Leserartikel Der AMD vs. Intel 586 und 686 CPU Benchmark Vergleich

@andi_sco ich habe eine CSV Datei für Dich erstellt und angehängt. Mit allen Daten die ich mal erstellt habe + Description was genutzt wurde. Ich kann die CSV in Libreoffice einlesen, aber die Zahlen werden falsch interpretiert (Vermutlich ./, Fehler der deutschen Version). Die Zahlen sind im amerikanischem Format. x.xxx was in DE x,xxx entspricht. Genauso wird aus der Compiler-Version in LibreOffice ein Datum, obwohl es als String eingetragen ist. Kannst ja mal gucken wie es in Excel funktioniert. Ich habe Excel nicht. Sorry.

Eine .gz Datei wurde mittels gzip verpackt. Total-Commander von ghisler.com kann gut damit umgehen.

LG
LisasPapa
 

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  • benchmarks.csv
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@andi_sco hier nun xlsx Version, habe etwas an der Formatierung gedreht und dann hat es LibreOffice doch verstanden.

LG
LisasPapa
 

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  • benchmarks.xlsx
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LisasPapa schrieb:
hier nun xlsx Version
Danke für die Daten, ich habe diese in Diagramme gequetscht:
  • blau = Takt
  • grün = Ergebnis x100
  • Wenn keine Beschriftung ist, wiederholt sich der Prozessor nur immer wieder. Also anstatt 4x Pentium 4 steht nur noch einmal Pentium 4.
  • Programmierer ist rechts unten aufgeführt

Analyzer
Analyzer_1.jpg



Distray
Distray_1.jpg



Neural
Neural_1.jpg


@LisasPapa kannst du noch etwas zu den einzelnen Benchmarks sagen?

Screenshot aus dem Webarchiv:
Webaufnahme_27-4-2023_124357_web.archive.org.jpeg
 

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  • Benchmark.xlsx
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  • pcompress2_1.jpg
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Update zum Benchmark,

bin nun erstal dazu gekommen den unter Windows ME zu testen. Und habe festgestellt das die "CPU Benchmark.bat" nicht läuft. Konnte das auch noch nicht ändern. Die CMD Befehle laufen nicht unter Win9x/ME. Und mit der Dos-Shell kenne ich mich nicht gut aus.

Benchen kann jetzt allerdings doch unter Win9x/ME. Hatte einbisschen mit Batch rumprobiert und einen stop Befehl eingefügt mit dem die Shell nichts anfangen kann. So schließt sich das Fenster nicht und man kann die Benchmarkwerte ablesen. Nicht sehr elegant, aber den Zweck erfüllt.


Download Flops CPU Benchmark v2

Anleitung:

Die Dateinen unter Laufwerk C:\ (Root) entpacken.

Die Ordnerstrucktur sollte so "C:\Flops CPU Benchmark v2\..." aussehen.
"CPU Benchmark.bat" ausführen (läuft unter XP, 7 und 10)

Achtung:
Die "CPU Benchmark.bat" funktioniert nicht unter Win9x/ME.
Um unter Win9x/ME benchen zu können muss man in den Order "C:\Flops CPU Benchmark v2\CPUs" gehen und
die entsprechende ".bat"-Datei für den jeweiligen Prozessor wählen.



Natürlich habe ich auch ein paar Benchmarks unter ME mit einen Pentium 2 und 3 gemacht sowie einen Pentium 4 (WinXP), Q9550 und Ryzen 5900X (Win10).

PII 200MHz.png


PII 400MHz.png


PIII 500MHz.png


PIII 1000MHz.png


Pentium 4 3,2GHz
Flops P4 3,20GHz v2.png


Q9550@2,83GHz
Q9550 @ 2833MHz.png


Ryzen 5900X mit Boost
Ryzen R9 5900X mit boost.png
 
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@zibbo Sehr sehr cool. Danke für die tolle Arbeit und riesigen Aufwand. Schön reichlich Referenzwerte als Anlaufstelle zu haben. Ich werd meinen 620 MHz K6-2+ (124 MHz) für mich mal bei Gelegenheit gegen benchen. Bin gespannt, wie der sich gegen PII & PIII schlägt.
Den Shiny Benchmark hatte ich auch gar nicht mehr auf dem Schirm.

