Alltags+Solidworks PC für 4000+€

HoffmannJ68

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Hallo zusammen,
ein sehr ordentliches Forum habt ihr da. Die Fragenliste hat mir gut gefallen. Als Ergänzung kurze Vorstellung: Ich heiße Jürgen und wohne in UN.

In den letzten Monaten hat mich meine alte Maschine etwas geärgert: Platten voll, statt auf SD musste ich auf die mechanische HD ausweichen, Speicher (z.Zt 16Gb laufen gerade so über), Rendering mit der 1080Ti macht nicht mehr so richtig Spaß.

In meiner Freizeit arbeite ich an einer großen (bisher 5000Teile) Solidworks Baugruppe (nicht riesig, aber für meine Hardware groß genug). Sie wird in den nächsten Jahren langsam aber stetig weiter wachsen. Ich schätze mal 10000 Teile wenn sie mal fertig ist.

Ansonsten hat mein Computer keine größeren Herausforderungen, läuft meistens, aber meistens auch kaum mehr als im Leerlauf.

Das hier sind die Komponenten die ich mir ausgesucht habe:

PartPower ConsumptionTypeConnector
CPU
255​
W @Max Turboi9 19400KS (enthält interne GPU)
GPU
130​
W TDPNvidia RTX 4000 ADA (ohne SFF, 1 Slot Dicke; 112x242mm)PCIe 4 x16
4Tb NVME M.2 SD
12​
WLexar NM790 - 4 TBM.2 PCIe 4 x4
48Gb RAM
50​
WPatriot Viper XTREME 5 DIMM Kit 48GB, DDR5-8200, CL38-48-48-84
Motherboard Z790
200​
WASUS ROG Strix Z790-E Gaming WIFI II 90MB1FC0-M0EAY0
Case
10​
WSilverstone seta d1
RadiatorArctic liquid freezer III 280Pump / PWM
Fans3Pcs: Arctic P14PWM 4Pin
Netzteil
-1200​
WSilverStone HELA Series HELA 1200R Platinum 1200W ATX 3.0
5.25" Opt. Disc Drive
20​
WAvailable DVD/BlueraySATA 3

Auf die ganzen schönen Sachen wie Quad-Channel RAM und PCIe5-M.2 Anbindung musste ich wieder verzichten weil ich die hohe Taktrate beim Aufbau des Solidworks-Modells brauche und darum nicht auf einen Xeon ausweichen will. AMD wäre schon eher eine Option gewesen, ist mir aber sehr fremd. Die User-Benchmarks bei Solidworks zeigen auch meine Kombo oben auf den vordersten Plätzen. Ein Threadripper ist auch nicht mehr so im Budget.

Die RTX 4000 ADA habe ich gewählt weil sie beim Rendering sehr gut dastand und eine Solidworks-zertifizierte Karte ist. Letzteres hat leichte Zuverlässigkeits-Vorteile und Vorteile bei der Unterstützung einiger weniger Solidworks-Funktionen (Realview).

Da der 14900KS an sich wohl schon am Limit ist und ich mehr Wert auf Langzeit-Stabilität als auf das letzte Prozent Leistung lege, werde ich keine Zeit in manuelles Overclocking vergeuden.

Hier ein paar Fragen für Euch:

Mein Verständnis ist, dass ich ein XMP-Profil des Rams wählen kann und der Rechner damit laufen sollte, wenn Prozessor, Board und DRAM dieses Profil unterstützen:
Profile 1: PC5-64000 / 8000MT/s CL38-48-48-84 1.45V
Profile 2: PC5-62400 / 7800MT/s CL38-48-48-84 1.45V
Profile 3: PC5-60800 / 7600MT/s CL36-48-48-84 1.45V
Das Board kann bis 8000MT/s und DRAM also auch. Der Rest ist mir noch nicht ganz klar, geht aber auch zu sehr ins Detail. Eigentliche Frage: Kann ich die DDR5-8000 überhaupt nutzen, oder ist bei DDR5-7200 schon lange Schluss?


Kühlung: Vorn mit 2x140mm reinblasen, Wasserkühlung der CPU bläst nach oben raus, ebenfalls mit 2x140mm. 1x140mm auf der Rückseite bläst auch raus. Netzteil muss ich mir noch anschauen, aber das wird ne feste Flow-Richtung haben.
Damit es passt gehen 2 der 4 externen 5.25 Schächte drauf. Einen brauche ich nur, der zweite ist nice to have für eine Erweiterungsblende mit Frontanschlüssen. Preisfrage: Könnte die Kühlung ausreichen? Welches Verbesserungspotential seht ihr? Würde es etwas bringen Lüfter sowohl vor als auch hinter einen Radiator zu schrauben? Wenn ich die Grafikarte per Wasserkühlung kühlen wollte, müsste dann der 2. Radiator (dann vorn) auch nach außen blasen? Da wären ein paar Ausschnitte in den Seiten als Einlässe vielleicht nicht schlecht?


