News Deutsche Telekom: Vectoring erhöht den Stromverbrauch

Mal ganz abgesehen von den Einbrüchen, wenn Kabel in der Umgebung überbucht ist... Oder man bestimmte Dienste nicht gleichzeitig nutzen kann...

Kabel kann man einfach nicht mit ner richtigen (V)DSL-Leitung vergleichen...
 
Depp_vom_Dienst schrieb:
Leider geht aus dem Artikel, genauso wie aus der Quelle, nicht hervor, wie hoch die Stromkosten der Telekom im Moment sind. Es ist nur die Rede davon, dass nach dem Ausbau die Stromkosten bei 200 Millionen € im Jahr liegen. Wie hoch die Stromkosten im Moment sind, wird also leider nicht erwähnt und daher sind die Angaben völlig wertlos, da man nicht abschätzen kann, wie stark der Anstieg nun wirklich ins Gewicht fällt.

Also schön abgeschrieben, aber leider nicht informativ.

sind ja auch 2 völlig unterschiedliche Informationsquellen, wie hoch der momentane Stromverbrauch ist müsste demnach die Telekom beantworten, hier wurde aber ein Professor einer Fachhochschule zitiert.
und wie hoch nun dieser Anstieg nun ist am Ende ist doch völlig irrelevant weder für die Umwelt, egal wie der Strom nun erzeugt wurde noch für die Kunden, ich glaube kaum das die Anleger der Telekom auf Ihre Dividende verzichten, das sind Kosten die werden durchgereicht an die werte Kundschaft.
Also ist die Info mitnichten völlig wertlos wenn dadurch auch nur ein Teil der Leserschaft damit aufgeweckt wird was gegen das Vectoring zu unternehmen.
 
Natürlich ist diese Information allein wertlos!

Das ist so als wenn ich beim Auto schrieben würde: Der Turbolader beim Auto verbaucht 0,5Liter Sprit auf 100km mehr als ohne! Klimawandel in Gefahr!
 
Eddy021771 schrieb:
Also ist die Info mitnichten völlig wertlos wenn dadurch auch nur ein Teil der Leserschaft damit aufgeweckt wird was gegen das Vectoring zu unternehmen.

Warum soll man was gegen Vectoring unternehmen, wenn die Technik in den meisten Fällen schon im Kasten ist ? Oder glaubst du wirklich, dass ein Kasten der für VDSL aufgerüstet wird, so viel sparsamer ist als ein Kasten der Vectoring fähig ist ? Dazu kommt, dass die Hardware in den Kästen teilweise ohnehin schon Vectoring fähig ist.

Mir ist ein VDSL/Vectoring Ausbau viel lieber als ein Glasfaser Ausbau, von dem ohnehin nur die verwöhnten Städter profitieren würden. Ein flächendeckender Glasfaser Ausbau ist ohne massive Subventionen einfach nicht finanzierbar.

Lieber bekomme ich heute VDSL, anstatt noch bis 2020 oder länger mit 2Mbit rumzukrebsen, bis ein Glasfaser Ausbau durch wäre.


Der Artikel ist trotzdem wertlos, da der Stromverbrauch im Moment sogar höher sein könnte als nach dem Vectoring Ausbau und die Aussage des Professors trotzdem wahr wäre. Oder glaubst du allen ernstes, dass die Tarife billiger werden, wenn zweistellige Milliarden Beträge in den Glasfaser Ausbau gesteckt werden ? Ein ganz klein wenig Recherche wäre einem Journalisten/Redakteur doch zuzumuten, stattdessen wird einfach stumpt abgeschrieben. Warum soll man das nicht anprangern ?

Solche Leute wie du nerven extrem, hauptsache sämtliche Verbesserungen blockieren, weil man NICHT versteht oder nicht weiß, dass VDSL/Vectoring bereits mit Glasfaserausbau einhergeht. Nur eben bis zum Verteiler und nicht bis ins Haus.
 
