Schreibt Windows ungewollt auf Wechselfestplatte beim Anstecken?

MasterFX

Lt. Junior Grade
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Juni 2003
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Hallo.
Ich habe folgendes beobachtet. Ich habe ein System, von dem ich per Norton Ghost ein Image erstellen will. Also stöpsel ich die Systemplatte des anderen Rechners an meinen PC und erstelle ein Image. Wenn ich nun das gesicherte Image wieder auf den anderen Rechner aufspiele und das System dann starte, kommt immer die Meldung dass dort Hardware geändert wurde und ich das System nun neu starten solle.
Es scheint daran zu liegen, dass wenn ich die Festplatte des anderen Systems an meinen PC stecke, Windows schon irgendwas auf die "fremde" Systemplatte schreibt (z.B. Laufwerksbuchstabe), und das diese Änderung dann mitgesichert wird. Denn das Wechsellaufwerk wird ja bei meinem PC einen anderen Laufwerksbuchstaben als "C" bekommen. Wenn ich die Wechselplatte dann "sicher entferne" scheint Windows das wieder rückgängig zu machen. Aber ich will ja unterbinden, dass das überhaupt geändert wird, denn ich kann ja nur ein Abbild machen, wenn die Festplatte gesteckt ist. Kann man irgendwie unterbinden, dass Windows das macht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aber nur mit Nachteilen:

- Systemwiederherstellung ausschalten
- FAT32 statt NTFS
 
Mmh, das ist doof.
Ich habe das jetzt auch mal unter DOS versucht, aber selbst da passiert das. Scheinbar ist Windows doch nicht der allein schuldige. Mir würde es ja auch schon reichen, wenn man die Meldung unterbinden könnte.
 
Naja lesen tut er ja spätestens beim Backup. Es kann natürlich auch sein, dass Ghost irgendwas ändert. Die Auslagerungsdatei habe ich schon deaktiviert, da Ghost die eh zur Optimierung löscht. Egal, ich habe jetzt ein kleines Programm geschrieben und das in den Autostart Ordner gepackt, dass dafür sorgt das "Nein" in dem Dialog geklickt wird. Ist zwar unschön, ging aber schneller als die Suche.
 
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