Danke schon mal dass Ihr Euch die Zeit genommen habt meinen Roman zu lesen und für Eure Antworten!
 
Möchtest du mit dem PC spielen?
nur selten, ist keine Priorität
Welche Spiele genau?
Ich spiele ab und an schon, aber dabei kommt es weder auf FPS noch auf Millisekunden an. Anno 1800 und Skyrim konnte ich auf meinem alten 4790K mit Nvidia 1080Ti bequem spielen.
Welche Bildschirmauflösung nutzt dein Spielmonitor?
2560x1440
Ultra/hohe/mittlere/niedrige Grafikeinstellungen?
Ultra wenns irgendwie geht
Genügen dir 30 FPS oder sollen es 60 oder gar 144 FPS oder mehr sein?
30
Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen?
Hobbymäßig: Solidworks CAD, Raytracing, Videobearbeitung
Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche?
Leise soll er sein. RGB minimalistisch und nur wenn es sich ergibt. In meinem oben beschriebenen Built hab ich ganz drauf verzichtet.
Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen?
60Hz, 2560x1440, Asus 27" PB277
Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten?
Die alte 6Tb 3.5" SATA Platte kommt wieder als Backup-Laufwerk in das neue Gerät. Ebenso, wohl eher aus romantischen Gründen, der 5.25" DVD-Brenner, den ich seit Jahren nicht mehr nutze.
Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
Max 4.5k€. Für die Hälfte könnte ich mir sicher auch was nettes zusammenstellen. Aber ich möchte zum einen eine wirklich deutliche Verbesserung zu meinem bestehenden Rechner und zum anderen werde ich die Kiste wohl wieder 10Jahre betreiben.
Wann möchtest du den PC kaufen?
Kurzfristig
Möchtest du den PC..
  1. zusammenbauen lassen
Selbstbau und Allgemein: Wie schätzt du dein Vorwissen zum Thema ein?
Ich habe schon einige selbst zusammengestellt und viele alte Schätzchen nachgerüstet. Allerdings mit Wasserkühlung hatte ich noch nie zu tun.
Bestätigung
  1. Ich habe den Fragebogen bestmöglich beantwortet und verstehe, dass mein Thread ohne diese Angaben geschlossen werden kann.
Zuletzt bearbeitet:
Die korrekte Verwendung von Bit (b) bzw. Byte (B) würde bei der Lesbarkeit des Textes enorm helfen. So macht das jedenfalls keinen Spaß.
 
Ich kann da nicht viel zu sagen, da ich mit CAD nichts am Hut habe, aber @stbufraba ist offensichtlich ein kleinlicher Wichtigtuer... der Beitrag ist hervorragend, nahezu perfekt, lesbar. Sollte man anpinnen als vorbildlichen Post!

Noch viel besser: der beanstandete "Fehler" fällt überhaupt nicht auf, und JEDER versteht was gemeint ist..... ok, jeder bis auf einer :p
 
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Da das ja so wohl alles stabil laufen soll dann nimmt man keine absolut auf Kante genähte CPU und Speicher der normal nie so laufen wird. Bestenfalls 6000er mit guten Latenzen
Die Lexar ist ne nette SSD aber für höhere Lasten darf es dann doch eine mit DRAM-Cache sein.
Die AiO ist ein bisserl klein selbst wenn nicht das 350W Monster verbaut wird.
Igor testet oft Solidworks und vergleichbare Software https://www.igorslab.de/roundup-akt...dia-2023-ada-und-ampere-vs-rdna3-und-rdna2/5/
1200W ist ein wenig übertrieben
 
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Eine Baugruppe mit 5000 Teilen, womöglich noch mit zig Abhängigkeiten verknüpft? Ein Verbrennungsmotor kommt in etwa auf diese Anzahl Einzelteile.

Warum ned mit fixierten Funktionsunterbaugruppen arbeiten? Das entlastet den Rechner enorm.

Hast du fundierte Ausbildung mit SolidWorks? Welche Version?

Also ich mache in Automation und Verfahrenstechnik. Da kommt es vor dass ich eine komplette Zerspannungsmaschine nebst Zuführautomation im Rechner habe. Spielerechner bau ich selbst, aber zum Schaffe kauf ich seit Jahren von der Stange bei Dell.
Letzter Rechner, den ich gekauft habe, war ein Dell . Nur als Grafikkarte kam ein älteres Quadromodell mit 8GB rein. Und größere SSDs, sowie 64GB RAM
 
Zuletzt bearbeitet:
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Denniss schrieb:
Die Lexar ist ne nette SSD aber für höhere Lasten darf es dann doch eine mit DRAM-Cache sein
Bitte definiere "höhere Lasten". Sofern 280GB schreiben am Stück ausreicht, tuts eine NM790 problemlos.
 
