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News Enshrouded: Koop-Survivalspiel wurde schon eine Million Mal gekauft

Wer Valheim mag, kann sich Enshrouded ruhig mal anschauen. Ich habe >300 Stunden Valheim auf der Uhr (>1000 ingame Tage) und schaue mir Enshrouded ganz gemütlich an (gestern erst den fünften Überlebenden gerettet). Mir ist bisher nichts Negatives aufgefallen im Vergleich zu Valheim. Ob es mich genauso lange fesselt, wird sich dann zeigen. Aber die Karte ist auf den ersten Blick groß genug und es gibt eine Menge zu entdecken und erledigen. Die 27 Euro für den Early Access sind auf jeden Fall gut angelegt.

Was ich aber an Valheim total klasse fand war die Möglichkeit einen Dedicated als Docker Container auf einem Server laufen zu lassen. Das ist mir mit Enshrouded noch nicht gelungen. Also Coop mit Freunden/Familie fällt daher für mich erstmal flach, aber Singleplayer ist auch absolut ok. Wer da einen Tipp hat (bitte kein Dedicated unter Windows) darf den gerne hier lassen :-) Ich muss aber auch gestehen, dass ich das Coop Prinzip wegen der Quests bei Enshrouded noch nicht ganz durchschaut habe (und nicht ausprobiert habe).
 
Blood011 schrieb:
Also ich kann da nur von ner 1070TI spreche,im schnitt mit balanced settings also schon low, 60FPS in FullHD drauße können se auch auf 50 drope.
Ist das mit oder ohne FSR? Freundin hat nämlich noch eine 1070 im Rechner stecken und fands interessant.
 
Ich habe valheim geliebt am Anfang und dann wieder gesuchtet mit vielen mods. Bin mittlerweile bei ca. 800 Stunden.

Enshrouded hab ich erst ca. 30 Stunden, aber es hat vergleichbares Potenzial.
Mir fehlt momentan eigentlich nur noch ein guter modsupport und ein paar NPCs, die den Namen auch verdienen und vielleicht die Möglichkeit selbst auch Waffen herzustellen und entsprechend zu verzaubern.
Kommt aber vielleicht weiter hinten im Spiel dann auch noch. Ich spiele das Spiel relativ langsam und genieße die ganzen Möglichkeiten, die es einen bietet.Die Welt ist jedenfalls schon mal echt riesig und gut gestaltet und nimmt einen echt gefangen. Das größte Problem im Spiel ist es irgendwie einem Ziel wirklich nachzulaufen denn man wird konstant an allen Ecken und Enden von neuen tollen und interessanten Sachen abgelenkt.
 
Valheim war mein "Corona-Zeit" Sucht Game. Knapp über 480 Stunden darin verbracht.
War damals für 4 Monate in Kurzzeitarbeit und eigentlich nur am Valheim zocken.
Bin eigentlich überhaupt kein "Survival" Spieler und das war so das erste Game in dieser Art was mich gut unterhalten hatte.
Nun ist aber die Luft bei mir mit Valheim etwas raus und Ich suche da in der Richtung etwas vergleichbares.
Enshrouded kommt da eigentlich gerade für mich zum richtigen Zeitpunkt.
Werde es mal antesten und schauen. ob es mich ebenfalls so tief fesseln kann, wie Valheim.
 
R4yd3N schrieb:
Ist das mit oder ohne FSR? Freundin hat nämlich noch eine 1070 im Rechner stecken und fands interessant.
Ja,aber ausgang war da WQHD,also 1080P hochskaliert.

Sieht dann da aber nicht mehr so toll aus,wie gesagt das Game hat so schon irgenwie nen schärfeprob,sah bei mir ja mit nativ UHD noch nichtmal knackig aus..

Aber dem kollege mit der 1070TI störts anscheinend nicht,ich könnte das erst recht nicht so zocken.
 
