Einmal Neu aber…. / Heimnetzwerk EFH

Zephyr750

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Hallo, ich hab irgendwie nen Knoten im Kopf und brauch mal Eure Unterstützung.

Die Ausgangslage
Wir haben ein EFH mit einem Telekom Hybrid Anschluss. DSL (8Mibit + LTE)
Daran hängen
4 iPhones
3 Laptops
Wallbox
PV Anlage
Ps4
Sky
3 Ferseher
2 HomePods
WLAN Drucker

Im OG steht der Router welcher auch WLAN für das OG bereitstellt,
Im EG ist ein TPlink Powerline in der Dose.
Also 2 Netze im Haus.

Die Zukunft
Wir bekommen ab April etwa Glasfaser und dabei möchte ich unsere Probleme beheben.
Zum einen ist der Geschwindigkeit im EG bescheiden und zum anderen möchte ich mich im Haus ohne „ WLAN-Wechsel“ bewegen. Alle Geräte dürfen gern in einem Netz hängen, lediglich für Besucher möchte ich ein separates Netz.

Meine Fragen
Nun habe ich mir Unifi & Omada angesehen aber mich beschleicht das Gefühl das ist überdimensioniert.

Würde es nicht nur reichen 2 TP AP ggf per POE Switch an den Router zu hängen?

Was wäre Euer Ansatz hierbei?

Danke im Voraus für Eure Tipps.
 
Fritzbox + benötigte Anzahl an Fritz Mesh Repeater.
Reicht für jede normale Entertainment Benutzung mehr als aus.
Gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtung mit WLAN6 und RJ45 Ports hinter der WLAN Brücke etc.

Einmal eingerichtet in 30min, nie wieder Probleme mit in der Regel.
 
Wenn du interesse an einer guten Loesung hast, die aber auch etwas komplexer ist, dann solltest du ein Unify/Omada Setup nehmen.

Wenn es dir nur darum geht gutes WLAN im Haus zu haben und ein Gastnetz zu besitzen, dann nimm ein AVM Setup, da es wesentlich weniger dinge hat, die kaputt gehen koennen/man falsch konfiguriert.
 
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Zephyr750 schrieb:
[Aktuell] 2 Netze im Haus.
Warum ist das so; müsste eigentlich auch jetzt schon ein WLAN herstellen lassen. Du müsstest zwei Powerline-Geräte haben. Welche Hersteller/Modelle sind das genau?
 
ein WLAN kommt vom Router und eins vom Powerline (glaub nen 200er. Ist min 10 Jahre alt)
Es gab mal zwei Adapter aber einer ist defekt, daher möchte ich alles erneuern.
 
Zephyr750 schrieb:
ein WLAN kommt vom Router und eins vom Powerline
Du kannst beide WLANs die gleiche SSID und Kennwort verpassen. Wenn Du uns das genau Modell verrätst, können wie Dir auch genau sagen wie. Der Vorteil wäre, dass Du schon heute messen könntest … wo und wieviel WLAN-Access-Points Du bräuchtest.
Zephyr750 schrieb:
Es gab mal zwei Adapter aber einer ist defekt
Powerline brauchst Du zwei, Einen der speist und Einen der empfängt. Der zweite muss nicht unbedingt ein WLAN aufspannen. Oder ist der TP-Link irgendwie anders mit dem Telekom Speedport Hybrid verkabelt?
Zephyr750 schrieb:
Würde es nicht nur reichen [zwei TP-Link Omada WLAN-Access-Points …] an den Router zu hängen?
Wenn Du die per Ethernet verkabeln kannst. Aber dann könntest Du wie von eRacoon bereits empfohlen auch einfach irgendwelche WLAN-Access-Points nehmen. Oder alles einheitlich zum Beispiel FRITZ!Box im Modus Router + FRITZ!Repeater im Modus LAN-Brücke.
Zephyr750 schrieb:
Wir bekommen ab April etwa Glasfaser […]
Etwa? Welchen Internet-Anbieter wird es dann? Welche Geschwindigkeit?
 
anbei die Daten. Der powerline Adapter ist TL-WPA4230P.

Der Glasfaseranbieter ist Inexio. Gebucht ist ein 500er.