kmf schrieb:
Warum ned mit fixierten Funktionsunterbaugruppen arbeiten? Das entlastet den Rechner enorm.
Da schließe ich mich an. Solidworks mag keine Baugruppen mit vielen Einzelteilen, sondern am liebsten verschachtelte Unterbaugruppen. Die werden dann im "lightweight" Modus geladen und verbessern die Performance sehr deutlich.
HoffmannJ68 schrieb:
Max 4.5k€. Für die Hälfte könnte ich mir sicher auch was nettes zusammenstellen. Aber ich möchte zum einen eine wirklich deutliche Verbesserung zu meinem bestehenden Rechner und zum anderen werde ich die Kiste wohl wieder 10Jahre betreiben.
Ansonsten kann ich als generelle Empfehlung nur dazu raten nicht mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Der 14900KS ist zwar gut gemeint, aber unnötig. Ich glaube wenn man schlau baut, dann bekommt man für die Hälfte des Geldes einen soliden SWX PC hingestellt, mit dem der TE zufrieden sein wird. Und dann lieber nach der halben Zeit wieder neu gebaut, statt jetzt 4000€ versenkt...

SWX rendert meines Wissens rein auf der Cpu und selbst das skaliert oberhalb von 8 Kernen extrem miserabel. Das gleiche gilt für CFD, FEM und ähnliche Späße. Ja, die Quadro bzw. Workstation Karten laufen in SWX besser als eine Geforce, aber ne 1500€ RTX ADA für Hobby? Uff...

Ich würde eher in Richtung Intel 14700K gehen, den mit 2x24gb (48gb) DDR5 bestücken, dann ein solides Mainboard wählen und nochmals über die GPU nachdenken. Ein 1200W Netzteil braucht es auch nicht, 800W reichen je nach GPU dicke aus. Eine NVMe SSD (PCIe 4.0) in guter Größe würde ich natürlich verbauen. HDD vielleicht als Datengrab noch, aber da sollte keine CAD Baugruppe drauf liegen. Außerdem bei so einem Projekt unbedingt über Backups nachdenken. Nichts ist ärgerlicher als Stunden an Arbeit verloren zu haben.

Außerdem bitte komplett auf Luftkühlung gehen und keine AIO verbauen. Die Dinger verrecken früher oder später, ohne in deinem Fall einen großen Mehrwert zu bringen. Ein Towerkühler überlebt den PC im besten Fall um Jahre und kühlt bei gelegentlichem Entstauben über Jahre konstant gut.

------

Bissel OT noch zu SWX:
Ich konstruiere daheim aktuell auf einem i7 7700K mit Geforce 1060 6gb und sagenhaften 16gb Ram. Auch dort kann man (wenn schlau angelegt) locker Baugruppen mit 5000 Teilen (Produktionsmaschinen) öffnen. Das habe ich bereits 2017 mit dem PC so gemacht und ging/geht einwandfrei. Rendern/CFD/FEM wird wegen nur 4 Kernen allerdings zur Qual.

Realview ist in meinen Augen Spielerei und bei mir grundsätzlich aus. Mein Standard ist "Shaded with Edges", wobei die Kanten massiv Leistung kosten. Unterbraugruppen als lightweight reinladen hatte ich ja bereits oben erwähnt. Pro UBG bitte nicht mehr als 150-200 Teile und schwupp fliegt das Ding regelrecht. Verknüpfungen der Teile untereinander bitte nur die "einfachen" wie konzentrisch, parallel, deckungsgleich und so weiter. Spart auch Rechenleistung. Bewegliche BG mit Verknüpfungen fixieren und nur bei Bedarf flexibel machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Also wir arbeiten hier ebenfalls mit SolidWorks und Inventor und irgendwie ist der Rechner komplett am Usecase vorbei, wenn er nicht wirklich zum Zocken genutzt werden soll. Auch was die Wasserkühlung betrifft, wirst du mit 280 mm keine wirkliche Freude haben.

Ich würde beim Prozessor entweder einen Schritt zurück gehen auf einen 14700 oder auch mal über einen AMD nachdenken. Als Kühlung würde ich eine vernünftige Luftkühlung verwenden, anstatt so einer Pseudowasserkühlung.
 
Ich würde wohl auch eher auf einen 14700K gehen. Der ist, vor allem in der Single-Core-Krücke Solidworks, nicht nennenswert langsamer, braucht aber weniger Strom und ist entsprechend leichter zu kühlen. Ein 14900KS ist in meinen Augen eher eine Machbarkeitsstudie als ernstzunehmende CPU...