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R4yd3N schrieb:
Ist das mit oder ohne FSR? Freundin hat nämlich noch eine 1070 im Rechner stecken und fands interessant.
Bei meinem Neffen mit Ryzen 5600, 32 RAM 3200er, auf M2 SSD und mit GTX 1070 in Full HD gute Performance Einstellungen low\mid. Also ja, wenn der Rest im System passt , kann man es gut spielen 👍
 
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Wahrscheinlich eine Frage eines Noobs. Hab bis jetzt Survival-Games immer gemieden, da es mich meistens genervt hat, ich laufe gefühlt 10 Meter und muss dann erstmal wieder 100 Liter Wasser trinken und esse bitte ein ganzes Wildschwein, damit man überhaupt überlebt. Was es ja hier so nicht gibt. Basenbau ist eigentlich auch noch so mein Ding, was aber in Enshrouded wirklich Spaß macht. Habe noch nie so lange mich mit bauen in Spielen beschäftigt..
Vielleicht ist jetzt meine Frage für den ein oder anderen eine Art Gotteslästerung? Was etwas nervt ist, wenn ich in meiner Basis was bauen/herstellen möchte und ich die nötigen Materialien besitze. Diese aber in Lagerkisten liegen, muss ich sie immer erst dort wieder herausholen. Wäre eigentlich nett, wenn dieses direkt genutzt werden könnten. Oder ist das halt Standard in solchen Spielen?
Technisch läuft es bei mir gut. WQHD alles auf max. ohne DLSS. Einzig, wenn ein Tagwechsel ansteht, dann kann es passieren, dass die FPS für ein paar Sekunden sehr stark einbrechen. Aber nicht immer.
 
Bahkauv schrieb:
Ich muss aber auch gestehen, dass ich das Coop Prinzip wegen der Quests bei Enshrouded noch nicht ganz durchschaut habe (und nicht ausprobiert habe).
Ist eigentlich ähnlich wie bei Valheim. Der Fortschritt wird primär in der Welt gespeichert und dein Charakter lokal. Du kannst also wie in Valheim mit einem Charakter in unterschiedliche Welten springen.
Ich bin unsicher wie gut aber dedicated Server in Enshrouded funktionieren. Wenn der Server neugestartet wird, werden viele Dinge in der Welt resettet (was auch wichtig ist). Wenn der konstant 24x7 ohne Neustart läuft, wird es deutlich schwieriger vermutlich, da dann Dingen nicht mehr respawnen.

Drakrochma schrieb:
Mir fehlt momentan eigentlich nur noch ein guter modsupport und ein paar NPCs, die den Namen auch verdienen und vielleicht die Möglichkeit selbst auch Waffen herzustellen und entsprechend zu verzaubern.
NPCs gibt es nicht (siehe Story) bis auf die 5 Stück die aber eher sprechende Workbenches sind. Ist zwar irgendwie Schade aber gut bei Valheim gab es bis auf den Händler ja auch nichts.
Waffen kann man herstellen aber leider nur in sehr begrenztem Umfang. Auf der anderen Seite ist es hier dann wie in Diablo - man muss guten Loot finden. Was auch wiederrum sehr motivierend ist. Bei Rüstung ist es genau andersrum - es gibt zwar auch gute zu finden aber da craftet man sich eher etwas, da man ja bestimmte Werte möchte die zu deinem Charakter passen.

Ansonsten craftet man eher Verbrauchsgegenstände.

Also ich mag Enshrouded und es ist auch deutlich "einfacher" (auf Englisch würde ich sagen forgiving) im Vergelich zu Valheim, dank Schnellreise usw.
Es gibt auch viel zu entdecken aber was mir schon fehlt sind die aufregenden Bootfahrten mit Valheim und dass ich bei Valheim mehr oder weniger gezwungen war, mehrere kleine Basen zu errichten. Hier baut man eigentlich nur ein Haus direkt am Anfang und das wars.

