Alte Komponenten (RAM) für die kommenden 8 Jahre noch ausreichend?

DMajestic

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1. Möchtest du mit dem PC spielen?
  • Spiele spielen ist eher nebensächlich, vielleicht mal Cities: Skylines (II)
  • Auflösung: 2560x1440 und 4K
  • Grafikeinstellungen: HD/Ultra
  • FPS: min. 60

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?

Hobby: Hauptsächlich soll der PC verwendet werden für:
  • Blender
  • UnrealEngine 5.x+

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?

  • SILENCE
  • vllt. der Stromverbrauch, da ist AMDs glaube ich recht auffällig?!?
  • Kein BlingBling
  • Ich will erstmal nicht mehr so viel ausgeben, ich will so viel alte Komponenten verwenden wie es geht um damit die nächsten 5 -8 Jahre auszukommen.
  • Sollte es zu einem komplett neuem Setting kommen, dann würde ich auf jeden Fall ein kleinereres Gehäuse wählen.

4. Wie viele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)
  • nicht relevant

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)

Alte Komponenten:
  • Arbeitsspeicher (RAM): 3x 16GB (2x 8192 MB) G.Skill RipJaws V DDR4-3200 VL16-18-18-38 Dual
  • Netzteil: Be Quiet 630 W L8 Pure Power CM ATX 2.3 (hoffentlich reicht das noch)
  • Gehäuse: Be Quiet! Dark Base Pro 900 rev. 2
  • HDD / SSD: Samsung 980 Pro M2 und noch ein paar SSDs
Benötigte Komponenten an die ich gedacht habe:
  • Prozessor (CPU): i7 13700 – könnte man sich auch gebraucht kaufen.
  • Grafikkarte: RTX 4070
Weitere benötigte Komponenten:
  • Mainboard: Schwierig, da ich für UE5 gerne 64 GB verwenden wollte. Ich hätte mir einfach ein weiteres Ram-Kit gekauft, scheinbar gibt es bei Sockel 1700 keine Boards mit acht Slots (zumindest habe ich da keine Infos zu gefunden). Also hier hängt irgendwie noch die Entscheidung ob nicht neuer Ram gekauft werden soll und wenn ja, dann kann auch gleich ein DDR5 Board werden. – könnte man sich auch gebraucht kaufen.
  • CPU-Kühler wird auch noch benötigt. – könnte man sich auch gebraucht kaufen.
Evtl. muss ich mir dann doch nochmal den Bereich „Der Ideale Gaming-PC“ anschauen und mich neu orientieren.


6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
1.500 €


7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
Ist aktuell nicht dringend.


8. Möchtest du den PC selber zusammenbauen?
Ja.

🫡
 
Ich behaupte mal das jede CPU und jede GPU Asbach ist in 8 Jahren und wenn deine Anforderungen und Ansprüche in der Zeit mit steigen wie die Leistungsfähigkeit der Hardware.....dann reicht natürlich nix davon aus. Zu mal das Netzteil würde ich jetzt schon nicht unbedingt verbauen und in 8 Jahren noch weniger!
 
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Ich verstehe auch nicht, warum so viele gerade bei PCs für die Zukunft kaufen wollen.
Man kauft die Leistung, die man aktuell braucht, und wenn die Leistung nicht mehr reicht, tauscht man das Teil bzw. die Teile, die bremsen. Die alten Teile kann man dann immer noch gut verkaufen. So kommt man billiger weg und hat immer halbwegs aktuelle Hardware. Ist ja nicht nur die Geschwindigkeit, auch Schnittstellen usw ändern sich ja.
 
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Wenn ich 1500€ für einen PC ausgeben müsste der 8 Jahre was leisten soll dann würde ich einen für 750€ kaufen und 4 Jahre später einen neuen für die gleiche Summe. Wenn bis dahin Netzteil, Gehäuse und Kühlern noch ordentlich funktionieren spart man zusätzlich.

