News Bundesregierung ändert Breitband-Definition

@ Beater
92 % haben Zugang zu mindestens 1 Mbit

1 Mbit ist viel zu wenig, ich surfe hier mit 768 kbit und das ist der letzte Witz
3 Mbit muss min. Standard werden
 
Hm. Toll. Definition ändern. Ob sich daudrch die Geschwindigkeit ändert? :)

Vor etlichen Jahren wurde V.90 auch noch als High-Speed Lösung vermarktet. Durch Änderung der Definition von High-Speed von Modem/ISDN auf DSL hat sich die Geschwindigkeit der alten Techniken auch nicht erhöht.

Warum sollte das jetzt so sein? Nur weil "Breitband" ein anderes Wort ist als "High-Speed"? :)
 
In Südkorea gibt es auch noch die Todesstrafe.. Die sollten sich über wichtigeres den Kopf zerbrechen.

@topic: Ich denke die Definition nützt nichts, außer der Bund subventioniert ordentlich. DSL ist immernoch ein Produkt und manchmal ist das Kosten/Nutzen-Verhältnis zu gering. Zusätzlich gibt es natürlich auch die Hauptakteure bei den Firmen und die ganzen NetzSchnorrer..
Aber das ist wie schon erwähnt perfekt zum rumdebattieren.
 
Die definition Breitband ist auch auf 16 25 und 50mbit nicht zutreffend. 1gbit das ist breitband.

Aber 16mbit doch nicht. Das ist eher schmalband.
 
ich denk auch das das viel zu wenig ist
wir sollen hier 6.000 bekommen, haben aber effektiv nur 2000 (aber das wenigstens konstant)
aber 1Mbit is definitv zu wenig wenn man sich mal ne datei über 1gb zieht dauert das dann schon ewig und man muss es planen
und dann ruft der anbieter noch an und sagt die leitungen bei ihnen sind jetz sogar bereit für 16.000 sollen wir das freischalten
sagt man natürlich ja
dann heißt es vom anbieter: ja da wird dann aber der vertrag erneuert und man is erneut 2 monate gebunden
wir: dann schalten sie nur auf 6.000 das steht ja im aktuellen vertrag drin
anbieter: nein dabei erneuert sich der vertrag acuh

ja danke
aber ma sehen da es sons eig keine probleme gab werden wir den vertrag vllt verlängern
 
Karl Nickel schrieb:
Durch einen Umzug wechsel ich höchstwahrscheinlich von DSL Light zu vDSL. Welch pornöser Sprung :D

Dennoch, ein MBit/s ist einfach nur lächerlich...

Durch einen Umzug von drei Kilometern zwischen A und B wechselte ich von 16000 zu Null. Welch unpornöser Sprung :p
 
Auch 1 mbit ist kein breitband.
1 mbit ist lächerlich.
da ist selbst VIETNAM besser dran. die haben sogar HD-TV........

50Mbit für jeden wäre sinnvoll...

mindestens 20!!! sollten es schon sein.

sonst lohnt der ganze mist doch wieder nicht.

die dateien und das internet werden nicht kleiner.

ich weiss noch damals..nvidia graka treiber.. 5MB...und heute? 112MB!!!!! Das ist das 22 fache...

Ich krebse zuhause mit 1mbit rum.... lächerlich.

in köln schaukeln sich net cologne kunden bei 100mbit die eier! und das is 15min entfernt!
 
Turbostaat schrieb:
Immer diese tollen Beispiele mit Asien. Ja, da haben aber auch nur die Ballungszentren ganz tolle Internetanschlüße, die ländlichen Regionen haben teilweise noch nicht mal Strom :rolleyes:

DITO! Wie wahr!

Ich bezweifle jedoch irgendwie, dass 92% aller deutschen Haushalte schon mit wahnsinnigen 1MB/s surfen können :freak:
Surfe selbst mit DSL Lite 384 und bin über jeden Geschwindigkeitszuwachs dankbar, wenngleich mich der anvisierte noch lange nicht glücklich macht.
 
in meinem heimatdorf hat die telekom vor ca einem jahr allen interessierten haushalten versprochen das es mitte august 2008 einen DSL anschluss geben wird. einigen haben sie sogar schon W-Lan router zugeschickt (und in rechnung gestellt... [wir haben den nicht bezahlt und seit dem kam auch nix mehr]). mitte april wurden dann alle DSL-interessierten auf september vertröstet und seit dem ist auch nichts mehr passiert. im moment ist die rede davon das der anschluss dieses jahr kommen soll... bleibt abzuwarten was davon zu halten ist.

aber wenigstens baut die telekom noch ländliche gebiete aus. eigenige anbieter machen das ja nur da wo es sich wirklich lohnt.

edit: meines errachtens nach ist hier aber auch die politik in der pflicht. es ist ja auch irgendwo verständlich wenn die provider nur da ausbauen wollen wo es sich auch lohnen tut. und gerade aus diesem grund sollten sollche investitionen auch teils aus dem steuersäckel bezahlt werden. meines erachtens nach gehört ein DSL anschluss zur infrastruktur der aktuellen zeit einfach mal dazu.
(und dsl 1000 wär echt schon ein extremer fortschritt im gegensatz zu isdn)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, für Wohnungssuchende und Wohnungsbaugesellschaften/Vermieter werden DSL Verfügbarkeiten bei der Vermietung immer wichtiger und sicherlich auch Bestandteil des Mietvertrags (bzgl. Verfügbarkeit). Die Wohnungsbaugesellschaften kennen neben der Telekom die verlegten Leitungen mit am besten.
 
