News Deutsche Telekom: Vectoring erhöht den Stromverbrauch

man muss auch die energie sehen, die beim verlegen von glasfaser verbraucht wird^^
und strom gibt es auch aus erneuerbaren, grünen^^ quellen :p
(die könnten viele grüne ruhig leersaugen)

und als ob die nächsten 15-20 Jahre dann Glasfaser kommen würde.. Bis 2018 wollten se Milliarden in die TEchnik investieren, was meint ihr, wie lang vectoring dann eingesetzt würde^^ (ok, teilweise ist glasfaserkabel verlegung ja schon mit dabei)
 
Wurden nicht kurz nach der Wende tausende Kilometer Glasfaserkabel in den "neuen Bundesländern" verbuddelt die dann erst mal jahrzehnte ungenutzt im Boden lagen, weil die Dt. Telekom das Kupferkabel "neu entdeckte"?... Da war doch was...(?!?)
Unzählige Haushalte saßen dann erstmal mit ihren Modems fest weil DSL über die Glasfaserkabel eben nicht möglich war.
 
obz245 schrieb:
Ich steige mal eben ein von wegen Dorf. Jeder der ländlich wohnt soll sich bloß bei anderen Anbieter / Provider sich informieren. In großen ländlichen Teilen macht die Telekom die letzten Angebote. Besonders in der Sache Geschwindigkeit. Was komischerweise bei anderen Anbietern geht. Bekommt man bei der Telekom nur 768kbit, sind bei der Konkurrenz 6Mbit möglich. Was läuft da eigentlich schief?

Nenn doch mal ein konkretes Beispiel. Ich lebe ebenfalls auf dem Land. Bekomme aktuell DSL 6000 RAM. 1&1 wirbt mit 16000 wenn ich ne Verfügbarkeitsprüfung machen lasse. Sobald es zum Vertragsabschluss kommt, bekomme ich aber nichts anderes wie von der Telekom. Woran das wohl liegt?
Achso, die Telekom ist das einzige Unternehmen was hier in den letzten Jahrzehnten überhaupt was ausgebaut hat. Anfang nächstes Jahr sollen wir VDSL bekommen. Auch wieder von der Telekom. Mir ist dabei völlig Wurst ob die Telekom dadurch mehr Stromkosten hat. Ich würde da auch einen zusätzlichen Bonus zahlen. Ein bisschen bin ich schon in Vorleistung gegangen. Den Stromverbrauch meines Haushaltes habe ich um über 1200 kwh gesenkt ;)
Ergänzung ()

Tulol schrieb:
Wurden nicht kurz nach der Wende tausende Kilometer Glasfaserkabel in den "neuen Bundesländern" verbuddelt die dann erst mal jahrzehnte ungenutzt im Boden lagen, weil die Dt. Telekom das Kupferkabel "neu entdeckte"?... Da war doch was...(?!?)
Unzählige Haushalte saßen dann erstmal mit ihren Modems fest weil DSL über die Glasfaserkabel eben nicht möglich war.

Ja, die haben schon seit Jahren sehr schnelles internet. Wir sprechen hier von einem Zeitraum von vielleicht 5-8 ungenutzen Jahren. Wann hattest du das erste mal Kontakt mit dem Internet? Ich 1997 via ISDN.
Das vorsorgliche Verlegen von Glasfaser nach der Wende hat sich in den Regionen richtig ausgezahlt. Leider waren das auch bloß Städte.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tulol :
Genau das ist der Grund wieso zB in Dresden strehlen ftth ausgebaut wird. In dem Stadtteil hängen in fast allen Häusern alte ONU's, welche zwar per Glasfaser angebunden sind, aber kein DSL können.. Ein Kupfer Vzk gibt es dort größtenteils gar nicht.
 
.. und das interessiert genau wen? Hauptsache schnelleres Internet.
 
Und wieder ein Beweis, wie kurzfristig und nicht nachhaltig in Deutschland entschieden wird.
 
"hinterwältler vermieter" ... ich denke mal die meisten vermieter lassen gerne im garten buddeln damit die wohnungen auch vermietet werden , viele neu mieter bzw wohnungssuchende nehmen garnicht erst eine wohnung ohne brauchbaren internetzugang ,

Möchtegern NERDS unter sich! Sorry, aber die wenigsten Mieter schauen darauf wie die Internet Anbindung ist, die schauen erstmal was sie sich leisten können und bei unserer Politikführern wird das in den nächsten Jahrzehnten eher weniger werden.