8 Jahre sind einfach zu viel für hochpreisige Hardware, da ist der Wertverlust zu hoch.
 
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In 8 Jahren könnte gerade noch DDR5 reichen - so wie jetzt DDR4. Klar ein dann alter 8+8 oder 8+16 Kerner dürfte dann so gut sein wie jetzt ein 6-Kerner. Solange Du nicht spielst.. Ich wechsele meine Hardware so alle 8-10 Jahre (2021 von einem AMD X6 mit 16 GB von 2011 auf einen AMD 4650 mit 32 GB gewechselt - hatte bis zum Schluss keinen gefühlten Leistungsverlust - aber ich spiele auch nicht)..
 
DMajestic schrieb:
hoffentlich reicht das noch
ich fürchte, nein, tut es nicht.
zu alt, veralteter standard (atx 2.3 ist pre-2008), mangelnde lastwechselfestigkeit.
das teil stammt technisch aus core2 zeiten.
 
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DMajestic schrieb:
Ich hätte mir einfach ein weiteres Ram-Kit gekauft, scheinbar gibt es bei Sockel 1700 keine Boards mit acht Slots (zumindest habe ich da keine Infos zu gefunden).
8 Slots gabs nur bei der leider mittlerweilen HEDT, oder Workstation Plattform, siehe auch
https://www.computerbase.de/2023-07/intel-xeon-w9-3495x-test/
die meistens Ableger von Xeon CPUs waren oder sind. Für die normalen Consumerplattformen gibt nur 2-4 Speicherslots, mehr kann die CPU nicht. Aber Du kannst bis zu 192 GB in der Windows 10/11 Pro verbauen, ich hab hier selbst 192 GB mit DDR5 auf einem Raptor Lake + Z690 verbaut.
 
JoeDante schrieb:
Ich verstehe auch nicht, warum so viele gerade bei PCs für die Zukunft kaufen wollen.
Ich glaube da hängt noch viel im Kopf, dass man dann ja Windows neu installieren muss und den ganzen Kram. Das nervt schon enorm.
Aber heutzutage kann man ja einfach die alte SSD in nen fertigen neuen Rechner stecken und ist fertig :D

Würde tendenziell aber auch jetzt eher was "günstigeres" als kaufen und dann eben in X Jahres das tauschen, was nicht mehr reicht und was neues kaufen vom restlichen Geld und dem Verkaufswert.
Ob das Mobo/CPU/RAM ist oder die Grafikkarte ist da relativ egal.

8 Jahre halte ich für recht unrealistisch.

Da sowohl Blender als auch UE 5 mehr auf die CPU gehen, würde ich da vllt nicht direkt ne 4070 reinpacken. Kommt mir etwas überdimensioniert dafür vor, aber ist nur so ein Bauchgefühl ohne valide Argumentation durch Recherche :D
 
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JoeDante schrieb:
Ich verstehe auch nicht, warum so viele gerade bei PCs für die Zukunft kaufen wollen.
Ja für wann denn sonst? Ich kaufe doch heute einen PC um ihn zukünftig benutzen zu können und nicht um den morgen schon wieder wegzuschmeißen. Zukunft ist ja auch ein dehnbararer Begrif, für den einen ist Morgen Zukunft und für den anderen in 100 Jahren., Zukunft ist aber beides.
8 Jahre halte ich auch nicht für abwegig, man kann mit heute 10 Jahre alten Rechner noch so ziemlich alles machen was man denkt. Lediglich bei Gaming sieht das etwas anders aus, zumindest wenn man neue AAA Titel spielen will. Bei einem Wimmelbildspiel auch irrelevant. :)
 
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Cardhu schrieb:
8 Jahre halte ich für recht unrealistisch.
Man kann davon ausgehen, daß bei guter Nutzung ein System gute 2-4 Jahre hält, maximal 5, und dann es an sich hoffungslos veraltet. Alles darüber hinaus passiert nur noch mit vielen Kompromissen, besonders wenn es um nötige Mehrleistung geht. Für reines Office und Co. mit wenig Ansprüchen reichen alte Systeme dicke aus.
 