Was heißt hier Möchtegern Nerds unter sich , natürlich werden die Vermieter nicht dazu gezwungen , wenn ich haben sehe wie viele "nicht Nerds" ( blöder begriff aber lassen wir das ) das Internet im täglichen Leben nutzen und auch gerne schnell angebunden sind werden sie also die Vermieter sich schon wundern wenn das Interesse an besagten Wohnungen zurückgeht ,
Mann bedenke mit jedem Generationen Wechsel der Menschen wird das Internet immer mehr ein Teil des Lebens

Auch muss ein Vermieter immer mal wieder Geld in seine Anlagen stecken und im Stand zuhalten dazu gehört wie ich finde wenn es möglich ist auch mal die internetleitung upzugraden , oder wer hat noch eine Schwerkraft Heizung oder ein Herd mit innenliegender Feuerstelle :) ich glaub die wenigsten
Natürlich immer vorausgesetzt es besteht die Möglichkeit dazu sofern ein Versorger draußen gerade Hauptleitungen vorbei zieht sei es Gas , Kabel , Internet Kabel usw
 
Wenn man das hier so alles liest könnte man meinen, Glasfaser wächst auf/an Bäumen. Wenn man so was wie hier macht, muss man schon die ganze Kette betrachten.

Wer schon mal gesehen hat, wie Glasfasern entstehen/gezogen werden, weis wie viel Energie dafür verbraucht wird und das ist nicht wenig!

...und auch Glasfasern unterliegen ab einem bestimmten Punkt einer Sättigung, ab dem Punkt ist dann ein Mehr an Licht- und/oder höhere Frequenzen nicht mehr Zielführend.
 
nicknackman1 schrieb:
Wer schon mal gesehen hat, wie Glasfasern entstehen/gezogen werden, weis wie viel Energie dafür verbraucht wird

Das sind aber einmalige Energiebeträge. Falls Du uns erzählen willst das Kupfer auch Mittelfristig die bessere Wahl ist wirst Du aber vermutlich eher weniger Zuspruch erhalten, mittelfristig muss sowieso Glasfaser her. Wenn also der Energiebetrag zu Herstellung und Verlegen eh fällig wird dann sollte man mal betrachten wieviel höher der Bedarf an Energie für VDSL und co. absolut betrachtet in der Zwischenzeit ist.

...und auch Glasfasern unterliegen ab einem bestimmten Punkt einer Sättigung, ab dem Punkt ist dann ein Mehr an Licht- und/oder höhere Frequenzen nicht mehr Zielführend.

Selbst die nicht so extrem hochgezüchteten Fasern bieten mehrere (Dutzend?) Kanäle a 40 Gbit. Pro Faser.
Und genau das ist das entscheidende Argument *für* die Glasfaser. Sie bietet Kapazität die weit über den aktuellen Bedarf hinaus geht. Eine Limitierung der Bandbreite durch die physikalischen Eigenschaften der verlegten Glasfaser ist extrem unwahrscheinlich. Das Kupfer im Anschlußleitungsnetz "schon" in 20 Jahren nicht mehr sinnvoll die dann gefragten Bitraten liefert ist dagegen extrem wahrscheinlich.

Es gibt m.E. noch einen Risikofaktor der bisher übersehen wurde: Kupfer-DA ist extrem robust, auch gegen Witterung. Die vor 2000 verlegten Glasfasern der Deutschen Bundespost neigen heuer dazu beim bloßen Ansehen zu zerbröseln. (Kunststoffummantelung, Lösungsmittel). Weswegen sie auch schon größtenteils ausgetauscht sind. Würde sich so ein Designfehler im Anschlußleitungsnetz wiederfinden - Gute Nacht, Marie.
 
Vindoriel schrieb:
Ergänzung ()

Anbieter mit großen Werbeversprechen hast Du vergessen...