Die Preise für die professionellen Grafikkarten find ich gnadenlos übertrieben. Würde ich mir sehr genau überlegen, ob ich davon wirklich profitiere. In den allermeisten Fällen ist der Herstellersupport nämlich das Einzige, wobei dir diese Karte einen Vorteil bietet. Aber den hast du ohnehin nur, wenn du eine Originallizenz mit laufendem Wartungsvertrag hast. Da wir hier von Hobby sprechen, hoffe ich mal, dass du nicht jährlich so viel Geld ausgibst. :D
Aber wenn du keinen Wartungsvertrag hast, hast du ohnehin keinen Support.
Und dann bekommst du mit einer RTX 4090 mehr Rohleistung und mehr VRAM zum annähernd gleichen Preis. Oder mit einer RTX 4080 (Super) immer noch mehr Rohleistung und minimal weniger VRAM zum deutlich besseren Preis.

Eine kleine Aio ist nicht nennenswert stärker als ein guter Luftkühler. Grundsätzlich kann man natürlich eine verbauen. Aber dann mit viel Radiatorfläche (360 oder mehr). Der große Nachteil von AiOs ist die beschränkte Lebensdauer (mehr mechanische Teile, welche für gewöhnlich nicht ersetzt werden können, sublimierendes Kühlmittel, welches nicht nachgefüllt werden kann, Alu/Kupfer-Materialmix, der den Radiator irgendwann undicht werden lässt).
Bei einem Luftkühler kann, insofern kein Herstellungsdefekt) vorliegt, nichts kaputt gehen. Einzig der Lüfter kann ausfallen, den gibt es auf einer Aio aber auch und der ist leicht zu ersetzen.

HoffmannJ68 schrieb:
Das Board kann bis 8000MT/s und DRAM also auch. Der Rest ist mir noch nicht ganz klar, geht aber auch zu sehr ins Detail. Eigentliche Frage: Kann ich die DDR5-8000 überhaupt nutzen, oder ist bei DDR5-7200 schon lange Schluss?
Der Memory Controller sitzt in der CPU. Tatsächlich hat das Mainboard (auch wenn die immer groß mit der Unterstützung irrsinniger RAM-Geschwindigkeiten beworben werden) relativ wenig damit zu tun wie schnell der RAM läuft.
Die aktuellen Intel-CPUs sind offiziell auf 5600 MT/s ausgelegt. Alles darüber ist Übertaktung. 6000-6400 scheinen in den allermeisten Fällen noch problemlos zu laufen, alles darüber hinaus braucht dann schon Glück in der Silicon-Lotterie und manuelles eingreifen um stabil zu laufen.
Da es hier im Endeffekt um ein Produktivsystem geht, würde ich eher konservativ und auf Stabilität bedacht in Richtung 6000 MT/s gehen.

HoffmannJ68 schrieb:
Welches Verbesserungspotential seht ihr?
Grundlegend passt das so weit. Ich würde mir aber ernsthaft überlegen, ob ich wirklich ein optisches Laufwerk rein aus
HoffmannJ68 schrieb:
romantischen Gründen
verbauen will.
Ich hab eines rumliegen, dass ich bei Bedarf über so einen SATA zu USB-Adapter anschließen könnte:
https://www.amazon.de/dp/B019SW4Z42...EAEDD6E1VP5GMQ9QN&starsLeft=1&skipTwisterOG=2
Wann ich es das letzte Mal verwendet habe kann ich dir aber gar nicht sagen. War vermutlich Mitte der 2010er-Jahre. Streng genommen weiß ich nicht mal, ob das Ding überhaupt noch funktioniert. :mussweg:
Aber ohne 5,25"-Schächte wird die Gehäuseauswahl deutlich größer. Auch die potentielle Radiatorfläche steigt damit an.
Das Seta D1 find ich fast ein bisschen teuer für das Gebotene. Ohne 5,25" würde ich in deinem Fall wohl in Richtung Fractal Design Meshify 2 (XL) schielen. Auch ein North XL ist eine hübsche (wenngleich qualitativ nicht dem Preis angemessene) Angelegenheit.
 
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Wow, das sind viele Antworten in so kurzer Zeit.
Ihr habt bestätigt, was ich schon im Bauchgefühl hatte: Die Wärme werde ich nicht los, phantastische RAM Taktung nicht erreichbar, als Folge weniger Power oder instabil, was ich gar nicht mag.

Um es kurz zu machen: Da fange ich noch mal von vorn an und gehe in Richtung XEON.
Quad-Channel Ram und PCIe5 M.2-SD sind damit machbar.
Kleinere Taktrate, dafür stabil, leise und weniger Stromverbrauch. Wahrscheinlich ein akzeptabler Kompromiss zur hohen Taktrate des i14900, die nur mit Einschränkungen nutzbar wäre

Falls mir jemand von den Solidworks-Erfahrenen noch eine Kombi von AMD-Board und CPU empfehlen möchte: Würde ich mir gern ansehen. Sollte was aktuelles sein, möglichst schon mal von Solidworks zertifiziert. Die RTX 4000 ADA könnte ich ja genausogut auf ein AMD-Board setzen, oder?


