News Bitkom: Jeder 2. sorgt sich um Freiheit im Internet

Bezieht sich der letzte Abschnitt nicht auf die Umfrage, die letztes Jahr gestartet wurde?

Bei solchen Umfragen kommt es doch immer nur auf die Fragestellung an.

Umfragen an sich sind immer selten Aussagekräftig. Bei sowas muss man immer hinterfragen, wer hat die Umfrage gemacht, bzw wer wollte dass eine Umfrage gemacht wird.

Ich persönlich sehe, dass Internet schon als sehr gläsernd. Da sollte man langsam mal einen Riegel vorschieben.
 
da sieht man bloß wieviele usewr einfach keine ahnung haben
 
ewndb schrieb:
Jeder 2. ist dumm (ungebildet), unpolitisch und konsumgeil, meine Erfahrung...
Das is ja fast noch optimistisch! ;)

„Drei Viertel der User fordern ein stärkeres Eingreifen des Staats bei der Strafverfolgung im Internet, aber gleichzeitig sind über 60 Prozent gegen mehr Online-Überwachung und Vorratsdatenspeicherung.“.
Das widerspricht sich auch nicht! Man kann beides machen! Einzige Vorraustzung: Kompetente Behörden!

MfG, Thomas
 
Ein hohle wie leere Aussage. Gerade "Bitkom" ist befangen. Solange nicht offengelegt ist, wie diese "repräsentative" Umfrage zustandegekommen ist, aus welchem Umfeld welche Aspekte geschöpft wurde und wie die Wichtung der einzelnen Merkmale vollzogen wurde, ist die Aussage sinnlos und eher in die Sparte "Meinungsmanipulation" zu stellen.
 
Stasi 2.0 wir kommen :3
 
Solang man nix schlimmes im Internet anstellt (hackt, Leute beleidigt) kann man überall und wo schreiben was man will, da braucht man nicht die geringsten Zweifel an Freiheit haben. Selbst wenn man üble Sachen schreibt wird man evtl. einfach gebannt oder gesperrt, aber es wird NIE NIE schlimmeres passieren. Und wenn man Nicknamen verwendet kann auch niemand diese mit einer realen Person verknüpfen, unmöglich.
 
IPs und die Pläne zur Vorratsdatenspeicherung kennst du oder ?

@top
Netzneutralität muss gesetzlich festgelegt werden

Und das Internet ist sicher genug, es bedarf keinerlei weiterer Regelungen oder Gesetze, die sowieso alle an Zwecklos wären, da das Internet keine Landesgrenzen kennt, sondern man muss den Leuten einfach nur etwas mehr "Medienkompetenz" einimpfen (Wobei das m.M.n sowieso nur eine Generationsfrage ist)
.
 
Man muss sich einfach mal angucken, was die für das Internet zum Teil geforderten "Sicherheitsmaßnahmen" im echten Leben für Auswirkungen hätten. Dann sieht man erst mal, was für ein hanebüchener Schwachsinn das ist, der von Uhl und Co. erwünscht wird.

Tatsächlich geht es bei den ganzen Restriktionen nicht um Sicherheit, sondern um Überwachung und Einschränkung eines dezentralisierten Mediums mit dem Ziel, freie Kommunikation und kritische Meinungsbildung zu behindern sowie Steigbügelhalterei für Wünsche der Content-Industrie, die ihrerseits natürlich ein ökonomisch gewichtetes Interesse an Zensur und Restriktion hat.

Es wundert mich, dass so viele sich davor sorgen. Aber wie schon angesprochen, ohne Offenlegung der Methoden der Datenerhebung ist diese Zahl nichts als heiße Luft.
 
Keine überraschende Nachricht. Wir werden wohl nie erfahren, was alles überwacht und mitgeplottet wird.
 
ich seh schon ein Online-Personalausweis, dem man jedesmal vorlegen muss wenn man Online geht oder was downloadet ...
 
