Lustig, dein Board habe ich vor kurzem erst bei eBay verkauft.
 
Sorry, ich muß meinen Vorrednern mal hier widersprechen. Die richtige Antwort heißt JEIN.

Einen spürbaren Unterschied in den durchschnitts-FPS wirst Du mit Sicherheit nicht bekommen, aber einen Unterschied kann es (nur) in bestimmten Spielen, und da wiederum nur in bestimmten Situationen durchaus geben. Z.B. wenn Du in 4K zockst, und in einem Open-World-Game sehr schnell von Punkt A nach Punkt B fährst, reitest, whatever. Dann kann es durchaus sein, daß eine normale SATA-SSD die notwendigen Texturen nicht schnell genug nachladen kann. Es gibt dann kurze Hänger, das Bild kommt zum Stocken, usw. In so einem Fall dürfte eine M.2 SSD mit PCIe 3.0 x4 -Anschluss durchaus von Vorteil sein.

Abgesehen davon werden Spiele immer größer, die Ladezeiten extrem lang bis super nervig. Das hilft jedes kleine bißchen Schnelligkeit das Ganze etwas erträglicher zu machen.

Insgesamt betrachtet ist aber der vorhandene Speicherplatz einer SSD höher zu bewerten als die Performance. Daher ist deine Wahl im großen und Ganzen nicht ganz so schlecht. Eine Alternative zu deiner Wahl wäre eine normale MX500 2TB, die doch etwas günstiger ist, aber wo Du keinen Performance-Unterschied spüren würdest. Kostet aber ca. 30€ weniger. Wirklich besser und schneller wäre eine 860 Evo, weil die im Gegensatz zu den billigeren Alternativen über 8 anstatt nur 4 Speicherkanäle beim Controller verfügt. Diese kostet aber bereits über 505€, und auch da würdest Du den Performance-Unterschied kaum spüren.

Eine "richtige" M.2 PCie SSD mit 2TB gibt es aber nur als 960 Pro, und die kostet weit mehr als 1000€. Das kauft man wenn man eine i9-CPU, ein GTX 1080ti-SLI, 64GB RAM im System hat und immer noch Geld zum verprassen übrig.
 
Wenn ich das richtig Vestanden habe, wohnt der TE in der Schweiz und die Preise sind demnanch keine Euro-Preise...
 
doof123 schrieb:
Wenn SSD mit M.2 Anschluss, dann eine PCI-E Variante.
Die SATA Varianten, wie du sie ausgesucht hast, laufen nicht auf deinem Board.
SATA3 - 6 GB/s = "600 MB/s"
M.2 - 10GB/s = "1250 MB/s"

Also, ich habe festgestellt, dass neben der Leistungsfähigkeit auch eine möglichst synchrone Taktung der Komponenten relevant ist, um die Leistung abschöpfen zu können. Dann bleiben die Temperaturen außerdem niedriger.

Was soll denn eine "möglichst synchrone Taktung der Komponenten" sein?
Und was hat das mit den Temperaturen zu tun?
 
the-pollox schrieb:
Das ist eine SATA SSD, denn M.2 ist keine Schnittstelle, sondern ein Formfaktor und es ist nicht einmal eine sehr schnelle SATA SSD.

doof123 schrieb:
Die SATA Varianten, wie du sie ausgesucht hast, laufen nicht auf deinem Board.
Das wäre aber für ein Z97 Board ungewöhnlich, aber da diese SSD sowieso keine gute Wahl ist, weder bzgl. der Performance noch des Formfaktors, will ich dies gar nicht im Handbuch des Boards nachschauen.
doof123 schrieb:
SATA3 - 6 GB/s = "600 MB/s"
M.2 - 10GB/s = "1250 MB/s"
So ein Quatsch, zwar dürfte wie bei fast allen Boards mit 90er Chipsatz der M.2 Slot mit zwei PCIe 2.0 Lanes und damit 10Gb/s angebunden sein, aber 1250MB/s erreicht man damit niemals. Erstens kann man Bit/s nicht einfach nur durch 8 teilen um auf Byte/s zu kommen, denn dazu muss man die Bitkodierung (8b10b bei PCIe 2.0) berücksichtigen, kommt also nur auf 1000MB/s und dann ist dies brutto, da geht also noch der restliche Protokolloverhead ab. Somit kommt man je nach Benchmark meist nur so auf bestenfalls 800MB/s und auch eine SATA SSD schafft nicht wirklich 600MB/s, weil auch da noch Protokolloverhead abgeht.

doof123 schrieb:
Also, ich habe festgestellt, dass neben der Leistungsfähigkeit auch eine möglichst synchrone Taktung der Komponenten relevant ist, um die Leistung abschöpfen zu können.
Was soll das denn sein? Also SATA und PCIe haben ihren eigenen Takt, an dem von SATA kann man nichts umstellen und den von den PCIe Lanes des Chipsatzes meist auch nicht und wenn doch, sollte man dies in Sinne eines stabilen Betriebs lieber lassen.
 
Das sind offiziell angegebene theoretische Bandbreiten, deshalb stehen die Werte in Anführungsstrichen.
Nein, das Mainboard alzeptiert kein Sata-Protokoll am M.2 Anschluss.
Wie, keine Schnittstelle?
Was ist denn das dann, ein Steckplatz / Anschluss, der diverse Protokolle unterstützt?
 
M.2 ist ein Formfaktor dessen mechanischer Anschluss verschiedene elektronische Schnittstellen (was Du wohl mit Protokoll meist, aber der Begriff Protokoll wird eher für das SW Protokoll verwendet) unterstützt.
 
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