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Bei Wechselstrom und Wechselspannung nennt man meiner Erfahrung nach immer den effektiven Wert .... und der effektive Strom multipliziert mit der effektiven Spannung ergibt Watt.... Das macht das Verbrauchsmessgerät schon automatisch.
Dann sag doch deinem Energielieferanten, das dein Schaltnetzteil nur 25 mal in der Sekunde Strom braucht, weil Negative Spannung in Positive Spannung umzuwandeln, ist das Ineffizienteste was man machen kann.
Daher, immer schön 50% abziehen bei den Energie Kosten !
Zum Meister wirst du's so weiterhin nicht bringen.
Du brauchst 56 Wh pro Stunde (wenn der PC eben im Mittel 56 Watt braucht. Oder zB 56 Wh pro Tag, wenn der Rechner nur 17 von 24 Stunden am Tag läuft, und danei im Mittel 40 Watt braucht. Oder ...
Na das ist mal Unsinn. Geselle hin oder her.
Genau genommen hast du bei Wechselspannung zu jeden Zeitpunkt auf der Sinuskurve eine eigene Leistung bedingt durch den Winkel der Kurve. Ist aber immer noch Watt.
Um es einfacher zu rechnen, wie bei Gleichspannung, hat man den „Effektivspannung“ als Hilfsmittel hergenommen, der den gemittelten Wert der Sinuskurve darstellt, die gut bekannten 230 V. In Wirklichkeit liegen je nach Phasenwinkel / Periodendauer eine ganz andere Spannung an.
Auch das einfache Gleichrichten der vollständigen Wechselspannung erkenne ich nicht als problematisch. Eine einfachen Diodenschaltunh kriegt das hin. Beim klassischen Trafo haben eher die Spulen für die geringe Effizienz gesorgt.
Ich war jetzt mal neugierig. Habe noch ein NAS , aktuell ebenfalls mit ner FritzDect200. Gemessen werden so um die 45-50 Watt. Rechne ich die Leistung aus der Tagesenergie zurück, bleibt es bei den 44-50 Watt. Sind je nach Tag 1,02 bis 1,4 kWh. Vielleicht liegt es an dem Conrad Messgerät, dass der Bär zu diesen Schlüssen kommt?
Um das zu verstehen, kann man sich mal anschauen wie ein Schaltnetzteil Funktioniert.
Hier werden nämlich nur die Positiven Flanken genutzt der Sinus Kurve, die Negativen werden von dem Siebungs-Kondensator überbrückt, dabei wird keine Energie entnommen aus dem 230V Netz.
Ein Schaltnetzteil moderner Bauart
- richtet den 230V Wechselstrom gleich (die negativen Halbwellen werden hochgeklappt und als positive ausgegeben),
- siebt und entstört ihn,
- zerhackt ihn ganz schnell in kleine Stücke,
- transformiert diese im kHz-Bereich liegende Spannung auf 12V usw. herab,
- siebt sie und glättet sie:
Oha, da gibt es wohl noch ein paar mehr Definitionen von der elektrischen Leistung.
Dabei ist die Frequenz und die Phasenverschiebung von Strom und Spannung zu beachten.
Was Du meinst ist die Wirkleistung p (quer) = u (quer) x i (quer).
Die Wirkleistung im allgemeinen bei periodischen Spannungen (wie Netzstrom)
definiert sich aus dem Integral (1/T von t0 bis t0+T (u * i) dt.
Es gibt kein Intervall. Beide Halbwellen werden genutzt und der Nulldurchgang durch Siebkondensatoren energetisch kompensiert. Was der PC innerhalb einer Zeit braucht, wird aus dem Sinuskurven geholt. Da gibt es keinen Umrechnungsfaktor, abgesehen von der Effizienz der Wandlung von der Steckdose bis zur Energiemessung am Verbraucher (Prozessor).
Blindstrom wird bei Haushaltsstrom weder erfasst noch bezahlt, also kann man sich den Cosinus schenken.
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