Genau!
Damals, lang ists her, hat uns freenet (falls das noch wer kennt) uns DSL 2000 versprochen, obwohl es von der Telekom offiziell nur DSL (Light) 384 gab.
Freenet hatte bei uns im Haus halt telefonisch Werbung gemacht und da wir nur bis dahin ein 33,6k Modem besaßen und freenet zudem mit einem attraktivieren Preis geworben hat, haben wir den Vertrag angenommen.
Jetzt kommt aber der härteste Fakt, bzw die Fakten!

Freenet benötigte über 2 Monate, bis wir überhaupt DSL bekamen und zudem hat man uns nachträglich mit 2, in Worten Zwei!, Briefen vertröstet, dass erst aus technischen Gründen statt DSL 2000 nur noch 1000 zur Verfügung stünde und beim zweiten Brief nur noch DSL 384.

Gezahlt haben wir im Grunde nur für ein paar Euro weniger. Glaube es waren 5-10€.
Aber der Service war der allerletzte Runzelkram.
Nach 1,5 Jahren freenet kam auch kein Signal mehr an, worauf die Gesellschaft sich auf unserer Anfrage bei uns entschuldigte, da es technische Probleme gäbe.
Ich habe 2 Monate auf ein Internetsignal gewartet, während freenet nur vertröstete.
Danach gabs kein fackeln mehr. Vertrag gekündigt und zur etwas teureren Telekom gewandert.

Was anderes war in unserem Dorf sowieso nicht möglich. Kaum ein anderer Provider bot bessere Konditionen.
Wir reden hier übrigens von einer Leitungsdämpfung von über 55dB, da der Knotenpunkt unserer Kreisstadt über 5km, mit Kupferkabel, weit weg lag.

2010 hat sich dann die EWE Gesellschaft für einen Glasfaserausbau bereitgestellt und in einigen der umliegenden Dörfer meines Kreises VDSL zur Verfügung zu stellen.
Aus Vorsichtsmaßnahmen, ich denke zu Testzwecken der Stabilität wegen, wurde vorerst VDSL 35 bereitgestellt, während man nach ca. 1 Jahr auf VDSL 50 erweiterte.
Mittlerweile, seit ein paar Monaten surfe ich nun auf 100 Mbit/s.
Alles natürlich stabil, ohne Aussetzer und mit bestem Service der EWE Tel.

Unser Dorf hat auch jahrelang für schnelleres Internet gekämpft. Gerade bei der Telekom. Immer ohne Ergebnis. Selbst jetzt, im Jahre 2015 würde man hier von der Telekom nur DSL 384 bekommen, da die Glasfaserleitungen Eigentum der EWE sind. (nach meinem Wissensstand)
Diese Aussage müsste ich eigentlich noch recherchieren, meine aber das so gehört zu haben.

Eigentlich traurig: Deutschland und sein Internetbreitbandausbau

Edit: traurig, ich hatte Recht. Die Verfügbarkeitsprüfung ergab folgendes: (siehe Bild) :rolleyes:
 

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Bei Einsatz von Vectoring muss der Betreiber des Vectoring einem Mitbewerber auf dessen Wunsch hin Zugang per Bitstrom gewähren.
Das ist neu gegenüber Telefon und DSL bis hin zu VDSL ohne Vectoring, da musste das nur die Telekom.

Also Vodafone könnte demnächst bei Dir auf der Matte stehen und Dir gaaaaanz tolle Konditionen inklusive einer handverlesenen Kollektion ausgesucht hübscher Krawatten für Deine Erdrosselung anbieten.

Telekom aber nicht. Die dürfte das zwar, hat aber offenbar noch immer viel zu viele Kunden. Und weil die Kunden bei Telekom im Mittelpunkt und daher allen Schlipfsträgern im Wege stehen tut man alles um diese Kunden los zu werden. Beziehungsweise tut gar nichts, so wie im Fall Bitstromzugang über Vectoring eines Mitbewerbers.
 