Jetzt nach 30h habe ich fast alles gesehen und erreicht (7 Achivements fehlen noch). Da konnte ich in Valheim oder Icarus deutlich mehr Zeit verbringen. Dafür waren es gute 30h - also ich möchte mich nicht beschweren. Hatte nur gehofft, dass es noch länger motiviert.
Ergänzung ()

GuSchLa schrieb:
Vielleicht ist jetzt meine Frage für den ein oder anderen eine Art Gotteslästerung? Was etwas nervt ist, wenn ich in meiner Basis was bauen/herstellen möchte und ich die nötigen Materialien besitze. Diese aber in Lagerkisten liegen, muss ich sie immer erst dort wieder herausholen. Wäre eigentlich nett, wenn dieses direkt genutzt werden könnten. Oder ist das halt Standard in solchen Spielen?
Ist Standard aber du kannst deine Kisten upgraden (magische Kisten). Die machen dann das was du möchtest.
 
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@GuSchLa in den meisten Spielen ist es standard, dass man Dinge erst aus den Kisten holen muss um diese verarbeiten zu können. Das gehört irgendwie gefühlt auch dazu, Inventarmanagement ist eigentlich ein sehr wichtiger Aspekt bei solchen Spielen, wird nur nie so mit vermarktet ;).
Du kannst dir aber in dem Spiel eigentlich relativ früh (mit dem richtigen NPC in deinem Dorf...) magische Kisten herstellen, durch die du die Gegenstände in den Werkbänken auch direkt aus den Kisten verarbeiten kannst und nicht mehr alles händisch vorher zusammensuchen musst.
 
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Falc410 schrieb:
Ist Standard aber du kannst deine Kisten upgraden (magische Kisten). Die machen dann das was du möchtest.
snoopa~zZ schrieb:
@GuSchLa in den meisten Spielen ist es standard, dass man Dinge erst aus den Kisten holen muss um diese verarbeiten zu können. Das gehört irgendwie gefühlt auch dazu, Inventarmanagement ist eigentlich ein sehr wichtiger Aspekt bei solchen Spielen, wird nur nie so mit vermarktet ;).
Du kannst dir aber in dem Spiel eigentlich relativ früh (mit dem richtigen NPC in deinem Dorf...) magische Kisten herstellen, durch die du die Gegenstände in den Werkbänken auch direkt aus den Kisten verarbeiten kannst und nicht mehr alles händisch vorher zusammensuchen musst.
Okay, danke :) so weit bin ich noch nicht.
 
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Also ich bin generell kein Survival Game Fan.
Aber mir macht es tatsächlich spass.
Weil es m.M.n viele Zelda Vibes hat.
 
Bahkauv schrieb:
Was ich aber an Valheim total klasse fand war die Möglichkeit einen Dedicated als Docker Container auf einem Server laufen zu lassen. Das ist mir mit Enshrouded noch nicht gelungen. Also Coop mit Freunden/Familie fällt daher für mich erstmal flach, aber Singleplayer ist auch absolut ok. Wer da einen Tipp hat (bitte kein Dedicated unter Windows) darf den gerne hier lassen :-)
Also ich verwalte meine Gameserver einfach mit AMP und da läuft der Server auch im Docker Container. Vielleicht ist das ja auch was für dich, eine Lifetime Lizenz gibt es ab 10€ oder so..
 
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Wer Valheim gespielt (und geliebt) hat, wird sich auch recht schnell mit Enshrouded anfreunden. Ich hab selbst fast 300h in Valheim. Wir wollten demnächst eigentlich dort wieder reingucken. Leider mussten wir aber feststellen, dass nicht mehr alle Mods, die wir früher nutzten, funktionieren. Da haben wir schon angeregt diskutiert, ob wir das wirklich wollen. Enshrouded kam so gesehen exakt im richtigen Moment.

