Die Autos der Zukunft

Nikuman

Commander
Registriert
Juni 2007
Beiträge
2.297
In diesem Thread geht es darum zu besprechen wie das/die Auto/s der nahen und fernen Zukunft aussieht.
Ob wir weiterhin mit dem guten alten Verbrennungsmotor, einem Elektromotor oder der Mischung aus beidem fahren werden, oder ga etwas ganz anderem was heute noch völlig unbekannt ist.
Ausderdem darum wie sich der Verbrennungsmotor in naher Zukunft weiterentwickelt,
sowie der Fortschritte der Brennstoffzelle und der Batterien.
Und um die Fortbewegung selber, also das z.b. in 20-50 jahren wie in dem Film IRobot die Räder durch Kugeln ersetzt wurde, oder das Auto zu Schweben begonnen vielleicht sogar das Fliegen gelernt hat und wie der Fortschritt solcher Technologien heute aussieht.
Natürlich auch um in sehr naher Zukunft auf dem Markt erscheinende Auto's wie z.b. der Opel Ampera und Audi A1.
Eben einfach um alles was in Zukunft in Sachen Auto auf uns zukommen kann.

Ein Guter Anfang wäre sicher der Opel Ampera bzw. Chevrolet Volt.

Beide Fahrzeuge setzen auf einen Plug in Hybrid Antrieb, was heißt das sie eine große Batterie an board haben welche den Elektromotor bis zu 60km mit Strom versogern kann, ist die Energie aufgebraucht springt ein Benzingenerator an der den Elektromotor weiter mit Strom versorgt.
Der Vebrauch auf den Ersten 100km soll bei 1,6l Liegen dannach ohne Zwischenladung bei 4,8l.
Was haltet ihr von dem Konzept?
 
AW: Die Auto's der Zukunft

Hmm ich denke die zukunft gehört nicht den Hybriden entweder Wasserstoff autos oder reine Elktroautos !
Vom Design her denke ich müssen die Dinger kleiner werden !
den vom Verbrauch her sind heutige Autos einfach unhaltbar ...
 
AW: Die Auto's der Zukunft

Wird Zeit für eine Knopfzelle mit einer Kapazität von einer Gigawattstunde. Die jetzigen erreichen ja gerade so mal eine Milliwattstunde ^^
 
AW: Die Auto's der Zukunft

Wird Zeit für eine Knopfzelle mit einer Kapazität von einer Gigawattstunde. Die jetzigen erreichen ja gerade so mal eine Milliwattstunde ^^

Ich stimme zu wen es eine möglichkeit für ultraefektive Energiespeicherung gäbe würde das das Anesicht der Welt ändern.
vorausgesehen es wäre bezahlbar !
 
AW: Die Auto's der Zukunft

Ich denke mittelfristig werden erstmal Hybride das Rennen machen, da Autos mit reinem Elektro- oder Wasserstoffantrieb noch die Reichweite fehlt.
Das Problem sind einfach die schweren Akkus bzw. Brennstoffzellen.
Aber wenn für dieses Problem erstmal ne Lösung gefunden ist, dann wird wohl der Otto-Motor abgelöst werden zugunsten von reinen Elektro- / Wasserstoffantrieben.

Von BMW gibts da auch ein sehr geniales Konzept: klick
 
AW: Die Auto's der Zukunft

Ein weiteres Problem sind auch die "Tankstellen".

Wer steht schon gerne ne halbe Stunde da, bis die Akkus wieder voll sind.

Man bräuchte günstige Akkutechnologie, sodass es möglich ist, nicht den Akku zu laden, sondern den leeren gegen einen vollen auszutauschen.
 
AW: Die Auto's der Zukunft

um den elektrischen antrieb wird man nicht drumerhum kommen, der hybride ist nur ein weg dahin. allerdings bin ich da vom prius überzeugter als vom ampera, das system ist ausgefeilter und cool finde ich das solardach, womit die klimaanlage gespeist wird.
Man kann halt rein theoretisch verschiedenste Energien umwandeln in elektrische, das macht das ganze um einiges flexibler, sodass man eben verschiedene Quellen bündeln kann.