SchabbeS schrieb:
Wir reden hier übrigens von einer Leitungsdämpfung von über 55dB, da der Knotenpunkt unserer Kreisstadt über 5km, mit Kupferkabel, weit weg lag.
...
Unser Dorf hat auch jahrelang für schnelleres Internet gekämpft. Gerade bei der Telekom. Immer ohne Ergebnis. Selbst jetzt, im Jahre 2015 würde man hier von der Telekom nur DSL 384 bekommen, da die Glasfaserleitungen Eigentum der EWE sind. (nach meinem Wissensstand)
...
Eigentlich traurig: Deutschland und sein Internetbreitbandausbau
Edit: traurig, ich hatte Recht. Die Verfügbarkeitsprüfung ergab folgendes: (siehe Bild) :rolleyes:
[IRONIE]
Echt 384kbit/s so viel?
Das bekommen wir Stand Dezember 2015 immer noch nicht per DSL von der Telekom.
Siehe Anhang.
8km Kupferkabel, läuft und so...
[/IRONIE]

Seit Anfang 2014 VDSL100 von der Inexio.
 

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@brainDotExe
An 8km Kupfer hängt mein Ort auch, aber leider gibt es auch sonst nichts..0,nix
 
Wenn Vectoring erst mal flächendeckend ausgebaut ist, wird sich die nächsten 10 Jahre (mindestens) überhaupt nichts mehr tun am Ausbau. Dann haben wir den gleichen Stillstand wie vor dem Vectoring. Und die Leute, die Glas haben, kümmerts nicht. Die lesen sich die Foren durch und schütteln so wie jetzt mit dem Kopf. Denn wer weiß welche lustigen Angebote das Internet für uns bereit hält in den nächsten 10 Jahren. Und dank Vectoring wird sich dann auch kein Provider mehr trauen parallel Glas zu verlegen - es rechnet sich dann nämlich nicht mehr. Also heißt es warten und warten und warten bis dein Vectoring Provider sich mal begnügt etwas in den Ausbau zu investieren.

Vectoring ist nur eines: Eine Stärkung des Monopols unter dem Deckmantel des Breitbandausbaus. Ich kann verstehen, dass sich viele Leute über die höhere Bandbreite freuen. Aber das wird dann auf lange Sicht auch das Ende der Fahnenstange sein. Und am Ende lacht nur einer: Der Provider.
 
Was heißt denn hier: "kein Provider mehr trauen parallel Glas zu verlegen"?

Bei Vectoring wird Glasfaser bis zum MFG(FTTC) vergelegt, nur die letzte Meile besteht weiterhin aus Kufper... Wie soll man da überhaupt parallel verlegen?

Alles was danach kommt, hängt hauptsächlich von den Grundstückseigentümern ab, die zustimmen müssen, dass der Boden aufgerissen und das Kabel zum/ins Haus neu verlegt wird...

Natürlich wird da jahrelang nichts passieren, weil kaum ein Grunstückseigentümer Geld in die Hand nehmen will für eine Glasfaserleitung!

Die Telekom wird dir wahrscheinlich das Kabel bezahlen, aber das Verlegen garantiert nicht! (Würde ich defintiv auch nicht machen...)

Stärkung des Monopols ist auch nur die halbe Wahrheit...

Wie ist es denn derzeit? 1und1 mietet sich die Leitungen und behauptet das "beste" Netz zu haben? (lächerliche Behauptung... sollte man eigentlich in Grund und Boden verklagen...)