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Was hat de Zen 2-Problematik mit Zen 3 zu tun?
 
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Das sollte nur als Beispiel dienen. Hardware altert und die Unterstützung wird nach einem Zyklus von Herstellern meistens eingestellt. Man kann davon ausgehen, daß in neueren CPUs bekannte Fehler und Probleme behoben wurden. Zen 3 ist bereits 3 Jahre alt. Wer also zukunftssicher kaufen will, sollte immer neue Hardware kaufen, da sie per se eine längere Laufzeit haben und somit länger unterstützt werden als eine bereits jetzt veraltete Plattform. Man hat ja mit Windows 11 gesehen, wie schnell man alte Hardware ausschließen kann. Andere Lösung wäre die von HerrRossi vorgeschlagene: die Plattform Zen3 kaufen und dafür eben nicht 8 Jahre, sondern nur 4 Jahre betreiben und wechseln.
 
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nutrix schrieb:
Man kann davon ausgehen, daß bei guter Nutzung ein System gute 2-4 Jahre hält, maximal 5, und dann es an sich hoffungslos veraltet.
Nein.
Meine PCs halten alle 6 ... 8 Jahre seit knapp 30 Jahren.

Bei Bedarf wird mal eine Grafikkarte oder RAM nachgerüstet, aber das hält sich in Grenzen.
Da ich nur alte Spiele spiele gibt es da auch keinen Aufrüstbedarf.

Marvels Guardians of the Galaxy läuft wunderbar, aber der PC ist auch etwas besser, als die alten und nicht so Mittelmaß.
 
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nuja.
prinzipiell richtig.
aber.
mit der einschränkung, daß bei ganz neuer hardware no ned ganz feststeht, ob und inwiefern da noch was kommt.

ich denke, man fährt mit recht neuer hardware ganz gut...

aber man muß ned grade den early adopter spielen. weil anfangs darf sich mal so sicher wie das amen im gebet mit recht wenig ausgereiften firmwares rumschlagen.

ein jahr nach erscheinen ist immer noch sehr neu, aber die gröbsten kinderkranheiten werden auskuriert sein.
 
nutrix schrieb:
Man kann davon ausgehen, daß in neueren CPUs bekannte Fehler und Probleme behoben wurden.
Da sollte man dann immer die 2 Generation kaufen, da sind die Kinderkrankheiten dann ausgemerzt.

nutrix schrieb:
Wer also zukunftssicher kaufen will
Also bei Hardware ist nichts zukunftssicher, dazu ist diese Branche zu schnelllebig.
Und was es an Software in 2 -8 Jahren geben wird weiß auch noch keiner, vor allem wie diese sich dann auf ältere Hardware auswirkt.
 
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Danke für eure Bereitschaft (:.

Meine aktuelle Hardware ist aus 2016.
i7-5820 (übertaktet), GTX 980 TI und einem X99A Board mit 8 RAM-Slots (deswegen auch die "Menge" an RAM) und das reicht mir fürs zocken (sofern ich das überhaupt tue) vollkommen aus und das würde es auch weiterhin, wenn ich UE5 nicht verwenden würde. Hier fiebt die GPU bei Tests in UE was mich total nervt (nicht bei Spielen).

Das Hardware altert, darüber brauch man nicht reden, fakt ist, meine ist alt und meine Ansprüche sind nicht aufs Spielen ausgelegt. RAM und NT dachte ich mir könnte man evtl. weiter verwende oder. Ich will ja eigl. nur, dass UE flüssig läuft, wenn das läuft, dann funktionieren andere Entwicklungsumgebung eh. Oder ich wechsle einfach erstmal die GPU, daran habe ich gar nicht gedacht 🤔 .
Der Fokus liegt NICHT auf "immer das Neuste haben", macht bei mir eh kein Sinn.

Es scheint wohl auf neue Hardware hinauszugehen.
 
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