Im Haus existiert keine Netzwerkinfrastruktur & bisher ist nichts geplant. Zu 90% werden nur IPad & IPhone genutzt.
 
Grundsätzlich bin ich Freund davon, alles was rum steht ans LAN zu klemmen und die mobilen Geräte ins WLAN.

Was wird es denn für ein Router beim neuen Glasfaseranschluss? Für Leute mit geringem Wissen von der Administration von Netzwerkgeräten, bietet es sich meist an einen Access Point zu nehmen der aus der gleichen Serie ist wie der Router. Z.B. AVM Fritzbox mit AVM Repeatern (diese können auch als Access Piont arbeiten) oder Telekom Speedport mit Telekom Speed Home Wifi. Zu jeden Access Point muss dann natürlich ein LAN Kabel gezogen werden. Aufstellort der APs möglichst hoch an der Wand bzw. Decke. Die Vorgenannten haben aber kein POE und benötigen somit eine Steckdose in der Nähe.

Man kann aber auch Router und WLAN komplett trennen. Ich selbst habe eine Fritzbox, aber mit deaktivierten WLAN und Unifi Access Point. Den AP versorge ich per POE Injektor mit Strom. Bei 1-2 POE Geräten muss man nicht direkt einen POE Switch verwenden.

Wie viele APs man aufstellt hängt meist vom Gebäude ab. Einen pro Stockwerk sehe ich als mindestens nötig.

Stationäre Geräte würde ich wenn möglich ins LAN einbinden und somit entlastet man das WLAN durch weniger Geräte im WLAN. Man muss halt mal schauen wie sich die Kabel verlegen lassen.
 
Danke. Leider weiß ich nicht was an Hardware beim neuen Anschluss gestellt wird. Angeblich wohl ne FRITZ!Box. Ich rufe da morgen direkt mal an.
 
Wo endet die Glasfaser? In der Regel im Keller. Steht der neue Router dann auch im Keller oder wird das Glas nach oben geführt? Du bekommst eine komplett neue Verteilung deines Netzes. Schau die die vorhandenen Telefon- und TV-Leitungen an. Liegen die in Leerrohren? Gibts darin Platz für weitere Kabel? Dein Router steht im OG vermutlich in einem Büro, das auch beruflich genutzt wird. Je nach Gegebenheiten wird dir deine 500er-Leitung dort nix nützen ohne eine vernünftige Infrastruktur aufzubauen. Und dazu zähle ich Wlan nur eingeschränkt und Powerlan schon gar nicht.
 
Der Glasfaseranschluss (Rohr liegt bereits) ist direkt im Arbeitszimmer im EG. Hier sind der Drucker & Laptops. Die gehen direkt auch per LAN ran.


Fazit: AVM mit Mesh wird eigentlich reichen.
Geiler ist natürlich AP‘s & ob Unifi oder Omada ist Geschmackssache.
Der Admin-Aufwand ist vermutlich mit AVM geringer.
 
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Zephyr750 schrieb:
Fazit: AVM mit Mesh wird eigentlich reichen.
Geiler ist natürlich AP‘s & ob Unifi oder Omada ist Geschmackssache.
Der Admin-Aufwand ist vermutlich mit AVM geringer.
Kann ich so unterschreiben.
 
Zephyr750 schrieb:
Der Admin-Aufwand ist vermutlich mit AVM geringer.
Hmm da bin ich anderer Meinung. Bei der Grundeinrichtung stimme ich voll und ganz zu. Was die administration im Nachgang angeht, Fehlersuche, einrichtung der einzelnen Geräte usw. ist man mit Unifi oder Omada besser dran. Lohnt sich aber auch nur, wenn man es auch anwendet.

Cu
redjack
 
Zephyr750 schrieb:
Der hat eine Web-Oberfläche. Im Speedport müsste seine IP-Adresse stehen. Ansonsten mal tplinkplclogin.net probieren. Dort kannst Du den WLAN-Namen und -Kennwort vereinheitlichen. Ansonsten im Speedport den WLAN-Namen und -Kennwort des TP-Link übernehmen. Und schon kannst Du durchs Haus laufen.