Nichtsdestotrotz muss sich auch der Mensch etwas verändern, denn egal was für eine Energiequelle man verwendet: In den Massen, wie wir sie benötigen, hat das alles unvorhersehbare Folgen. Das gilt nicht nur fürs Autofahren.
 
AW: Die Auto's der Zukunft

neue akkutechnologien sind schon unterwegs, vielleicht wirds mit denen jetzt mal was.
gel-akkus (star trek - Gelpads) sind auch schon in entwicklung. diese haben eine 10-fach höhrere energiedichte und können in wenigen minuten geladen/entladen werden.

in ein paar jahrzenten sollte es dann auch akkus geben die auf kohlenstoffnanoröhren basieren.
die entwicklung sollte auf jeden fall ordentlich vorangetrieben werden, denn ein laptop-akku der eine woche hält oder ein elektroauto mit dem man 10k km fahren kann, wäre schon eine tolle sache ^^
 
AW: Die Auto's der Zukunft

Also neben Computern sind Autos ne große Leidenschaft von mir. Ich bin der Meinung, du hast beim Opel Ampere bzw seinem Chevrolet Derivat etwas verwechselt.

Der Verbrennungsmotor der an Bord ist, ist nur ein kleiner Generator der mit Bio-Ethanol läuft (E75 wenn ichs recht erinnere). Das heisst, dass der Antrieb immernoch rein elektrisch aber die Energiegewinnung on-board generiert wird.
Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied. Das Auto macht es sogesehen zum reinem Elektroauto.

Das größte Problem ist wie schon gesagt wurde, der Energiespeicher. Die Batterie-Technologie hat in letzter Zeit schon einige Fortschritte gemacht. Ich erinnere da an die Polymer-Keramik-Verbindung die als Trennschicht in Lithium-Ion-Batterien werden soll (Frauenhofer Institut hat das glaube ich geschafft). Wenn die Energiedichte gesteigert werden könnte und es eine gute Infrastruktur zum Aufladen geben wird, könnte das Elektro-Auto das Auto der Zukunft werden. Ich lebe mit meiner Familie z.B. in einem Mehrfamilien-Mietshaus, hab einen Parkplatz direkt vor der Tür aber da müsste ja auch erstmal eine möglichkeit gegeben sein das Auto an die Ladestation zu stecken. Was ist mit Parkplätzen bei Firmen ? Raststätten ? Da gibts noch zu viele ungeklärte/ungelöste logistische Probleme die den Durchbruch bedeuten könnten.

Ein Elektromotor hat extreme Vorteile weil die Effizienz gegenüber einem Verbrennungsmotor einfach deutlich größer ist. Der Verbrennungsmotor hat zu viel Reibung, zu viel Hitze (also Energie) die einfach so ungenutzt bleibt.

Schönes Thema aber by the Way :)
 
AW: Die Auto's der Zukunft

Ich denke weder Wasserstoff noch Elektro Autos wie sie bisher bekannt sind werden für große Massen tauglich sein. Soweit ich weis, hat BMW aufgehört mit der Wasserstofftechnologie, weil sie nicht Massentauglich wäre und bei den Elektroautos gibt es das Problem, dass es nicht genug Lithzium( war es doch oder?) auf der Erde gibt um genug Wagen mit Akkus auszustatten.

Ich bin zwar Technikbegeistert und finde es interessant wie die neuen Autostudien aussehen, auf der anderen Seite als Autofreak finde ich es sehr schade, dass der Benzinmotor langsam dem Ende entgegen geht, mit seinem Sound, wer hört nicht gerne einen V8 Motor blubbern, aber in Zukunft hört man dann die Autos summen:(

Habe hier einen netten Artikel gefunden aus dem autoextremforum

Wer zählt die Milliarden, die vom Steuerzahler für die Entwicklung alternativer Energiekonzepte aufgebracht worden sind? Und was ist dabei herausgekommen? Es bleibt keine Zeit mehr für ergebnislose Treibstoff-Forschung. Erdöl und Erdgas sind bald verbraucht. Auf Kohle darf wegen der Klimaprobleme nicht zurückgegriffen werden. Sitzen wir in der Energiefalle?

