Nachträgliche Rufnummerportierung

brotzeit

Lt. Junior Grade
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Okt. 2009
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Es geht um einen Anschluss der Deutschen Telekom, welcher fristlos aufgrund eines Sterbefalls gekündigt wurde und zwar zum 31.08. Weil in den Bestellformularen ja immer nur die Rufnummermitnahme angeboten wurde, habe ich also mal bei der DT Hotline angerufen. Der Mitarbeiter versicherte mir, dass eine nachträgliche Rufnummerportierung möglich sei, ich mich aber an den neuen Anbieter wenden solle.

Ich rufe also bei 1u1 an. Wo mir ein nicht ganz so freundlicher Mitarbeiter versicherte die Telekom würde das nachträglich nicht erlauben und 1u1 würde es auch nur machen, wenn sie den anderen Anschluss selber kündigen. Habt ihr da Erfahrungen mit? Ich hab bisher keinen billigeren anbieter gefunden für dsl flat+isdn Flat als 1u1 mit 28€/Monat.


Die Telekom selber, sagt also sie macht es. 1u1 hingegen sagt sie machen es nicht. Wie kann denn das sein und was entspricht jetzt der Wahrheit? Oder falls die Telekom es ermöglicht, weiß jemand einen anderen Anbieter welcher es ermöglicht die Rufnummer nachträglich zu portieren? Vodafone z.B würde ja 30€/Monat kosten. Er sollte möglichst günstig sein und dsl2000 mit isdn würde schon reichen (Wir wohnen etwas abgelegen. Viel mehr würde eh nicht gehen).
 
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Ich hatte das gleiche Problem, beim Umstieg von Telekom auf 1und1 bzw früher Freenet. Wurde nur die Hauptnummer übernommen. Alle anderen sind "verschwunden". 1und1 sagt das gleiche. Jeder schiebt sich die schuld zu. Nach einem Jahr ist immer noch nichts...
 
Also es geht um einen ganz alten analogen Anschluss mit nur einer Nummer, welche jetzt übernommen werden soll.
 
Also, es ist so: Es besteht IMMER ein Bestandsschutz für Rufnummern, welche noch nie portiert worden sind. In diesem Sonderfall wird es allerdings nötig sein nachzuweisen, das du das Recht an der Nummer erlangt hast, sprich Erbschein oder ähnliches.

Wenn die Anbieter die Nummern nicht übernehmen wollen sind sie einfach nur dämlich.
 
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