VDSL und Vectoring ist Glasfaserausbau: FTTC halt nur noch kein FTTH, welches dann aber nur noch nen kleinen Aufwand bedeutet!

wir wurden hier auf dem Land gerade ausgebaut FTTC und bekommen endlich auf dem Dorf ( <500 Einwohner, aber kilometerlange schlauchförmige Gemeinde ) VDSL50 und nächstes Jahr VDSL 100 mit Vectoring ( verzögert weil ja so Dumpfbacken klagten ) in 5 bis 10 Jahren bereits FTTH geplant, Neubaugebiet bereits FTTH ... die Telekom bot jedem Hauseigentümer an im Zuge der Buddelarbeiten auf der Straße gegen einen Aufpreis von 250€ bereits die Leerrohre fürs FTTH ins Haus zu legen.

Nichtmal 1 % der Hausbesitzer haben das angenommen! 250€ für FTTH was ich nicht sofort nutzen kann ? Nö, braindead feiert Hochkonjenktur! So schaut die Realität aus ... kommt dann in ein paar Jahren das FTTH, trägst die Buddelkosten selber ( je nach Grundstücksgröße dann mal schnell 2000 bis 4000 € ) wieviel % werden die Kosten dann wohl tragen ?
 
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Luxuspur schrieb:
Möchtegern NERDS unter sich!

Nichtmal 1 % der Hausbesitzer haben das angenommen! 250€ für FTTH was ich nicht sofort nutzen kann ? Nö, braindead feiert Hochkonjenktur! So schaut die Realität aus ... kommt dann in ein paar Jahren das FTTH, trägst die Buddelkosten selber ( je nach Grundstücksgröße dann mal schnell 2000 bis 4000 € ) wieviel % werden die Kosten dann wohl tragen ?

Jetzt hast du die Filterblase zerstochen.
 
Admen schrieb:
Und ich bekomme Schmerzen wenn ich "mall" und "glassfaser" lese.

Zum Thema: Kann es nicht verstehen warum die Telekom den Glasfaserausbau so sehe vor sich her schiebt. Warten die auf niedrigere Rohstoffpreise?

Ich kann diese Ignoranz und Stammtischgespräche nicht mehr lesen...

Die Telekom BAUT Glasfaser aus! Wer immer die Vectoring Nachrichten kommentieren muss mit sowas, sollte sich vllt zuvor erst einmal Informieren, was Vectoring Ausbau überhaupt bedeutet!
Es wird bereits Glasfaser vom HVT bis zum MFG verlegt, um die Anschlussbereiche mit Vectoring versorgen zu können.
Zudem werden bereits die meisten Neubaugebiete, sofern es Rentabel ist, mit FTTH Ausbau erschlossen.
Das eine AG natürlich nicht den kompletten Bestand (vom MFG müssten alle Hausanschlüsse neu erschlossen werden) Wirtschaftlich erneuern wird, sollte jedem mit einem IQ von mind 80 selbst einleuchten...
 
Das Ding ist ja auch, dass mit dem ftth Ausbau die mfg's quasi unbrauchbar werden, da es für ftth eigene Schränke gibt
 
Baxxter schrieb:
Ich weiß ja nicht wer bei der Telekom "arbeitet", aber ohne Investitionen auch keine Umsatz-/Gewinnsteigerung.
Irgendwann wird die Telekom mit höheren Grundgebühren kommen, da die Kosten angeblich gestiegen sind.
Auch wenn es schwierig ist, mit den gebissenen Hunden hier zu diskutieren (viele sind selbst betroffen), bzw. auch objektiv zu argumentieren... Noch ein Versuch.
Der Ausbau von Glasfaser bis zu den MFGn in der Nähe der aktuellen Kunden, und die weitere Nutzung der Kupferleitungen bis ins Haus, ist ein ziemlich guter Zwischenschritt, für ein Unternehmen, dass nicht endlos Geld hat, um es in solche Dinge zu kanalisieren.
Was passiert ist, dass diese, aktuelle Art von Ausbau, zwar teurer ist (und ich meine noch nicht einmal den Strom), sich aber wieder teilweise amortisiert in den Jahren, und damit dann weiteres Kapital für die letzten Meter zur Verfügung steht.
Bei stark genuger Subvention baut die Telekom garantiert auch Teile direkt auf Gf aus. Momentan ist es aber wenig realistisch, vor allem, da schon in mehreren Städten die angepeilten % an Interessenten nicht erfüllt wurden im Voraus.
Man darf sich da nicht vertun, wir sind hier in nem IT-Forum, hier ist der Anspruch an hohe Bandbreite ein Anderer als in der breiten Masse.
Dementsprechend ist Glasfaser von MFGn => Haus ein Thema, dass in Zukunft sowohl (Teil-)Refinanziert ist, und die Leute ziehen eher wahrscheinlich mit, da noch mehr Zeit vergeht, bis den restlichen Menschen die Wichtigkeit des Internets in Wohnobjekten bewusst wird. Vielleicht auch, weil ältere Generationen dann einfach nochmals weniger werden, und jüngere (aus heutiger Sicht) mehr Wert darauf legen.
 