Tja, schön, aber anstatt die Definition zu ändern, sollten sie doch mal lieber die Leitungen auffrischen, immer hin hat es Deutschland (zusammen mit Frankreich) 2004 schon geschafft eine Übertragungsrate von 1,28 TBit/s über Glasfaser zuerreichen. Da ist 1 MBit/s ein lächerlicher Witz und das 5 Jahre später.
Da scheint mir Kabel Deutschland die einzige sinnvolle Alternative zu sein.
 
Finde 1 mbit ok da es eher kleine Abschnitte sind.
In den Städten ist ja VDSL schon verfügbar und teilweise gibt es auch 100 mb Ausbau.
 
Verstehe echt nicht, warum hier Leute 20Mbit als Breitband Standard fordern.

1Mbit reicht für 80% der Internetuser eh aus. Was macht denn der 0815 Surfer? Mails abrufen; bei Ebay, Amazon, etc. rumgammeln und sich 2 Youtube Videos am Tag anschauen. Youtube Server sind eh larm, also is eh nicht mit mehr Bandbreite zu holen.
 
:lol:

Da bin ich ja beruhigt, dass die Regierung die Definition von "Breitband" geändert hat. Sonst hätte ich nach alter Def. 2010 immer noch 384kbit :rolleyes:

Ich bin echt gespannt, ob sich in diesem bzw. Anfang nächsten Jahres hier bei uns etwas tut.

Letztes Jahr hatten wir vom Landkreis (Uelzen in der Lüneburger Heide) zumindest einen kreisweiten Fragebogen, der ermitteln sollte, wie es um die Internetanschlüsse im Kreis bestellt ist.
Grund war/ist ein Ziel-1 Fördertopf der EU, in dem noch ziemlich viele Gelder zur Infrastrukturverbeserung vorhanden waren. Allerdings habe ich davon auch nichts mehr gehört :freak:

Ich wünsche allen DSL-Lite Mitleidenen ein spannendes Jahr :D
 
Da es hier ja erstmal nur um die Definition geht, würde ich mal meinen, dass man ab 6 Mbit/512Kbit Down-/Upload (letzteres wird komischer Weise immer gerne vergessen) von BREITband sprechen kann. Darunter sollte es weder High-Speed noch sonst was sein, außer überhaupt ein Internetanschluss. Dass es selbst in Großstädten nicht überall min. 6Mbit gibt, ist schon etwas beschämend für das "Vorzeigeland" Deutschland...
 
_zej schrieb:
@AlphaGoku: ob 384kbit/s oder 1Mbit/s macht doch kaum einen Unterschied - beider bringt einem kaum was bei den Datenmengen welche wir heutzutage haben.

Dann hast du noch nei mit einem 384er gesurft.
Wenn ein 2 Minunten YouTube Video 3 Minuten zum laden braucht.
Wenn Computerbase sich erst nach einigen Sekunden mit ersten Bildern meldet.

Bei DSL 1k sieht es schon anders aus, ist ja immerhin fast das 3 fache.



DSL ist wirklich mittlerweile, ebenso wie Telefon, Pflicht; finde ich.
In der Schule, auf Bewerbungen, abends mal was nachschauen, recherchieren, Community, infos<- Das alles bietet das Web in Massen.

Hab hier auch nur ~4Mbit, zahle aber für 16.
Stadtmitte meiner 55k Einwohnergemeinde: 3km entfernt. Nächster Verteiler 1km.
Fritz!Box meldet, das 8k möglich wären.... . Vielleicht sollten sich die Provider einfach mal mehr trauen
 
Also diese lahme Verbindung in Deutschland ist doch nichts weiter als ein Armutszeugnis an Firmen, die mehr an Profit orientiert sind als an Service für ihre Kunden. In Japan ist 100 MBit seit Jahren flächendeckend die langsamste verfügbare Geschwindigkeit, und es kostet pro Monat umgerechnet rund 15 Euro mit Flatrate. Und wir hecheln hier mit maximal 16 KBit hinterher, weil die Telekom lieber Millionen zählt als Investitionen plant.
Die Bundesregierung sollte sich vielleicht Japan als Ziel nehmen. Bis 2015 soll jeder Haushalt über Breitband verfügen können, aber Breitband sollte als "mindestens 100 MBit" definiert werden.
 
_zej schrieb:
welche dann in absehbarer Zeit durch Glasfaser ersetzt werden müssen. Warum man nicht gleich Glasfaser benutzt erschließt sich mir eh nicht.

Moins!

Ganz einfach, mit Glasfaser ist (noch) kein DSL möglich. Zumindest nicht wirtschaftlich rentabel, denn keiner ist gewillt mal eben 1000€ für nen DSL Anschluss an Glasfaser zu bezahlen. Du etwa? Da wo jetzt schon Glasfaser liegt funktioniert nämlich DSL gerade deswegen nicht. Forst, eine ganze Stadt wurde als Vorzeigeobjekt mit Glasfaser versorgt. Das Ende vom Lied ist das dort nirgends DSL funktioniert...
 
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