Und um noch mal ganz ins Detail Eurer Antworten zu gehen. Ist viel Off-Topic, bitte um Entschuldigung:

@Deniss:
Stimmt Netzteil ist zu groß. Mit der Grafikkarte wird 1kW bei weitem reichen. Danke dass Du mir die Illusionen zur Speichergeschwindigkeit nimmst. Menno.

@kmf:
100 Punkte! Mit dem Verbrennungsmotor liegst Du genau richtig. Bei alten Autos kann man mit 5000 Teilen aber wesentlich mehr machen. Der Motor besteht ohne Anbauteile aus <400 Komponenten. Wen es interessiert, der kann bei Youtube nach 'TR6 Solidworks' suchen.
Fundiert: Naja, ich habs mir selbst beigebracht, weil ich es eine Weile beruflich brauchte. Meine Baugruppe ist aber nicht auf Profi-Konstruktion in Hinblick auf Herstellbarkeit ausgerichtet, sondern nur für die Optik. Es eignet sich gut zum Erklären von Funktion und Wartung und hilft bei der Fehlersuche an Nachbauteilen. Fürs Rendern hab ich sogar die Gewinde normgerecht geschitten :-D.
Verknüpfungen minimiert und fixiert hab ich schon alles was machbar ist. Den Motor hab ich sogar in zwei Baugruppen getrennt: Eine statische die komplett fixiert ist und eine dynamische, die alle losen Teile beisteuert. Hat viel gebracht.
Die Workstations hab ich mir als allererstes angesehen. Ich komme aber wie immer zu dem Ergebnis, dass man zu viel für den Namen bezahlt. Für privat nicht akzeptabel. Alle Komponenten kann man sich auch selbst besorgen und hat noch den Bastelspaß!

@Tzk:
Ich bau eher auf geringe Baugruppentiefe und vermeide den 'Große Baugruppen Modus'. Wenn ich die komplette Baugruppe lade dann brauch ich auch alle Unterbaugruppen mit voller Funktion. Auto ist halt recht gut in 10-15 Hauptbaugruppen aufteilbar.
Rendern tut Solidworks Visualize seit wenigen Jahren im Hybridmodus CPU+GPU. Das ging erstmal gut ab auf der GTX 1080ti verglichen mit vorherigen Erfahrungen. Als kleinen Bonus hab ich noch 2 Stück GTX 1080 in eine uralte HP Z800 Workstation mit Dual XEON X5675 gesteckt und einfach per direktem Netzwerkkabel an meinen Arbeitsrechner gestöpselt. Visualize kann nämlich Render-Jobs auf mehrere Rechner verteilen und kann Bewegungssimulationen von Solidworks direkt übernehmen und in einen Film rendern. So die Theorie. In der Praxis hab ich Wochen gebraucht um das Gespann überhaupt erstmal Visualize schmackhaft zu machen. Fehlende Dokumentation für die Einrichtung seitens Visualize war der Grund. Die Leistung von der Workstation war dann aber auch wie zu erwarten nur vielleicht 70% von meinem Arbeitsrechner. Drum wurden die Filmchen dann doch nicht nicht echt gerendert sondern direkt in Solidworks mit OpenGL erstellt. Auch schön.
Aber wenn ich friere mach ich die HP Z800 manchmal noch an :-D

Dass die AIOs nicht so der Knaller sind überrascht mich etwas. Hatte schon von Problemen gelesen, war mir aber nicht sicher wie allgemeingültig das zu sehen ist. Und Aussagen über Kühlleistung fehlten auch meist. Dabei könnte man dass doch schön messen und in ner Kurve gegen die Drehzahl auftragen. Müsste nur mal jemand einen Messstandard, sprich Temp. bei der gemessen wird, festlegen. 70°C könnte ich mir da spontan vorstellen. Ich glaub ich bin grad im falschen Thema. ZURÜCK...

Wie von Dir bemerkt: Backup ist natürlich für gesorgt. Jeder meiner Computer hat 2 separate interne Speichermedien, die täglich rüberkopieren was es neues gibt. Fällt eins aus, kann ich sofort den verbliebenen Datenträger an jedem beliebigen Rechner anstöpseln und weitermachen. Darum kein Raid-Gedöns. Zusätzlich noch ca. monatlich ein Backup auf ne externe Platte die irgendwo ganz woanders lagert.

Realview ist Pflicht bei mir. Da macht die Arbeit erst richtig Spaß. Darf halt nur nicht bremsen. Erst bei ganz großen Baugruppen wirds daher ausgeschaltet. Vielleicht kommst Du mit ner besseren Grafikkarte auf den Geschmack?

