BullGuard, ESET oder doch Defender?

BullGuard, ESET oder doch Defender?

  • BullGuard,

    Stimmen: 3 5,4%
  • ESET

    Stimmen: 11 19,6%
  • Defender

    Stimmen: 42 75,0%

  • Umfrageteilnehmer
    56
  • Umfrage geschlossen .
Naja wenn man sich mit den ganzen Zusatzmüll einer Antiviren Software "sicherer" fühlt dann bleibt das jeden selbst überlassen. Hauptsache beim starten des Antiviren Programm steht immer ganz fett "IHR SYSTEM IST SICHER"

Nur bei der Erkennungsrate gibt es kaum Unterschiede. Das ändert sich stündlich. Also ist es völlig egal was man nimmt. Der Windows Defender ist aber kostenlos und fest im Betriebssystem integriert

Meine Aussage bezog sich nämlich eigentlich genau darauf das man eben nicht mehr braucht.

Das andere mit Browser , addons usw meinte ich damit eigentlich nicht wobei Ublock so oder so Pflicht ist.
 
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Reaktionen: Madman1209
Der O-Ton dieses Threads liegt also bei Brain.exe, Backup und Gottvertrauen.
Diese Aussage kommt einem Computerbildzertifikat gleich. Ich frage mich ob auch nur ein geringer Teil der hier postenden wirklich Erfahrung im Real-Life besitzen, oder lediglich Onkels und Muttis Rechner administrieren...

Jetzt weiß ich auch warum Kollegen/Mitarbeiter häufig der professionellen Meinung sind, dass ein Virenschutz ja eh total überflüssig ist und Windows sowieso jeden Monat neu installiert werden muss, weil es sonst nicht sauber läuft...

Sehe ich jetzt nicht so, wie die Statistik wöchentlich zeigt, aber das macht wohl den Unterschied zwischen Real-Life in einem Unternehmen/Konzern und der Kinderzimmer-IT aus.
Man kann sich seinen Rechner natürlich auch mit sämtlichen Free-Tools und Add-Ins zumüllen die reinigen, schützen, blockieren und analysieren. Ob das nun sicherer ist (soviel zum Thema dass jede zusätzliche Software ein Risiko darstellt) bleibt einem dann selbst überlassen.
 
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Reaktionen: RalphS
Hi,

dann erleuchte uns bitte wo genau konkret Antivirensoftware tatsächlich und nachweislich einen Mehrwert bietet und nicht nur den Angriffsvektor für Schadsoftware vergrößert.

Wo genau hat die installierte und aktuell gehaltene Antivirensoftware bei den größeren Ransomware / Emotet / Virenangriffen in Unternehmen und staatlichen Einrichtungen der letzten sagen wir zwei Jahre auch nur im Ansatz irgendwas gebracht? Ich bin gespannt...

VG,
Mad
 
DerGast schrieb:
Der O-Ton dieses Threads liegt also bei Brain.exe, Backup und Gottvertrauen.
Auf ein AV-Programm soll nicht verzichtet werden, weil man die Daten mit etwas überprüfen muss und da gibt es nichts besseres dafür. virustotal.com ist nicht umsonst eine Institution, auf die sich alle berufen, wenn es darum geht, Malware nachzuweisen und zu überprüfen, ob neuer Schadcode überhaupt erkannt wird und von welchem Scanner.
Worüber man streitet, ist dass AV-Programme mit allerlei zusätzlichen Dingen versehen werden, die sie unbeherrschbar und angreifbarer machen und auch etwas versprechen, was sie nicht halten können. Dann spricht man auch von Schlangenöl. Den Begriff benutze ich auch gerne, weil er zum Nachdenken anregt, was man mit einem AV-Programm eigentlich hat.
Ein AV-Programm, das sich auf wenig beschränkt, das aber zuverlässig tut, ist empfehlenswert. Wenn dann Tester hergehen und einen größeren Umfang als Plus sehen und besser bewerten, ist das ein Irrweg.
 
RalphS schrieb:
Daraus lässt sich aber nicht mal im Ansatz irgendein Allgemeinanspruch herleiten.
Hab ich nicht.
Versuchs mal mit Argumenten. Ansonsten können wir das hier auch sein lassen.
Ergänzung ()

DerGast schrieb:
Der O-Ton dieses Threads liegt also bei Brain.exe, Backup und Gottvertrauen.
Nein. Allerdings muss ich zugeben: Ein Backup ist schon mal ein guter Anfang. Wenn nur annäherend so viel Leute ein Backup machen würden wie irgendwelche AV-Software zu installieren, wäre das schon eine erhebliche Verbesserung.

DerGast schrieb:
Sehe ich jetzt nicht so, wie die Statistik wöchentlich zeigt, aber das macht wohl den Unterschied zwischen Real-Life in einem Unternehmen/Konzern und der Kinderzimmer-IT aus.
Lustig das Du das erwähnst. Denn gerade die Unternehmen sind doch besonders gebeutelt von den Ransomware-Wellen die die letzten Jahre über uns drüber sind. Und die haben durchweg alle AV-Software installiert. Und was hat es denen genutzt? Na?

Wie gesagt. AV-Software ist eine Sicherheitsmaßnahme die eben nicht nur ein Plus an Sicherheit bringt, sondern auch Nachteile hat (False-Positives, bildet Angriffsvektor usw.).
Deren Einsatz muss sich deshalb auch irgendwie rechtfertigen. Diese pauschalen Weisheiten a-la "Ist besser als nix" gelten da nicht.
Da muss schon ein bissl mehr kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich kann ESET sehr empfehlen. Funktioniert bei einigen Bekannten problemlos, verursacht keine große zusätzliche Systemlast oder so. Wie gut es schützt, kann man ja in den Tests nachlesen.

Dem Defender vertraue ich nicht, hat aber andere Gründe.
 
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