Dr. Peter Plichta liefert den Ausweg! Durch Verknüpfung von chemischen und mathematischen Kenntnissen, verbunden mit dem unbändigen Willen, etwas über den Hintergrund unserer Welt herauszufinden, gelang es ihm, den Treibstoff der Zukunft zu entdecken: Benzin aus Sand.

Wir stehen an der Schwelle einer Zeit schwerer Ölkrisen, denn die Erdölvorkommen der Erde sind begrenzt. Um die letzten Vorräte werden die Nationen Kriege führen.

Wasserstoff als Treibstoff für die Allgemeinheit ist eine Illusion, da er nur bei minus 240 °C unter Druck flüssig bleibt. Aber in chemischer Verbindung mit dem Element Silicium, dem häufigsten Stoff der Erdkruste, entstehen herkömmlichem Kohlenwasserstoff-Benzin ähnelnde Siliciumwasserstoffe - so genannte Silane. Das ist der Treibstoff der Zukunft.

Dr. Peter Plichta erzählt die unglaublich spannende Geschichte der Entdeckung dieses völlig neuen Treibstoffes. An Luft brennt Silan mit dem 20-prozentigen Sauerstoffanteil der Luft wie Schießpulver. In einer heißen Brennkammer aber reagieren Silane unter Wärmeabgabe zusätzlich auch noch mit dem 80-prozentigen Stickstoffanteil der Luft. Eine Mischung aus Silanöl und Siliciumpulver ist also in der Lage, Luft zu 100 % zu verbrennen. Dies eröffnet sowohl der Luft- und Raumfahrt als auch der Autoindustrie völlig neue Möglichkeiten.

Der neue Treibstoff ist Teil eines innovativen Zyklus, der auf frappierende Weise dem Photosynthese-Zyklus der Natur ähnelt. Die Pflanzen stellen mit Hilfe von Licht Kohlenwasserstoffe her, die von den Lebewesen über einen organischen Kreislauf wieder in Kohlendioxid verwandelt werden. Bei dem von Plichta entdeckten anorganischen Kreislauf liefert die Sonne den elektrischen Strom, so dass aus dem Rohstoff Sand über eine chemische Drucksynthese ein Treibstoff gewonnen wird. In einem Motor verbrennt dieser zu Wasser und dem ungiftigen weißen Staub Siliciumnitrid, der in Papierbeuteln gefiltert, in die chemische Industrie eingespeist und zu Ammoniak gespalten werden kann. Dieser wiederum liefert bei Verbrennung elektrischen Strom und Luftstickstoff. Die CO2-Gefahr für unser Klima ist beendet.

Schon bei der Entwicklung der Computerchips zeigte das Element Silicium seine zukunftsweisende Bedeutung. Nun rettet es uns aus der globalen Energiekrise.
Das Siliziumzeitalter hat begonnen!
 
AW: Die Auto's der Zukunft

Das Auto der Zukunft wäre für mich gar kein Auto mehr, Beamen würde ausreichen.

Davon abgesehen hoffe ich aber, dass bis Ende meiner Lebenszeit Motorräder noch Benzin verbrennen, laut sind und Spaß am Fahren bereiten. :freak:
 
AW: Die Auto's der Zukunft

Die beiden Autos sehen rein vom Design her super aus, nicht zu futuristisch, schön dezent.

Was die Technik angeht wurde vieles schon gesagt, ich persönlich halte nicht viel von Elektro, Hybrid, Gas oder sonstiges, wird aber wohl daran liegen dass für mich das richtige/wahre Auto ein Muscle Car wäre.
 