@Shark1705 und @wrglsgrft
Ihr bringt es auf den Punkt: Das wird so nix. NOCHMAAAL

Und ja, das Case war für mich auch nur ne Notlösung weil es nix brauchbareres gab.
Warum bauen die heutzutage Cases mit 5.25" Einschub, schreiben dran "für ODD" - und dann bauen sie ne Klappe dran die nicht aufgeht wenn das OD rausfährt??? Siehe : Jonsbo D500 und Rajntec Sophos Ultra.
Nicht mal ne 3.5" Blende ist mehr vorne dran. Da krieg ich einen dicken Hals. Weiß denn keiner mehr dass man auf so ner Frontblende Anschlüsse unterbringen kann? Wozu die vielen Anschlüsse hinten und so wenige vorn? Ich will nicht immer hinter den Computer klettern wenn ich meine Gitarre und ein paar Kopfhörer einstöpseln will. Darum verlegt man sowas nach vorn. Außer mir haben bestimmt noch 3 oder 4 Leute mehr ein Hobby bei dem sie sich über Frontanschlüsse freuen würden.

Aber genug jetzt.
Ich muss neu planen.
Danke Euch allen und wir hören uns in ein paar Tagen wieder. Meine Recherchen dauern immer etwas.

Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
HoffmannJ68 schrieb:
und gehe in Richtung XEON.
Quad-Channel Ram und PCIe5 M.2-SD sind damit machbar.
Würdest du davon wirklich profitieren? Visualisierung hab ich nie gemacht und kann deswegen nichts dazu sagen. Aber in der Konstruktion ist Single-Core-Leistung das A und O und da bist du bei den Consumer-Plattformen eigentlich genau richtig.
Inwiefern Quad-Channel-Ram oder eine PCIe 5.0-SSD da was bringt weiß ich nicht. Vor allem letzteres ist, zumindest für die Konstruktion, wohl zu vernachlässigen. So groß sind die Modelle nicht. Da würde ich dann eher 64 GB RAM (oder auch mehr) anstreben.

HoffmannJ68 schrieb:
Und Aussagen über Kühlleistung fehlten auch meist. Dabei könnte man dass doch schön messen und in ner Kurve gegen die Drehzahl auftragen.
Weiß nicht, ob dir computerbase.de was sagt... ;)
Hier beispielsweise:
https://www.computerbase.de/2021-07...-test-aio/#abschnitt_messergebnisse_und_fazit
Finde ich tatsächlich mit die besten Tests, weil es hier eben genau diese Kurve gibt. Da wird nicht bei festen Drehzahlen oder normalisiert auf bestimmten Schallpegel getestet, sondern schön die ganze Kurve dargestellt. Welcher Kühler ist bei welcher Lautstärke wie stark usw usf.
 
HoffmannJ68 schrieb:
Nvidia RTX 4000 ADA
Hier empfehle ich einen 14700K mit nem 2x32GB RAM-Kit auf maximal DDR5-6000. Würd mir z.B. die 5600er mit CL38 von Kingston Fury hollen. Dann kämtest du mit einem hochwertigen 850W Netzteil bestens durch, dieses wäre nie voll ausgelastet mit der Graka. Warum du 48GB RAM hollen willst, erschliesst sich mir nicht.

Wenn du die Kerne wirklich brauchst, mach halt 14900K. Dazu reichen 850-900 Watt auch locker.
 
HoffmannJ68 schrieb:
Die Workstations hab ich mir als allererstes angesehen.
Versstehe ich. Macht nur Sinn, wenn man professionell (eigene Firma) damit arbeitet. Da brauchst du die Sicherheit, die solch ein Partner bietet.
Ich tausche alle 4 Jahre die Hardware wegen Abschreibung.

Grafikkarte übernehme ich aber gerne, wenn noch brauchbar, aus einem meiner alten Workstations. Das Geld dafür muss dann nicht mehr verdient werden.

Als Hobbyprojekt kann ich deine Vorstellungen gut nachvollziehen. Da kann man schon mal was reinbuttern. Andere kaufen sich ein Mountainbike für 10.000€ xD
 
@tursi: Der 14700K hat doch auch ein max TDP von 253W wie der 14900KS. Wäre also unter Vollast nicht mit einer AIO Wasserkühlung abzuführen. Darum würde ich hier nicht wirklich einen grundlegenden Vorteil gegenüber der 14900KS sehen

Nach eingem hin und her sind meine Erkenntnisse:

Xeon, kommt nicht in Frage, da wie wrglsgrft oben auch schon anmerkt, für meine Anwendungen überwiegend single core performance angesagt ist. Außerdem fangen die interessanten CPUs in einer Preisklasse an, die das Budget aber so was von sprengt.

Erste ernstzunehmende Alternative war der Threadripper 7960X, der aber durch seinen Preis bei angemessener Ausstattung noch ein 5000€ System ergibt. Problem ist aber hier auch die 350W Heizleistung, damit habe ich wieder das gleiche Kühlungsproblem wie beim i14900. Also keine Verbesserung.