Allerdings solltest Du auf beiden auch noch WPS abschalten und fest WPA2-PSK/AES einstellen, also WPA-PSK/TKIP oder Automatisch nicht wählen. Außerdem die Kanalbreite über „Channel Width“ fest auf 20 MHz stellen. Und in beiden, also dem Speedport und dem TP-Link fest einen Kanal wählen, also z.B. 1 und 9.
Zephyr750 schrieb:
Im Haus existiert keine Netzwerkinfrastruktur […]
Die Frage ist dann, wie der TP-Link mit dem Speedport aktuell verbunden ist. Irgendwo müsste noch ein zweiter Powerline-Adapter sein, in den vom Speedport ein LAN-Kabel geht.
Zephyr750 schrieb:
bisher ist [keine Netzwerkinfrastruktur] geplant
Zephyr750 schrieb:
2 TP AP ggf per POE Switch
Jetzt habe ich einen Knoten im Kopf, weil ich diese zwei Aussagen nicht in Einklang bekomme. Ich wüsste nicht, wie UniFi oder Omada bei Dir überhaupt gehen soll. Du bräuchtest nämlich WLAN-Repeater. Wäre mir neu, dass man UniFi bzw. Omada unverkabelt, also als WLAN-Repeater verwenden kann.
Zephyr750 schrieb:
Gebucht ist ein 500er
Das vollständig über Powerline oder WLAN-Repeater auszureizen, wäre aufwendig. Aber das scheint gar nicht Dein Ziel zu sein, richtig?
Zephyr750 schrieb:
Der [inexio] Glasfaseranschluss (Rohr liegt bereits) ist direkt im Arbeitszimmer
Wo ist der Speedport aktuell? Wenn der auch schon im Arbeitszimmer steht, ändert sich nichts. Du müsstest eigentlich nur im Speedport die PPPoE-Einwahldaten ändern oder halt gleich einen anderen Internet-Router nehmen.
 
ja für den Powerlineempfänger liegt unter dem Dach ein Powerlineadapter ohne WLAN beim Speedport.

Der Speedport ist unter dem Dach da dort der Telekomanschluss ist.

Thema Knoten:

ursprünglich dachte ich an die unifi dream machine se welche ich wenn sobald Glasfaser aktiv ist im Arbeitszimmer platziere. Das sie 8 PoE ports hat hätte ich 2 Leitungen gezogen und einen AP im OG und einem im EG positioniert.

Bis dahin wäre sie mit dem Speedport unter dem Dach verbunden und die APs wären schon mal verbaut.

Dann sah ich das Setup von TP Link/ Omada. Es entstand die Idee gleich nen 2.5 GBit LAN aufzubauen, dann sollte ich für Jahre erstmal Ruhe haben.

Die Frau sagt, die AVM Lösung für etwa 200€ reicht. Aber dieser kleine Teufel auf der Schulter …….
 
Zephyr750 schrieb:
[Ethernet-] Leitungen gezogen und einen [WLAN-Access-Point] im [Obergschoss] und einen im [Erdgeschoss] positioniert
Hast Du dort Strom? Dann müsstest Du keinen teuren Access-Point mit PoE nehmen, sondern einen einfachen Access-Point wie die FRITZ!Repeater würde ausreichen. Die gibt es einmal für direkt in die Steckdose (FRITZ!Repeater 2400) oder über Netzteil (FRITZ!Repeater 3000). Dann hättest Du alles von FRITZ!, den Router und die WLAN-Access-Points.
Zephyr750 schrieb:
ein 2.5 GBit LAN aufbauen
Aktuell noch Faktor 4½ teurer. Daher mein Tipp erstmal die alten Komponenten richtig konfigurieren, mit denen weiter klar kommen, also auf Kante nähen. So fällt Dir das Rauswerfen in zwei/drei Jahren leichter. Aktuell ist nämlich auch Wi-Fi 7 mit 6 GHz-Band und 320 MHz-Kanälen im Anflug. Und das wird PoE++ erfordern. Und dann hilft Dir eine UniFi Dream Machine SE nix mehr. Abgesehen davon, dass ich die nicht als Router verwenden würde; keiner hat die je mit Inexio Fiber getestet.
 
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