Hallo @ all,

„Drei Viertel der User fordern ein stärkeres Eingreifen des Staats bei der Strafverfolgung im Internet,

Interessant. Wenn man jeden PC aller Teilnehmer gründlich durchforsten würde, wäre ich mir sicher, daß man neuen zehntel der User zumindest einen Verstoß gegen geltende Copyright Gesetzgebung, auf jeden Fall aber einen Verstoß gegen Lizenzbedinungen nachweisen könnte.

Streng genommen führt alleine das Bewegen der Maus unter Windows dazu das bestende Lizenzabkommen zu verletzten, weil dadurch die Registry geändert wird.

Was ich damit sagen will ist, daß heutzutage selbst studierte Juristen Probleme haben einen zu sagen ob etwas "legal" ist, sofern sie nicht in diesem Bereich spezialisiert sind. Das ist keine Übertreibung sondern persönliche Erfahrung. Meine Schwester ist Anwältin (Mietrecht) aber jedesmal wenn ich sie irgendetwas in diesem Bereich fragen will kriege ich diesselbe Antwort: "Ich hab keine Ahnung".

Aber wie gesagt, das zeigt nur daß entsprechende Fragen entsprechende Antworten produzieren. Wenn man natürlich z.B. Raubkopierer und Nutzer/Verbreiter von Kinderpornographie in einen Topf wirft, ist es leicht auch diese durch die Gemeinschaft brandmarken zu lassen.
 
... ich sorge mich viel mehr um die Intelligenz im Internet.

Viele schreiben einfach nur bewusst Müll und falsche Sachen, weil sie sich hinter der Anonymität verstecken können, das sollte man unterbinden.
 
Dies sollte jedoch nicht durch den Staat geschehen, die sollen einfach nur für Bildung sorgen. Das Internet muss frei bleiben von staatlichen Eingriffen. Das was sie machen ist eh immer Blödsinn (siehe Kinderpornografiesperren). Aber Zensurland Deutschland wird sich das nicht nehmen lassen und sie erhalten dabei meist auch nocht die breite Unterstützung vom Volk, obwohl alle Spezialisten dagegen sind.
 
Ganz einfach, die Piratenpartei wählen statt die CDU ;)
 
Viele schreiben einfach nur bewusst Müll und falsche Sachen, weil sie sich hinter der Anonymität verstecken können, das sollte man unterbinden.

Finde ich nicht, finde das gerade gut, denn so ist jeder selbst dazu verpflichtet seinen eigenen Verstand zu nutzen und kritisch zu hinterfragen was der Gegenüber damit überhaupt will.
Wer das nicht haben will, der hat das Internet und dessen grenzenlose Freiheit auch nicht unbedingt verdient.
 
Die Leute die für Vorratsdatenspeicherung usw... sind sollten meiner Meinung erhängt werden...

Also ich fühl mich nicht wohl wenn ich daran denke das der Staat sehen kann welche Sieten ich ausrufe, was ich im Internet mache usw...

In Deutschland kann man ja noch froh sein (was nicht heißt das ich dass Toll finde und es gut ist), aber das Internetfilter in der Türkei ist schon der letzt Dreck.
 
Zuletzt bearbeitet:
HighTech-Freak schrieb:
Das is ja fast noch optimistisch! ;)

Das widerspricht sich auch nicht! Man kann beides machen! Einzige Vorraustzung: Kompetente Behörden!

Nicht nur fast. :D

An sich nicht aber Einschnitte muss man in beiden Bereichen machen. Trotzdem ist es wichtig das man das Internet als das erhält für das es gedacht ist - zumindest so gut wie eben Möglich. Zensur ist jedenfalls der falsche Weg.
 
Mir gefallen diese "Dauerumfragen" eines Lobbyverbandes, was Bitkom nun einmal ist, überhaupt nicht. Dahinter stecken finanzielle Interessen, um die Freiheit der Nutzer, des Internets, geht es im Prinzip auch bei der Umfrage nicht. 40% ist die Freiheit angeblich egal, das wäre für die Politik eine Steilvorlage um zu reglementieren, wenn es doch eine so repräsentative Umfrage wäre.
 
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