Alten PC aufrüsten für max. 300 €

Eins muss ich noch kurz ergänzen zum CPU Test, das hatte ich gerade noch übersehen. Dort wird in 1280*720 gemessen, dann ist das CPU Limit natürlich noch mal deutlicher zu sehen. In FullHD (um das es hier geht) wäre die Differenz dann per se schon mal geringer.

Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, ich würde den Pentium-Neukauf einem i5-Gebrauchtkauf vorziehen.
 
@Captain Mumpitz
Zum ersten Grund gehört sehr viel Pech dazu:
1. CPU`s sind die Teile im Rechner die (bis auf extrem OC Modelle aber das haben wir hier ja garnicht) am langlebigsten sind und normalerweise nicht während der Nutzungsdauer kaputt gehen. Natürlich kann man eine Defekte erhalten, die Wahrscheinlichkeit dazu ist aber recht gering.

2. Ihr geht davon aus, dass der TE in 1-2 jahren schon wieder aufrüsten will. Schaut man sein altes System an, sieht man da eine fast 10 Jahre alte CPU -da frage ich mich ob er die neue schon nach so kurzer Zeit wieder austauschen will.

Weiterhin:
Für die gesamte Zeit bis zum Upgrade ist der i5 schneller. ...und auch den i5 kann man aufrüsten: Der i7-4970K ist garnicht so viel schlechter als der i7-7700K.

Zudem ist das Upgraden ein spiel auf Zeit:
Wer weis ob ihm die Leistung des i7-7700K zum nächsten Upgrade in ein paar Jahren noch reichen wird?
Eventuell muss dann auch eine neue Plattform her und er krebst umsonst die nächsten Jahre mit dem langsameren Pentium rum.

Letztendlich sehe ich es so, dass sowohl der Pentium, als auch der ältere i5 nicht ideal sind, der i5 aber immerhin eine gute Ecke stärker ist und daher auch jetzt die besseren Frames liefern wird. Nun jahrelang bis zum nächsten Upgrade auf Leistung zu verzichten nur um irgendwann (eventuell) günstiger upgraden zu können wäre nicht meine erste Wahl.

Aber das ist die Entscheidung des TE.
Ich denke wir haben alles dazu gesagt... :D
 
Deine Argumentation ist genau so schlüssig und alles andere als falsch.
Ich für meinen Teil hab nur ein einziges Mal gebrauchte Hardware gekauft und hatte Pech. Seitdem kaufe ich nur noch Neuwarw. Das ist eine Glaubensfrage und es gibt unzählige Beispiele in denen man mit gebrauchter Hardware günstig und zuverlässig unterwegs ist, absolut.

Aber irgendwas in mir würde sich dagegen sträuben, im Jahr 2017 noch eine Haswell Kombo zu kaufen. :freaky:
 
Nur weil der Pentium ne "kleine" Ecke schwächer als der Haswell i5 ist, heißt es noch lange nicht, dass er nicht mehr zu gebrauchen ist. Ich hab selbst mit einem Ivy Bridge Pentium mit 1,8 Ghz noch Spiele wie Assassins Creed oder Crysis gespielt(mit der Grafik der CPU). Lieber den neuen Pentium mit DDR4, mehr/bessere Aufrüstmöglichkeiten & co. als gebraucht System, ohne Garantie & co. welches schon mehrere Jährchen älter ist.
 
Vielen Dank schon mal für die vielen Antworten, ich werde es mit ihm besprechen. Wenn ich eure Antworten so sehe, weis ich nicht, ob es sinnvoll ist, für dieses Budget aufzurüsten.
Was haltet ihr von dieser Variante:

1. für 50 € eine SSD ins System
2. 4 gb DDR 2 ram für 20 € bei ebay
3. CPU übertakten, hab gerade gesehen dass ein Scythe CPU-Kühler verbaut ist, also kein boxed kühler

Und dann in 1-2 Jahren einen anständigen Rechner für 500-600€?

Im Endeffekt hat er dann nur 20 € für den ALTEN Rechner ausgegeben weil er die SSD auch zukünftig noch verwenden kann. Was meint ihr?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der SSD müsstest halt schauen welche Schnittstelle(denk ich mal)

Ansonsten, für die Spiele die er aktuell spielt müsste es reichen
 
Das Mainboard hat ja schon Sata 3Gb Anschlüsse. Natürlich noch kein 6gb Sata aber ich denke der Leistungsunterschied wird trotzdem von HDD auf SSD zu spüren sein.
 
Joa schon ^^ ich glaub Sata 6GB/s Schnittstellen müssten auch an 3GB/s Anschluss passen (hatte dazu neulich ein Thread eröffnet, war aber wegen HDD)
 
Gut, dann werde ich ihm diese Variante mal vorschlagen und ihm empfehlen, das ganze System dann in 1-2 Jahren komplett zu ersetzen.
Danke noch mal für eure Hilfe. :)
 
Das wird natürlich auch funktionieren. Mit dem Core2Quad wird er aber in Battlefield immer wieder spürbare Ruckler und generell keine hohen FPS haben.