Edit:
3DMark99 MAX mit Voodoo2 12MB SLI:
CPU: 8605, schneller als der PIII 500 🙃
3DMarks: 4017
 
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Vielen Dank für die ganze Arbeit. Sehr spannend, die Ergebnisse.

Was man hier aber vorallem gut sehen kann, ist wie absolut verrückt die Neunziger waren was die Geschwindigkeit des Fortschritts angeht.
Zwischen dem Pentium 200 und dem Pentium III 1000 liegen gerade mal vier Jahre und der Pentium III 1000 ist in manchen Tests fast 10x schneller als der Pentium 200. Jetzt vergleicht mal CPUs von 2019 mit denen von heute.
Sowas werden wir wohl nie wieder sehen.
 
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Sehr schöne Grafiken. Mir fällt auf, dass für die Darstellung der Leistungssprünge eine logarithmische Skala wohl ideal wäre, da man ja sieht wie die Skala zum Ende hin jeweils nach oben abhaut. Ansonsten nett zu sehen in Absoluten Zahlen.
 
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Karre schrieb:
Hype um diese CPU verstehe ich bis heute nicht
Ich zock auf meinem Win98 PC mit K6-2+ bei 620 MHz grad Return to Na Pali. Naja, es gibt gerade im Dorf ganz schön FPS Drops in die niedrigen 20er, manchmal sogar nur 18 / 19 FPS. Im Großen & Ganzen aber noch gut spielbar. Gefühlt läuft UT etwas besser; Quake III Arena ist dagegen aber fast unspielbar. Der unterschied zum PII ist aber wirklich krass und hätte ich so nicht erwartet. Zum Hype, naja die K6-2+ und 3+ sind recht selten und sockel 7 ist exterem vielseitig und macht Spaß zum basteln. Aber ja, wenns rein nach der Leistung geht ist man beim PII oder Celeron oft besser aufgehoben. Auf eine Celeron 300A Max-Overclocking Kiste hätte ich auch mal bock - fehlt mir noch :D
 
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Ich mag Sockel 7 und teste da ach alles mögliche durch (von Sockel 5 CPU´s bis eben K6 3+).
Aber ein Celeron 300A bei 124MHz FSB brennt halt alles nieder.
Und selbst wenn man auf dem günstogen LX Chipsatz (gab es ja) nur 100MHz FSB Fährt ist der Unterschied schon beeindruckend.

Sobald die FPU gebraucht wird (und das ist nunmal gerade bei allen Quake Spielen der Fall) ist der Ausschlag immer eindeutig.
 
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I can't wait to test the K6 266 at 291 MHz and I'm sure that the K6 at this speed can even compare to a Pentium II 300.

:pcangry:

Wenn ich mal wieder dazu komme, mach ich mein Sockel 7 Roundup weiter ..
 
Quake III Arena ist dagegen aber fast unspielbar. Der unterschied zum PII ist aber wirklich krass und hätte ich so nicht erwartet
 
incurable schrieb:
Jaja, die goldenen drei Wochen des AMD K6. Dann kam der Pentium II und alles war vorbei.

https://www.tomshardware.com/reviews/empire-strikes-back,23.html
Ja, in Sachen absoluter Leistung. Der K6 war dann aber eher Budget und der PII High End. Also preislich in ganz anderen Klassen. Viele hatten eventuell auch ein Sockel 7 Board, was weiter genutzt werden konnte. Also auch die Plattformkosten waren attraktiv. Soweit ich weiß war der K6 für AMD ein großer finanzieller Erfolg damals.
 