Die Lebenserwartung der AIOs scheint mir nicht ausreichend. Also soll das System auf jeden Fall Luftkühlung bekommen. Das dürfte auch die Lautstärke reduzieren im Alltagsbetrieb.

Damit bin ich hier gelandet:

PartPower ConsumptionTypeConnectorCosts
CPU
120​
W @Max TurboAMD Ryzen 9 7950X3D, 16C/32T, 4.20-5.70GHzAM5
560​
GPU
130​
W TDPNvidia RTX 4000 ADA (ohne SFF, 1 Slot Dicke; 112x242mm)PCIe 4 x16
1900​
4Tb NVME M.2 SD
12​
WCrucial T705 SSD 4TB, M.2 2280 / M-Key / PCIe 5.0 x4M.2 PCIe 5 x4
690​
64Gb RAM
50​
WKingston FURY Beast RGB schwarz DIMM Kit 64GB, DDR5-6400, CL32-39-39, on-die ECC; KF564C32BBAK2-64; passend zur QVL des Boards
300​
Motherboard
110​
WMSI MAG X670E Tomahawk WIFI
290​
Case
10​
WSilverstone seta d1
160​
Fans2Pcs: Arctic P14PWM 4Pin
22​
CPU Cooler
10​
WCorsair A115; CT-9010011-WW; 6 Heatpipes, dual 140mmPWM 4Pin
110​
PSU
-850​
WSilverStone HELA 850R Platinum 850W ATX 3.0
230​
5.25" Opt. Disc Drive
20​
WAvailable DVD/BlueraySATA 3
0​
Card readerSD card reader in 5.25 front slot panelUSB intern
0​
Total
-388​
W
4262​

KF564C32BBAK2-64
Kingston FURY Beast RGB schwarz DIMM Kit 64GB, DDR5-6400, CL32-39-39, on-die ECC
• Default (JEDEC): DDR5-4800 CL40-39-39 @1.1V
• XMP Profile #1: DDR5-6400 CL32-39-39 @1.4V
• XMP Profile #2: DDR5-6000 CL30-36-36 @1.4V
• XMP Profile #3: DDR5-4800 CL38-38-38 @1.1V


Vorteile zum ersten Built:
  • M.2 mit PCIe5 statt PCIe4
  • 64Gb statt 48Gb Ram
  • entspannte Luftkühlung statt unzureichende AIO
  • gut 200€ günstiger

Nachteile:
- Etwas langsamer als der i14900


Meine Fragen dazu:
Beim Luftkühler war ich mir unsicher. ich möchte nur 140mm Ventilatoren verbauen. Höhe des Kühlers passt locker ins Gehäuse (bis 182mm zulässige Höhe). 2 Lüfter am Towerkühler sind sicher nicht verkehrt. Was wäre denn Eure Wahl?

Was müssen die Gehäuse-Fans eigentlich an max. Umdrehungen/min schaffen? Von 1000rpm bis 15000rpm ist die Spanne ja ganz schön weit.

Die Gehäuse-Lüfter müssen bei mir stehen bleiben wenn sie nicht gebraucht werden. Kann ich davon ausgehen dass jeder Lüfter und jede Motherboard-Steuerung das so hinkriegt? Wenn das zumindest einer der beiden Tower-Fans das könnte wärs natürlich optimal.

Gruß
Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
HoffmannJ68 schrieb:
Problem ist aber hier auch die 350W Heizleistung
Wobei die Wärme hier über einen deutlich größeren Chip generiert wird und bei weitem nicht so konzentriert daher kommt.
Aber auch ein TR ist für Single-Core-Leistung nicht wirklich ideal.

HoffmannJ68 schrieb:
Die Lebenserwartung der AIOs scheint mir nicht ausreichend. Also soll das System auf jeden Fall Luftkühlung bekommen. Das dürfte auch die Lautstärke reduzieren im Alltagsbetrieb.
Custom-Wasserkühlung wäre natürlich auch eine Option.

HoffmannJ68 schrieb:
Was müssen die Gehäuse-Fans eigentlich an max. Umdrehungen/min schaffen? Von 1000rpm bis 15000rpm ist die Spanne ja ganz schön weit.
Meine 140er-Lüfter laufen max. mit 400 rpm. Ich finde tatsächlich die Minimaldrehzahl deutlich wichtiger als die maximale Drehzahl.

HoffmannJ68 schrieb:
Die Gehäuse-Lüfter müssen bei mir stehen bleiben wenn sie nicht gebraucht werden.
Warum? Meine laufen einfach konstant langsam und das reicht selbst unter Volllast dicke. Gehäuse muss dafür natürlich passen.
Mich würde es total nerven, wenn die zwischendrin anlaufen. Mein PC soll immer unter meiner Wahrnehmungsschwelle laufen.
 