AW: Die Auto's der Zukunft

Die Autos der Zukunft, eine interessante Frage.
Ob wir in den nächsten Jahrzehnten noch schön bequem, schnell und individuell mit einem Auto unterwegs sein hängt nicht nur von der Frage ob vorrübergehend Hybrid, nur Elektro oder Wasserstoff ab sondern was ebenso wichtig ist die Frage der benötigten Ressourcen.
Elektroautos mit ihren Akkus haben aktuell ein gewaltiges Problem, die Akkus brauchen Bestandteile die sehr selten sind.
Elektroautos funktionieren heute und in den nächsten Jahren für einen kleinen Kundenkreis, nicht aber für die Masse. Und mit Masse denke ich auch an aufstrebende Länder wie China, Indien, Russland und Brasilien. Man könnte einfach daherkommen und das wir "Erste Welt" Länder auf unseren Wohlstand und Lebensstil auf jeden Preis beharren - das wird aber nicht ewig gut gehen.
Es ist auch höchst fraglich anderen Ländern das Streben nach mehr Wohlstand, Lebensqualität und Wachstum zu verweigern - das wird dann nur in Konflikten enden.
Man muss also bei Elektroautos eine hohe Speicherdichte und Schnellladefunktionen mit alltäglichen, in großen Mengen verfügbaren Ressourcen bewältigen und nur dann kann es alle Autos mit einem Otto- und Dieselmotor ersetzen - ich sehe derzeit so eine Lösung nicht einmal ein bisschen. Man brauch auch nicht einmal davon sprechen das der Infrastrukturbedarf rießig wäre - wer soll das finanzieren? Die Staaten? Schwer vorzustellen wenn die heute schon auf Schulden sitzen die so groß oder größer sind als das BIP.
Die Sache mit dem Wasserstoff ist eine interessante Alternative, die Entwicklung hier muss aber noch weiter verfolgt werden.

Vielleicht sieht die Zukunft des individuell Verkehrs am Ende doch etwas anders aus als wir momentan glauben möchten. In Städten vielleicht nur noch stark verkehrende Öffentliche Verkehrsmittel und Fahrradsysteme. Für Überland nur noch Kleinwagen oder Dreiräder (die auf Parkplätzen außerhalb der Städte stehen) und das große Reisen mit dem Auto ist dann auch vorbei. Heute kommt dies für die Mehrheit als absolute Utopie vor - aber ich halte dies nicht für unmöglich. Es ist auch nicht ganz so abwegig, schließlich bewegen sich Deutschlandsautofahrer im Durchschnitt nur in einem kleinen Kilometerradius (waren glaub ich 30) - laut ADAC oder einer anderen Autofahrervereinigung.
Ohne Frage gibt es aber auch hier Infrastrukturprobleme und hohen Investitionsbedarf - wer soll also auch das finanzieren?

Die Mobilität der Zukunft ist ein interessantes Thema, das hohe Investitionen und Vorausdenken in die kommende Zeit verlangt und das auch langfristig!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die Auto's der Zukunft

Dass die Fahrzeuge kleiner werden sollen, halte ich für Schwachsinn. Wie willst man bitte mit einer 4-,5- und noch höherköpfigen Familie verreisen oder wo auch immer hinfahren. 2 Erwachsene und 2 Kinder fahren zu Verwandten und alle haben Reisetaschen, etc dabei. Wie willst du sowas in einen Kleinwagen ohne Probleme bekommen?

Mfg Matze
 
AW: Die Auto's der Zukunft

Das Problem mit der begrenzten Reichweite von Elektroautos und deren lange Ladezeit wurde von Renault, Nissan und Better Place hoch interressant gelöst.

Auto Motor Sport schrieb:
Renault und Better Place haben ein Abkommen unterzeichnet, das den Bau von 100.000 Renault Fluence Z.E. bis 2016 vorsieht. 2011 soll der Serienstart sein. Die Käufer sollen eine Garantie von vier Jahren und 120.000 Kilometern und ein Wartungspaket erhalten - zum Preis einer konventionellen Limousine mit Verbrennungsmotor.

Renault Fluence Z.E. - Das E-Auto mit Garantie

Der Renault Fluence Z.E. könnte damit zum ersten Großserien-Elektroauto werden. Renault verspricht eine problemlose Technik und will als vertrauensbildenden Maßnahme eine Garantie von vier Jahren und 120.000 Kilometern geben. Zudem sollen die Käufer mit einem umfangreichen Wartungspaket überzeugt werden.

Der Vertrieb soll in Dänemark über das Renault-Händlernetz abgewickelt werden, in Israel will Better Place zusätzlich eigene Verkaufsstellen einrichten. Kernpunkt des Better-Place-Systems ist ein Abonnement, das mit dem Kauf eines Renault Fluence Z.E. abgeschlossen wird. Dieses Abonnement umfasst den Zugang zum Netz der Schnellade- und Batteriewechselstationen.