Diese ganzen Diskussionen sind langsam so nervig. Für jeden Mist hat die Bunderegierung Geld. Können die nicht einfach die paar Milliarden endlich springen lassen ? Dann ist endlich Ruhe und alle haben in kürze schnelles Internet. Der Wirtschaft wirds wohl auch nicht gerade schaden. Eigentlich haben am Ende alle gewonnen.
 
Shadow Complex schrieb:
Die Telekom wurde in keinster Weise zitiert. Also wo jammert sie herum? Im ganzen Artikel steht keine einzige von der Telekom getätigte Aussage.
Der ganze Artikel basiert auf nicht bestätigten Berechnungen irgendeines Professors.

Darf ich nachfragen, ob du vielleicht Probleme mit deinen Augen hast: Schon allein die Überschrift sagt es doch aus
 
PongLenis schrieb:
Denn viele Hinterwäldler-Vermieter werden ihr Häuser nicht anschließen lassen, weil bei den Erdarbeiten bestimmt der Rasen beschädigt wird.

ist die behauptung jetzt aus unwissenheit oder trollerei entstanden?
 
@BernardSheyan

Ich glaube so langsam du willst mich verarschen.
Die Telekom hat doch nicht die Überschrift zu dieser news erstellt.
Zeige mir bitte eine Aussage auch nur eines einzelnen Mitarbeiters der Telekom und sei es auch "nur" die Putzfrau, dass die Telekom sich kritisch oder generell über den Energiebedarf der vectoring Technik äußert.

Diese ganze News basiert rein auf der Aussage bzw. Der Berechnung eines einzelnen Universitätsprofessors. Der hat rein gar nichts mit der Telekom zu tun. Die hat sich zu dem Thema noch überhaupt nicht geäußert.

Da sieht man wieder wer nur die Überschrift liest, danach das eventuell vorhandene Gehirn ausschaltet und dann direkt seinen geistigen Dünnsch*** im Kommentarbereich abliefert.
 
Letztendlich stellt sich mir nur die Frage, was hat das alles für ein Verfallsdatum. Wann wird Glasfaser kommen und wie lange wird dieses System bestehen. Flächendeckend ist das massig mehr Energie, aber für die einzelnen Haushalte fällt das nicht besonders ins Gewicht. Klar 1000W ist schon ne Hausnummer. Aber ist vergleichbar mit einem sehr leistungsstarken PC den man sich noch zusätzlich holt. Kommt auf den einzelnen an, wie man die 1000W verkraftet. Bezüglich der Laufzeit wird es für mich interessanter. Weil wenn diese ganze Kolchose nur 1 oder 2 Jahre geht, dann ist die Frage ob sich das lohnt. Vllt. sollte man dann doch lieber warten bis der Glasfaserausbau vorgenommen wird.
 
BernardSheyan schrieb:
Darf ich nachfragen, ob du vielleicht Probleme mit deinen Augen hast: Schon allein die Überschrift sagt es doch aus

Der Titel wurde vom Verfasser des Artikels geschrieben...

(Gemeint ist folgendes: Die Telekom steht in diesem Zusammenhang für die Vectoring-Pläne, damit die Verwirrung möglichst groß ist, muss die Telekom natürlich namentlich genannt werden! Sonst würde das Telekombashing ja nicht funktionieren...)

Als ob die Telekom freiwillig sowas veröffentlichen würde?

Zum Thema absolute und relative Zahlen:

Wenn der aktuelle Stromverbrauch derzeit bei 200 Mio € im Jahr liegen würde, wäre das eine Verdopplung..

Liegt der Stromverbrauch jedoch bei 2 milliarden € wären das lediglich 10% mehr... Quasi nichts

(Die Zahlen sind völlig aus der Luft gegriffen und absolut realtitätsfern, nur zur Verdeutlichung der Kritik am eigentlichen Artkel, der eigentlich nur Telekombashing beinhaltet und die Community weiter verwirrt)

Edit: @Shadow Complex: Da warst du wohl schneller ;) Ich hab es zwar nicht ganz so drastisch ausgedrückt, aber ich kann dir zu 100% zustimmen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist doch irgendwo logisch das der Stromverbrauch steigt.

Aber ist das nicht schon bei VDSl2 passiert...
Spätestens wenn Gfast genutzt wird müsste er noch weiter steigen, da die Frequenzen die erzeugt werden sich ja fast verdoppeln.

