Soulfly999 schrieb:
Ich hoffe ja auch, dass endlich ein Gesetz für den ganzen Lootboxen Kram durchgewunken wird und man das endlich verbietet, wie in Belgien usw. Vielleicht ändert sich dann mal grundsätzlich etwas in der Gamingindustrie.
Eher sollten die mal Gesetzlich irgendwie eingreifen, wie kaputt und unfertig Software als "fertig" verkauft werden darf. Weil wenn ich ehrlich bin, kenn ich keine andere Branche, in der Firmen so einen Dreck ungestraft verkaufen können. Es sagt ja keiner was, wenn ein Spiel Bugs am Anfang hat, Spieler sind mittlerweile so umfangreich und kompliziert, Bugfrei geht da nicht. Aber es wird ja gefühlt immer schlimmer, was da teilweise released wird, unmengen an Bugs und auch immer Unfertiger kommen die Spiele auf den Markt, nur weil man ein vorher gesetztes Releasedatum vor den gierigen Investoren halten muss und/oder weil man unbedingt die Weihnachtsverkäufe noch mitnehmen will.
Sieht man ja an 2042. DICE und EA wussten ganz genau in was für einem Zustand sie das Spiel veröffentlichen. Einen ganzen Monat haben sie den Release verschoben, aber vor Weihnachten MUSSTE es released werden, koste es was wolle. Da wurde dann kurz vor Release noch schön beschwichtigt "öööhh Beta war monate alter Stand" "Have faith" etc.
Und jetzt können sie dann auf einmal den weiteren Content mal eben um mehrere Monate verschieben. Die hätten den verdammten Release um mindestens 6 Monate verschieben sollen.
Und ohne Lootboxen, finden die Puplisher schon irgendwie andere Möglichkeiten, den Spielern das Geld aus den Taschen zu ziehen. Mit weniger wie jetzt geben die sich nicht mehr zufrieden.
##Tom## schrieb:
Aber pauschal zu sagen es gibt nur noch Spiele ohne Lernkurve und Herausforderung stimmt ja so auch nicht.
Aber zu 95% stimmt das, wenn man nur die großen Publisher betrachtet.
Ich zock jetzt nur noch mein Diablo 2 und hoffe auf schöne Indiegames, weil von den großen erwarte ich schon nichts mehr.