Custom Wasserkühlung wäre wohl die einzige Option um TDP 253W in den Griff zu bekommen. Bleibt aber die begrenzte Lebensdauer der Pumpen. Daher bin ich von den CPUs mit hoher TDP erstmal abgekommen.

Meine Lüfter im jetzigen Tower stehen während ich dies hier tippe. Wenn die anlaufen, kriege ich das auch nicht mit. Vorher hat entweder der CPU-Lüfter oder der GPU-Lüfter schon soviel Fahrt aufgenommen, dass das geringe Geräusch der großen Gehäuselüfter nicht mehr wahrnehmbar ist.


Aber mir ist da noch eine Option aufgefallen: Der i9 14900T läuft mit max TDP 100W. Das wäre die Option um das Intel-Built mit Luftkühler laufen zu lassen mit der aktuellsten Intel Generation.

Zwar hat der 14900t eine sehr geringe Standard-Taktrate (1.1GHz :-o) , was aber durch den üppigen Boost-Takt durchaus erträglich wäre. Das Hochtakten verursacht ja keine merkliche Verzögerung.

Der AMD 7950X3D bleibt aber trotzdem mein Favorit, weil ich hier die PCIe5 Bandbreite an der M.2 SSD nutzen kann und beim Rendern aufgrund der Anzahl Cores wahrscheinlich einen leichten Vorteil habe.

Beim Motherboard MSI MAG X670E Tomahawk WIFI habe ich allerdings nicht viel Gutes gelesen: Unmöglich lange Kaltstart-Zeiten von 60sec., Bios muss erstmal geflashed werden bevor CPU und Ram erkannt werden. Das muss ich dann wohl in Kauf nehmen.
Obwohl - selbst meine alte HP Z800 braucht glaub ich nicht so lange zum Hochfahren.

Also ich werd mir jetzt noch ein bisschen mehr über meine Komponenten anlesen und dann vemutlich zuschlagen.

Gruß
Jürgen
 
HoffmannJ68 schrieb:
Vorher hat entweder der CPU-Lüfter oder der GPU-Lüfter schon soviel Fahrt aufgenommen
Wenn der Luftaustausch im Gehäuse höher ist, müssen die unter Umständen gar nicht so hoch drehen.

HoffmannJ68 schrieb:
Der i9 14900T läuft mit max TDP 100W
HoffmannJ68 schrieb:
was aber durch den üppigen Boost-Takt durchaus erträglich wäre. Das Hochtakten verursacht ja keine merkliche Verzögerung
Das Problem ist nicht der geringere Basis-Takt, sondern dass die CPU generell nicht so hoch takten kann wegen dem geringeren Limit. Bei kurzen Sibgle-Core-Boosts mag das noch eine geringfügige Rolle spielen, bei Last auf allen Kernen liegt der Takt dann aber deutlich niedriger.
Ganz davon abgesehen könnte man bei einem 14900K die tdp auch einfach reduzieren.

Generell ist ein 7950X(3D) aber die deutlich effizientere Wahl. Ich würde aber prüfen, ob du vom 3D-Cache profitierst. Gut möglich, dass der 7950X ohne 3D die bessere Wahl ist.

HoffmannJ68 schrieb:
Unmöglich lange Kaltstart-Zeiten von 60sec.
Das liegt am RAM-Training. Das kann man potentiell deaktivieren, dann bootet die Kiste schneller.

HoffmannJ68 schrieb:
Bios muss erstmal geflashed werden bevor CPU und Ram erkannt werden
Das liegt einfach daran, dass die CPU neuer als das Board ist. Willst du einen Core 14 auf einem 600er Mainboard betreiben, stündest du vor dem gleichen Problem.
 
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HoffmannJ68 schrieb:
@tursi: Der 14700K hat doch auch ein max TDP von 253W wie der 14900KS. Wäre also unter Vollast nicht mit einer AIO Wasserkühlung abzuführen. Darum würde ich hier nicht wirklich einen grundlegenden Vorteil gegenüber der 14900KS sehen
Was spricht dagegen, sich einen Dark Rock Pro 5 zu hollen, der macht auch bis 270W?
 
Hallo tursi,
ja ich hab ein paar Tower-Luftkühler gesehen, bei denen ein TDP von >250W angegeben war. Ich hatte den Deepcool AK620 eine zeitlang auf meiner Liste. Aber nach den ersten Antworten oben hatte ich den Eindruck dass ein Luftkühler für einen 14900K oder KS absolut nicht ausreicht. Oder muss ich da noch mal im Kühlerforum bohren?
Ich hab auch keinen Test gefunden, bei dem so ein Prozessor mit einem Luftkühler betrieben wurde.
Gruß
Jürgen
 
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