Im Gegenzug fällt aber alte und teure ISDN/Analog Technik weg, ne PCM oder ASXLMX verbrauchen auch massig Strom und sind zudem in der Wartung teuer, weil es immer weniger Ersatzteile gibt, das gleiche bei Hytas, Opal und ISIS auch alte Techniken die heute echt schwach angebunden sind und in der Wartung massig Geld verschlingen.

Verstehe diesen Aufschrei bei einen Anbieter nicht, andere wollen ja auch Vectoring ausbauen und immerhin wenigstens geht ja somit der First-Mile Ausbau voran.

Hoffe die Regierung setzt sich mal für den Last-Mile Ausbau ein, denn der wird bestimmt nen 3stelligen Milliarden Betrag verschlingen.
 
nik_ schrieb:
finde es lustig das alle nach glasfaser schreien, aber selber nicht verstehen wie vdsl funktioniert und das bis auf die letzte meile glasfaser dabei verwendet wird :D

Naja vielleicht hast du Recht, und es verstehen wirklich nicht alle.
Aber die die es verstehen und trotzdem schreien, wollen vielleicht - meiner Meinung nach ganz zu recht - einfach kein altes Kupferkabel mehr, auf dem dann bei - wo liegt man denn nun realsitisch eigentlich mit Vectoring? - 50Mbit/s vielleicht schon wieder das ende der Fahnenstange erreicht ist. Ganz zu schweigen von dem Preis, den sich die Telekom für ein VDSL 50Mbit/s bezahlen lässt. Das ist meines Wissens schon gut und gern mal das stolze Doppelte von dem, was ein Kabelanbieter für 50Mbit/s nimmt. Was bei dem wohlgemerkt auch nur der zweitkleinste Tarif ist. :D

obz245 schrieb:
Ich steige mal eben ein von wegen Dorf. Jeder der ländlich wohnt soll sich bloß bei anderen Anbieter / Provider sich informieren. In großen ländlichen Teilen macht die Telekom die letzten Angebote. Besonders in der Sache Geschwindigkeit. Was komischerweise bei anderen Anbietern geht. Bekommt man bei der Telekom nur 768kbit, sind bei der Konkurrenz 6Mbit möglich. Was läuft da eigentlich schief?

Also ich denke, du kannst den anderen Betreibern dann einfach nicht glauben, weil deren Messungen vielleicht keine "genauere" Abstufung haben und 6.000kbit/s einfach das kleinste ist. Ist ja auch das kleinste was man einem Kunden überhaupt noch verkaufen kann, ganz zu schweigen von der Klausel "bis zu" was ja an sich auch schon wieder verarschung ist.
Wenn die leitung nur <~1.000kbit bringt, dann für einen bis zu 6.000er anschluss zu bezahlen, obwohl die 6.000 in jeglicher hinsicht utopie sind.

Das mit der Dämpfung kann ich mir dann vielleicht doch noch vorstellen, aber ich würde mal schwer behaupten dass selbst mit diesem speziellen 'RAM'-Modus, den die Telekom auf die Leitung schalten kann, (mir fällt der name partout nicht ein, es ist aber eine Technik, bei der der Syncronisierungsvorgang etwa doppelt so lang geht wie normal, dafür die geschwindigkeit aber zwischen DSLAM und Modem ausgehandelt wird.) die Leitung trotzdem von den 786kbit/s im besten fall aufs doppelte beschleuningt werden kann. Und wie stabil das ist, musste ich gottseidank noch nicht ausprobieren.

Man sollte einfach einführen, ab 2017 oder 2016 von mir aus, ist Glasfaseranschluss pflicht für alle Häuser in der Republik. Die Zuleitung und Strassenverteilung obliegt den Betreibern wie Telekom, der Anschluss an die Verteilerkästen vom haus zur Strasse dem/den Eigentümer/n. Ebenso haben die Eigentümer dann für eine Gebrauchstaugliche Verteilung im haus zu Sorgen. Und gut ist.
 
Zuletzt bearbeitet: (Begriff Eingefallen)
Bei Vectoring ist die Fahnenstange bei 100 mbit/s erreicht. G.fast verschiebt diese Grenze weiter nach oben.

Wenn bzw. falls man persönlich Wert auf einen zeitgemäßen Upload legt, dann bietet Vectoring/VDSL hier einfach einen Mehrwert. Je nachdem ob man VDSL 50 mit Kabel 50 vergleicht, ist VDSL 50 5 mal schneller, bei VDSL 100 vs. Kabel 100 ist es fast Faktor 7.
Preislich geben sich die Tarife nicht so viel. Klar ist Kabel Deutschland die ersten 12 Monate bedeutend günstiger, danach beträgt der Preisunterschied 5€ pro Monat.
 
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