Ändert sich doch nichts... 1und1 wird sich weiter die Leitung mieten und fertig!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, nur nun mehr Zahlen. Deswegen ist das ja auch "monopolfördernd". Weils teurer ist fährt man die politische Schiene.
Denen ist am Ende ziemlich egal, ob die die TAL oder das Vorleistungsprodukt mieten, aber der Preis ist ihnen halt nicht egal. Und weil man mit Monopol und Breitbandausbaubremse Shitstorms verursacht im Netz, ist dem halt so :D

Ohne Vectoring wäre der Glasfaserausbau FTTH sicher schneller gestartet worden. Aber was ist in der Zwischenzeit mit dem Gros der Leute, die halt bis 2030 auf die Glasfaser warten müssen, wegen Kapital- und Bauressourcenmangel?
Hier im Forum scheint ja die allgemeine Grundstimmung zu herrschen, dass das zu Ignorieren wohl vorerst ausreicht. Achso, natürlich nicht, wenn man selber erst am Ende des Glasfaserausbaus dran kommt... Aber ist ja nicht schlimm, wird schon nicht so kommen. Vielleicht. Eventuell... Mal sehen.
 
Und wieder die gleichen Parolen.
Vectoring gefährdet den Ausbau...
Man wird wohl nie aufhören diesen Schmarn zu lesen.
Vectoring geht mit dem Glasfaserausbau einher und ist der erste Schritt zu FTTH.
Selbst wenn die Stromkosten 200 Mio. betragen sollten, ist das immer noch ein winziger, verschwindend geringer Bruchteil dessen was FTTH kosten würde.
Das kapieren die Leute einfach nicht.

Und aufwendige Technik ist wohl etwas übertrieben.
Da wird lediglich eine zusätzliche Karte im MSAN verbaut, die eben Vectoring übernimmt. Nicht mehr, nicht weniger.

Was heißt denn hier: "kein Provider mehr trauen parallel Glas zu verlegen"?

Bei Vectoring wird Glasfaser bis zum MFG(FTTC) vergelegt, nur die letzte Meile besteht weiterhin aus Kufper... Wie soll man da überhaupt parallel verlegen?

Alles was danach kommt, hängt hauptsächlich von den Grundstückseigentümern ab, die zustimmen müssen, dass der Boden aufgerissen und das Kabel zum/ins Haus neu verlegt wird...

Natürlich wird da jahrelang nichts passieren, weil kaum ein Grunstückseigentümer Geld in die Hand nehmen will für eine Glasfaserleitung!

Die Telekom wird dir wahrscheinlich das Kabel bezahlen, aber das Verlegen garantiert nicht! (Würde ich defintiv auch nicht machen...)

Genau DAS!
 
Drummermatze schrieb:
Und wieder die gleichen Parolen.
Vectoring gefährdet den Ausbau...
Man wird wohl nie aufhören diesen Schmarn zu lesen.
Vectoring geht mit dem Glasfaserausbau einher und ist der erste Schritt zu FTTH.
Selbst wenn die Stromkosten 200 Mio. betragen sollten, ist das immer noch ein winziger, verschwindend geringer Bruchteil dessen was FTTH kosten würde.
Das kapieren die Leute einfach nicht.

Und aufwendige Technik ist wohl etwas übertrieben.
Da wird lediglich eine zusätzliche Karte im MSAN verbaut, die eben Vectoring übernimmt. Nicht mehr, nicht weniger.



Genau DAS!

Ja. Totaler Unsinn.
Ergänzung ()

MonteSuma schrieb:
Was heißt denn hier: "kein Provider mehr trauen parallel Glas zu verlegen"?

Bei Vectoring wird Glasfaser bis zum MFG(FTTC) vergelegt, nur die letzte Meile besteht weiterhin aus Kufper... Wie soll man da überhaupt parallel verlegen?

Zwei Kabel kann man nicht in den Boden legen? "Nicht mehr trauen" bedeutet, dass es sich nicht mehr für sie lohnt eine Glasfaser zu verlegen wenn die Leute schon einen 100MBit Vectoring Anschluß haben. Weil der Kundenkreis kleiner wird.

Alles was danach kommt, hängt hauptsächlich von den Grundstückseigentümern ab, die zustimmen müssen, dass der Boden aufgerissen und das Kabel zum/ins Haus neu verlegt wird...

Aufgerissen...das klingt so dramatisch. Die buddeln höchstens alle paar Meter ein Loch. Da die wenigsten Hauseigentümer ein betoniertes Grundstück haben, lässt sich das ganz einfach erledigen.