Better Place - Shai Agassis Traum vom E-Auto für Jedermann

Hinter der Firma Better Place steht Shai Agassi, ein Ex-SAP-Manager, der 2007 in die Automobilbranche wechselte und die Firma Better Place mit der Vision gründete, ein effektives System für die Elektromobilität zu entwickeln. Und so wie es derzeit scheint, weist der Visionär mit israelischen Wurzeln damit den großen Herstellern den Weg.

Einfacher Strom-Tankstop: Kein Aussteigen und nach drei Minuten wieder unterwegs

Schon 2008 konnte er mit Renault/Nissan einen Global-Player für seine Ideen gewinnen. Shai Agassi entwarf ein System, bei dem der Akkupack wie bei einer Kamera einfach gewechselt werden kann, wenn er leer ist - keine festinstallierte Batterie mehr, sondern ein einfach und schnell austauschbares Modul. Dafür wurde das Quickdrop-"Tankstellen"-System entwickelt, bei dem innerhalb von drei Minuten das entladene Batterie-Modul gegen ein aufgeladenes mit voller Kapazität getauscht werden kann -der Fahrer muss bei dem Wechsel nicht aus dem Fahrzeug aussteigen.

Konventionell können die Batterien ebenfalls aufgeladen werden. Rund sechs bis acht Stunden werden für eine Volladung an der heimischen Steckdose angegeben. Wer schneller frische Energie braucht, kann an speziellen Schnelllade-Stationen innerhalb von 20 Minuten die Batterie auf 80 Prozent ihrer Kapazität laden.
Auf längeren Fahrten würde es trotzdem stören alle 150km an so ne station fahren zu müssn. Mit dem Otto schaff ich es mindestens 3 mal so weit. 150km ist die Reichweite von den meisten der kommenden Renault und Nissan Elektroautos die auf dieses System bauen. Es gibt glaub ich noch 1 oder 2 die darunter liegen, aber die sind auch höchstens für die Stadt gebaut.

Derselben Preis wie bei einer normalen Limousine schafft das system auch nur dadurch das die Batterie an den käufer vermietet wird und Elektroautos einen Staatlichen förderrabat von 5000 euro pro stück bekommen (nicht in deutschland).
 
AW: Die Auto's der Zukunft

Naja, 150km sind ja echt nicht gerade viel. Ich dachte es wären schon mehr, da ich mal was von 430km beim Tesla Roadstar gelesen habe.

Gegen einen Verbrenner kommen die ja dann garnicht an, ich komme mit meinem Benziner mit einer Tankfüllung ca 550-600km und ein Diesel schafft glaube nochmal ein gutes Stück mehr.
 
AW: Die Auto's der Zukunft

Jo der Roadster kommt ne ecke weiter aber 430km sind es auch net, ich glaub der lag bei ca. 250km.

Tesla bringt aber demnächst ein neues Elektroauto raus das Model S welches 480km schaffen soll. Des ist eine Limousine Kostenpunkt 50.000 dollar.
 
AW: Die Auto's der Zukunft

fraglich ist, ob es in ferner zukunft überhaupt noch "massenautos" geben wird. ob nun konventionelle oder elektro-antriebene autos: das eigene auto wird immer teurer, darüber können auch die heutigen kleinstwagen nicht hinwegtäuschen.

möglicherweise läuft es ja auf elekto-autos im sharing-verfahren hinaus...
 
AW: Die Auto's der Zukunft

Naja, da kann man gespannt sein und ich bin auch gespannt wie sich das mit China entwickelt, was die an Energie verballern ist der Wahnsinn und es wird jedes Jahr mehr.
 
AW: Die Auto's der Zukunft

Matze89 schrieb:
Dass die Fahrzeuge kleiner werden sollen, halte ich für Schwachsinn. Wie willst man bitte mit einer 4-,5- und noch höherköpfigen Familie verreisen oder wo auch immer hinfahren. 2 Erwachsene und 2 Kinder fahren zu Verwandten und alle haben Reisetaschen, etc dabei. Wie willst du sowas in einen Kleinwagen ohne Probleme bekommen?