Umgekehrt wird in meinen Augen ein Schuh draus:

Der K6 war einfach nicht konkurrenzfähig, also musste er billig in den Markt gedrückt werden.
 
Sehr schöner Nostalgiebeitrag. Und Danke auf für die tolle aufbereitung (auch nach 10 Jahren Pause).

Ich hatte in der Zeit noch eine Interessante Hardwareausstattung. Nach dem kurzen Boardspektakel der Intel Pentium II Reihe und der parallelen AMD Lösung. Ziemlich schnell wurde danach die PIII eingeführt.
Auf Grund schmalen Geldbeutels habe ich nach einer Adapterlösung gesucht.

Auf dem alten ASUS P2B-F wurde dann eine ASUS Pentium 2 auf Pentium 3 adapter inkl. Pentium 3 650MHz aufgebaut. Offiziell wurden die neuen P3 Prozessoren nicht unterstützt - lief aber trotzdem 👍

In Richtung Benchmark wäre es interessant welchen Unterschied ein P2 Board mit Adapter vs. Pentium 3 Board bei gleichem Prozessor hat 😇
1687262769127.png

Bildbeispiel

P.S. für die Jugend: Da musste man noch Hardwareseitig mit Jumper den Multiplikator, Spannung, Singel vs Multicore etc., einstellen. Und wehe das war nicht korrekt 🤯

P.P.S. Zum Glück ist man seit Jahrzehnten bei einem Sockeldesign geblieben yippieh
 
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Cqptqin schrieb:
In Richtung Benchmark wäre es interessant welchen Unterschied ein P2 Board mit Adapter vs. Pentium 3 Board bei gleichem Prozessor hat 😇
bei gleichem Chipsatz ist da kein Unterschied.
Gibt ja auch 440BX Boards mit Sockel 370
 
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Da fällt mir wieder ein, warum die Antwort auf die Frage, ob msi oder Gigabyte bei mir wohl immer Gigabyte heißen wird.
Ich habe im Sommer 1996 meinen ersten PC zusammen gestellt, vier Jahre, nachdem unseren ersten Familien PC von 1992, ein nagelneuer 486DX2-66MHz mit 1 MB RAM.
Ein Jahr später und für Preise, da wird mir heute noch schwindelig von, dann 4 MB RAM - ein Server quasi. War auch fast genauso teuer. Der war von den guten Leuten von Escom.
Jedenfalls bin ich von 486DX2-66 auf Pentium 166MHz umgestiegen, den ich geerbt habe, als mein Vater aufgerüstet hat - auf seinen Pentium II 300MHz.
Aber zurück auf die Frage. Nachdem ich etwas gespart habe, und ungefähr wusste, was ich wollte, wurde mir von der Firma Gigabyte ein Board empfohlen - das 586SG. Einer meiner Klassenkameraden ging mir ständig auf den Keks mit seinem K6 Gefasel und es sollte mir kein so ein K6 auf meinen Sockel 7 kommen.
Nein, da kam die Krone des Sockel 7 - der Pentium 233MMX.
Wie der Name schon sagt, lief der mit 233MHz, na ja auf dem GA-586SG, mit wenigen Handgriffen auch mit 300MHz.
Meine Antwort wird seit dieser Zeit von dem Support von Gigabyte geprägt. Das GA-586SG wurde vorgestellt im Jahre 1998. Auf der Webseite von Gigabyte kann man heute Morgen, 24. Oktober 2023, und knapp 25 Jahre später immer noch das Handbuch, sowie das letzte Bios und die Treiber herunterladen. Und ja, ich habe vorher nachgeschaut. 1998 heiß übrigens die Grafikkarten-Sparte von AMD noch ATI Labs.
Man kann sich sicher vorstellen, wie lange ich mit sowohl beruflich als auch Private mit diesen Dingen beschäftige.
 
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