Für so manch einen der "nur ein bisschen zocken" will ist das ok, wenn er aber Ansprüche auf etwas höhere Platzierungen in den Scorelisten setzt ist das vermutlich keine Lösung.
Aber es sind auch nur 20€ für das alte System. Ihr könnt es ja mal probieren und falls es nicht ok ist, den RAM zum gleichen Preis wieder auf Ebay verkaufen. ;)
Er kann sich aber mal im Hinterkopf halten eventuell mal ein wenig mehr Geld auf die Seite zu legen, da in ein paar jahren dann auch die Grafikkarte und vor allem das Netzteil nach Ablösung schreien wird. ;)
Gut 600-700€ sind für ein komplett neues Gamingsystem ohne stärkere Kompromisse aktuell anzusetzen.
 
@Xes du hast recht ^^ Aber so ist fürs erste eine gute Lösung für wenig Geld geschaffen. Vlt hat er in einigen Monaten(bzw Sommer/herbst) mehr Budget zur Verfügung und brauch nicht die 1-2 Jahre abwarten
 
Hallo, möchte den Plan noch mal neu aufrollen.
Habe eine Möglichkeit, die folgende Hardware für 450€ zu bekommen. Festplatten werden aus dem alten PC genommen.

Kühler - be quit! Dark Rock 3
Arbeitsspeicher - DDR3 Ballistix 16 GB
Mainboard - Asus Z97-PRO Gamer
Netzteil - Enermax Max Pro 600W
Grafikkarte - Zotac GTX970 AMP! Extreme
Prozessor - Intel Core i7-4790K
Gehäuse - Sharkoon T28 green Edition ATX

Sind 450€ für die Hardware in Ordnung?
 
Also wenn man die Zeit und die Musse (sowie ein wenig Glück) aufbringt, kriegt man all das Zeug als Einzelteile via ebay für maximal 250€

16GB DDR3 lassen sich ab 1€ ersteigern, mit 20€ Sofortkauf
Z97 Mainboards ebenfalls
CPU-Kühler sind wahrlich nicht teuer
Das Netzteil kriegt man für ~60€, oder alternativ ein anderes zum selben Preis.
GTX970 gibts massenhaft aufm Gebrauchtmarkt, mehr als 50€ gibt man dafür nicht aus
den i7 findet man auch wie Sand am Meer
Gehäuse nimmt man irgend ein beliebiges.

Also wenn man die Summe der Einzelteile berechnet, sind 450€ locker 200€ zu viel.
 
Hab mal bei eBay geschaut, wird aber eng mit deinem Preis von ca 250€. Die Preise sind schwierig zu verwirklichen.
Jetzt weis ich nicht was ich machen sollen.
 
Also ich sag mal wenn man die richtigen Angebote erwischt und entsprechend beim Bieten/Kaufen Glück hat, kommt man auch mit 300-350€ (max.) weg.
Wenn du den Rechner als Ganzes kaufst - bestenfalls sogar von einem Bekannten - dann ist natürlich das Risiko ein wenig geringer, defekte Hardware zu erhalten. Zudem hat man alles beisammen.

Die 450€ sind nicht per se schlecht. Ich sag nur, dass man die Einzelteile auch günstiger kriegen kann.
 
Das ist Gelaber, schau dir die Preise ab zu denen die Teile bei eBay tatsächlich verkauft werden.
130€ für die GPU.
60€ 16gb RAM.
180€ i7.
50€ z97 Board.
50€ Netzteil
Kühler und Gehäuse kommen noch dazu.

Damit ist man sicher über 450€.

Für einen komplett PC mit der Hardware zahlt man bei eBay über 500€.
Also vielleicht kannst du ihn noch 30€ runterhandeln, aber der Preis ist eigentlich schon okay.
 
Captain Mumpitz schrieb:
Also wenn man die Zeit und die Musse (sowie ein wenig Glück) aufbringt, kriegt man all das Zeug als Einzelteile via ebay für maximal 250€

16GB DDR3 lassen sich ab 1€ ersteigern, mit 20€ Sofortkauf
Z97 Mainboards ebenfalls
CPU-Kühler sind wahrlich nicht teuer
Das Netzteil kriegt man für ~60€, oder alternativ ein anderes zum selben Preis.
GTX970 gibts massenhaft aufm Gebrauchtmarkt, mehr als 50€ gibt man dafür nicht aus
den i7 findet man auch wie Sand am Meer
Gehäuse nimmt man irgend ein beliebiges.

Also wenn man die Summe der Einzelteile berechnet, sind 450€ locker 200€ zu viel.

Was zum Teufel hast du denn für Preisvorstellungen?!

Eine GTX 970 hat gebraucht ca einen Wert von 150€
ein 4790K geht für 150-170€ ca weg. usw usw.
Z97 Boards sind RICHTIG teuer. Das oben genannte bringt auf dem Gebrauchtmarkt noch etwa 90€.

Alleine mit den drei Teilen bist du schon bei einem gebrauchtwert von 400€. 450€ für das GANZE Bundle ist ein absoluter Top-Preis!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das waren die Preise wie ich sie heute Früh auf ebay gesehen hatte, nichts weiter :confused_alt:
 
Sind halt Versteigerungen. Da kann man nur die Preise von verkauften Artikeln heranziehen.
 
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