Mfg Matze

Wie will man mit einer Familie eine Radtour machen?
Mein Standpunkt ist das die Entscheidung über die Autos der Zukunft vor allem eine Ressourcenfrage ist und das es passieren könnte das man möglichst sparsam und einfach den Individuellverkehr gestalten muss, wo eben die Autos sehr leicht sein müssen. Großraumautos nach aktuellem Stand bringen dies nicht.
So ja, kann es passieren das Autos der Zukunft maximal nur zwei Personen fassen können und die Familie mit zwei Minimobilen reisen "muss" oder das Reisen gestaltet sich in Zukunft ganz anders als wir uns heute vorstellen können, nämlich nur mit Bus und Zug.
Wenn ich von Zukunft denke rede ich nicht von in 10 Jahren, sondern 20 - 30 Jahren.
Wir wissen das Erdöl knapp und richtig teuer weden wird. Unsere Autos bestehen aus jede Menge Kunststoff das Erdöl braucht. Plastik schwimmt zwar schon in reichlichen Mengen auf unseren Weltmeeren, auch wird Plastik mancherorts recycled aber ob Kunststoff wirklich ewig hält wie es die Plastikindustrie uns weiß macht wissen wir nicht.
In Sachen Strominfrastruktur stehen wir ebenfalls vor großen Herausforderungen. Viele sagen Erneuerbare-Energien können unseren Energiebedarf nicht meistern, dies ist aber nicht ganz richtig. Es gab schon heute Situationen wo unsere guten alten Kraftwerke hinderlich waren. In der Leipziger Strombörse ging der Preis für Strom manchmal unter 0 - das bedeutet unsere Stromerzeuger lieferten zu viel Strom und blieben auf diesen sitzen da er nicht abgenommen/gebraucht wurde. Der Grund waren hohe Windspitzen im Land, und unsere starren Meiler können sich an Bedarf nicht anpassen - das braucht es aber für unsere Stromzukunft. Erst Recht wenn jeder Haushalt mal ein Elektroauto haben sollte und dies zu jeder Zeit schnell Laden möchte. Man muss ein Smart-Grid System aufbauen wo Strom dahin kommt wo man es braucht und die Länder mit ihren Stromvorteilen (z.B. Sonne in Südeuropa, Wind und Wasser in Nordeuropa und Blockkraftwerke und Pumpspeicher als Ausgleich) für Leistung sorgen.
Das braucht aber hohe Investitionen und ein Voraussdenken. Aber nicht einmal neue Projekte macht man Zukunftssicher, da werden Offshoreparks durch ein einziges Kabel ans Heimatland angeschlossen.

Bezüglich China und Japan ist auch interessant das ihr Individuellverkehr anders aussieht.
In beiden Ländern gibt es bereits Elektrofahrzeuge, allerdings in nur kleinen Größen (ähnlich wie nur ein Roller), auch sind dort kleinere Fahrzeuge sehr beliebt. Große Autos finden in Asien kaum Kunden.
Und in Fall Japan wird gezeigt das Individualverkehr durch Öffentliche Verkehrsmittel gelöst werden kann. In Tokyo sind die Mieten für Parkplätze fürs Auto teurer als eine Wohnung und sind entsprechend absoluter Luxus. Natürlich hängt dies mit dem geringen Platz in Japan zusammen, aber da hat man stattdessen den Verkehr auf Öffentliche Verkehrsmittel umgelegt. Es ist schnell und auch günstig (Shinkanse-Züge) - im Gegensatz zu Deutschland wo eine Fahrt schnelles Reisen mit dem Zug (ICE) über die 100€ geht - das hat natürlich auch seinen Preis. Reisen mit dem ICE ist Luxus (z.B. integriertes WLAN-Hotspot), bequem und relativ schnell. Das relativ sollte man ernst nehmen, mit dem ICE braucht man von Berlin nach Hamburg etwa 2 Stunden, der Fliegende Hamburger (ein Schnellzug des Dritten-Reiches) hatte für die selbe Strecke auch nur 2 Stunden gebraucht - im Jahr 1940.
Die Shinkanse Zügen dagegen sind alltäglich ausgestattet und haben mit Luxus wenig gemein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben