1. Selfbuild PC, passt Zusammenstellung?

So jetzt habe ich mich noch einmal mit Hilfe eurer Vorschläge umgesehen und habe ein paar Dinge verändert:

Mainboard:
ASUS M4A88TD-V EVO/USB3

CPU:
AMD Phenom II X2 550 3.1GHz

Lüfter:
Scythe Mugen 2

Netzteil:
Hier bin ich mir noch nicht ganz sicher zwischen dem Cougar Power 400W ATX 2.3 und dem enermax eco80 350W

HDD:
Samsung HD 103 SI Eco Green F2 1TB

Bei der Festplatte hatte ich mir überlegt noch eine zweite schnelle als Systemplatte dazu zu nehmen. Wie z.B. die Western Digital VelociRaptor 150 GB. Würde das denn noch Sinn machen oder wäre es für meine Ansprüche zu viel, da der Preis ja doch ordentlich ist...
 
velociraptoren sind nicht mehr zu empfehlen. die transferraten liegen nur 10-20% vor denen einer normalen Platte und die Zugriffszeiten sind kaum 50% besser. Wirkliche Geschwindigkeitszuwächse sind da nicht spürbar, nebenbei wird der rechner aber deutlich lauter und verbraucht mehr.
Einen wirklich spürbaren Geschwindigkeitsschub für Betriebssystem und Programmstarts bringen aber SSDs. Bootzeiten halbieren sich mal eben und Programmstarts können nicht selten dreimal so schnell ablaufen und das mit nur 1,5watt stromverbrauch unter vollast und null geräuschkulisse.

Hier käme die Intel X25V mit 40GB in Frage, welche mit 170mb/s im lesen etwa doppelt so schnell wie die Samsung EcoGreen ist. Die Schreibraten sind zwar nicht so gut wie bei den größeren drives, installationen dauern also etwas länger, aber mehr kann man für rund hundert euro nicht erwarten.

Ich besitze eine GSKILL Falcon II SSD mit Indilinx Barefoot-Eco controller. Die SSD ist beim lesen nicht ganz so schnell wie die Intelbasierten, aber eben auch sehr fix bei schreibvorgängen. Die Indilinxbasierten SSDs sind leider nicht billiger als die intelbasierten, ich würde sie aber gleichgut einstufen. Auch sehr gut ist der Samsungcontroller und der neue Toshibacontroller. aber bei der Rechenleistung, also den i/o operationen pro sekunde ist intel ungeschlagener spitzenreiter, für betriebssystemstarts und ladezeiten von programmen mit vielen kleinen dateien also am besten.
 
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