Natürlich wird da jahrelang nichts passieren, weil kaum ein Grunstückseigentümer Geld in die Hand nehmen will für eine Glasfaserleitung!

Komisch. Bei mir hat das der Provider bezahlt.

Die Telekom wird dir wahrscheinlich das Kabel bezahlen, aber das Verlegen garantiert nicht! (Würde ich defintiv auch nicht machen...)

Tja, hätten sie mal. Dann müsste ich sie jetzt nicht immer weg schicken wenn sie mir ihr Netz der Zukunft andrehen wollen.

Stärkung des Monopols ist auch nur die halbe Wahrheit...

Nee, die ganze Wahrheit.

Wie ist es denn derzeit? 1und1 mietet sich die Leitungen und behauptet das "beste" Netz zu haben? (lächerliche Behauptung... sollte man eigentlich in Grund und Boden verklagen...)


Was hat das mit dem Thema zu tun?
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufgerissen...das klingt so dramatisch. Die buddeln höchstens alle paar Meter ein Loch. Da die wenigsten Hauseigentümer ein betoniertes Grundstück haben, lässt sich das ganz einfach erledigen.

Hach ja, alles ganz einfach... :D
Von den Kopplern, Glas APLs und der aktiven Technik hinten dran mal abgesehen. Ganz zu schweigen vom vertraglichen, logistischen und finanziellen Aufwand.
Aber so ist das eben wenn mal wieder irgendein Random um die Ecke kommt und meint Ahnung zu haben. :evillol:
 
DonConto schrieb:
Zwei Kabel kann man nicht in den Boden legen? "Nicht mehr trauen" bedeutet, dass es sich nicht mehr für sie lohnt eine Glasfaser zu verlegen wenn die Leute schon einen 100MBit Vectoring Anschluß haben. Weil der Kundenkreis kleiner wird.

Hahahah und wie stellst du dir das vor? Wo soll das Kabel dann landen? Der Provider müsste sein eigenes MFG haben! Was absoluter Schwachsinn ist!

Mein Einwand war auch nicht auf das trauen bezogen...

Wenn da ein mit Glasfaser angebundenes MFG steht, wird bestimmt kein zweites von einem Provider aufgestellt und zu dir parallel ein Glasfaserkabel verlegt...

Die einzige Möglichkeit ist, dass das bestehende Kabel ausgebuddelt und mit Glasfaser ersetzt wird... Da wird nichts parallel verlegt...

Mag sein, dass es bei dir der Provider verlegt hat, das hängt auch immer vom Einzelfall ab, wie viel das Ganze kostet...

Wenn sich der Businesscase nicht rechnet, wird er den Grundstückseigentümer zur Kasse bitten... Dasselbe Spiel wie im ländlichen Gebiet auch...

Wenn der finanzielle Aufwand so hoch und die Einnahmen so gering sind, dass es sich erst in mehreren Jahrzehnten rechnet, wird halt die Kommune/Gemeinde what ever zur Kasse gebeten...

Bei der letzten Meile wird es eben der Grundstückseigentümer sein...
 
MonteSuma schrieb:
Hahahah und wie stellst du dir das vor? Wo soll das Kabel dann landen? Der Provider müsste sein eigenes MFG haben! Was absoluter Schwachsinn ist!

Das ist kein Schwachsinn, das ist richtig so. Macht meiner auch. Der buddelt, legt ein Kabel rein, stellt Häuschen auf, wirft Flyer in die Briefkästen und legt die Kabel bei Bestellung ins Haus. Der Kunde zahlt 45 Euro/Monat für Internetflat und Telefonflat. 0 Euro Bereitstellung.

Wie rechnet sich das bloß? Ich sag dir wie: Die binden mit guter Leistung Kunden auf Lebenszeit. Wer sowas hat, geht NIE MEHR woanders hin.
 
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