wenn der Lüfter - vorausgesetzt er lässt sich über das Board mit der Spannung regeln - auch wirklich funktioniert, dann fehlen natürlich auch die Merkmale der PWM-Steuerung und damit, wird er Lüfter einen Großteil seiner Drehzahlbandbreite einbüßen.
Wenn ich es richtig überblicke, geht es, auch in der Fragestellung von Pelzameise, nur um PWM-Lüfter und es mutet sonderbar an, wenn man jemanden empfiehlt, er solle die teuer gekaufte elektronische Lösung mit all ihren Features vergessen und den Lüfter als Krüppel betreiben.
Pulsweitenmodulation -
http://de.wikipedia.org/wiki/Pulsweitenmodulation
Grundsätzlich stellt sich mit eigentlich nur die Frage bei der Post #1 von Fragesteller:
- warum willst Du eine Mugen 2, der von einem 940er-AMD beheizt wird, zwei Lüfter um den Hals hängen. Der Kühler ist schon ohne Lüfter schwer und groß genug und erreicht mit dem Standard-Lüfter weit ausreichende Ergebnisse. Selbst dann, wenn die CPU hoch gezogen wird.
Bei dem Anliegen von Pelzameise, gehst es technisch komplett in die Hose, weil Du bei einem PWM-Lüfter nicht die Spannung vom Netzteil als Versorgungsspannung hernehmen kannst. In diesem Fall, würden die Lüfter, die direkt am Netzteil hängen ständig mit der davon gelieferten Spannung versorgt und damit auch eine feste Drehzahl haben. *
Schau die Informationen an:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pulsweitenmodulation
Einen Knackpunkt, stellt meiner Meinung nach die Idee schlechthin dar, weil der Temperaturbereich und insbesondere die kurzfristigen, schnellen Änderungen um mehrere 10 Grad, haben nichts mit der Temperaturentwicklung von Mainboard, Speicher, Festplatten zu tun.
Natürlich hängen die Temperaturen im System grundsätzlich zusammen, so wie ich es bewerte reicht es jedoch aus, wenn man die Bauteile - die sehr großen Temperaturschwankungen unterliegen und der Temperaturen auch sprunghaft ansteigen und wieder abfallen - mit direkt und abhängig gesteuerten Lüftern versorgt werden.
CPU und GPU, sind die Kandidaten dafür. Ich für meinen Teil, hab meine Gehäuselüfter auf einer "festen" Sommer- und Winterdrehzahl. Im Winter bei rund 800 und im Sommer sind es ein paar hundert Umdrehungen mehr. (wohne unterm Dach und 35° sind im Sommer keine Seltenheit)
Wenn Du die Gehäuselüfter automatisch regeln möchtest, dann nutze Lüfter mit einem Temp-Sensor oder eine entsprechende Lüftersteuerung.
Christine A.
* EDIT: Weil der Thread gerade oben steht, korrigiere ich mich in dem gekennzeichneten Bereich. Es ist entgegen der o.s. Aussage problemlos möglich, mehrere PWM-Lüfter zusammen zu schalten.
Das funktioniert einmal unter Berücksichtigung der Leistungsfähigkeit eines Adapters der direkt am Mainboardanschluss mit Strom versorgt wird, oder über einen Adapter der die Stromversorgung - über die Pins 1 und 2 GND und + 12 Volt - direkt am Netzteil abgreift.
In beiden Fällen wird Pin 4 der Lüfter parallel auf Pin 4 am Motherboard geschaltet und nur das Tachosignal von einem Lüfter, wird auf den Pin 3 am Motherboard aufgeschaltet.
Die verschiedenen Kabel, auch mit der "externen Stromversorgung" gibt es zum Beispiel von InLine oder Akasa.