Größter "Nachteil" bei Enshrouded ggü. Valheim: Es gibt keine Statik. Auch wenn es mich in Valheim teilweise zur Verzweiflung gebracht hat, war das echt genial. Ich würde mir wirklich wünschen, dass das in Enshrouded nachgereicht wird, sofern es die Engine zulässt. Einfach nur etwas hinzimmern, kann ja jeder. 😋
 
Wieder interessant, wie das Genre so viel Zulauf hat. Erst Palworld dann Enshrouded mit Mio. Spielern und das obwohl die nicht wirklich irgendwas neu machen. Aber gut, Survival ist eh nicht unbedingt was für mich, maximal wenn es ne gut Story hat wie z.B. Subnautica.
 
snoopa~zZ schrieb:
@GuSchLa in den meisten Spielen ist es standard, dass man Dinge erst aus den Kisten holen muss um diese verarbeiten zu können. Das gehört irgendwie gefühlt auch dazu, Inventarmanagement ist eigentlich ein sehr wichtiger Aspekt bei solchen Spielen, wird nur nie so mit vermarktet ;).
Du kannst dir aber in dem Spiel eigentlich relativ früh (mit dem richtigen NPC in deinem Dorf...) magische Kisten herstellen, durch die du die Gegenstände in den Werkbänken auch direkt aus den Kisten verarbeiten kannst und nicht mehr alles händisch vorher zusammensuchen musst.
Das System von Grounded habe ich geliebt. Dort konnte man in der Basis sogar einfach einen Knopf drücken und alle Sachen aus dem Inventar wurden automatisch in alle Kisten verteilt, wenn es dort ein Gegenstück vom Item gab.
1x nach Hause rennen, eine Taste drücken und mit leerem Inventar wieder losmarschieren...

Bei Enshrouded gibt es dafür ein tolles Schnellreisesystem, was ich sehr mag. In Gegenden die man gerade erkundet setze ich immer einen Altar und kann dort jederzeit weitermachen, wenn ich Mal wieder kurz in die Basis will, oder es Nacht wird. Ansonsten portet man einfach zu den Türmen und springt Richtung Ziel.

Freue mich darauf das Spiel im EA zu begleiten und immer wieder Mal reinzuschauen...
 
@Sturmwind80 das mit Grounded klingt wirklich sehr komfortabel. Immerhin kann man bei Enshrouded ja aber direkt mit einem Klick alles in eine Kiste packen was dort schon vorhanden ist und stacken kann. Ist mir aber auch erst später aufgefallen.

Auch wenn das Einsortieren und Suchen in Kisten schon oft nervig und zeitaufreibend ist (vor allem später in einem Spiel, wenn man einfach viel von vielem hat), finde ich es für solche art Spiele schon sehr wichtig, wie das gemacht ist und ob es trotzdem flutscht.
In der Hinsicht mag ich 7 Days, weil die Kisten einfach sehr groß sind und man mit Tastenkombis schnell alles rüberschieben oder splitten kann. Bei Enshrouded, Valheim oder Moria (meine letzten Spiele) gibt es ja allgemein nur ziemlich kleine Kisten und wenn die dann ständig überquillen und das gesamte Kistenmanagement auch noch unhandlich ist, ist das schon ein kleiner Minuspunkt.

Gerade im Vergleich zum Vanila-Valheim (Metalle können nicht durch ein Portal...) finde ich das Schnellreisesystem und die Flugeinlagen hier auch sehr erfrischend. Insgesamt hat das Spiel einen guten Flow, es wirkt dadurch nicht so in die Länge gezogen.
 
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Kasjo schrieb:
Ich sehs Positiv. Die haben auch Space Engineers gemacht :).
Ohhhh okay.
Das ist beeindruckend!
Space Engineers hat zwar gute Ansätze aber die Performance war Hundsmieserabel. War unmöglich mit 3 Grossen raumschiffen rumzufliegen und zu kämpfen.
Also da haben sie scheinbar ordentlich an der Engine rumgebastelt, Weil Enshrouded läuft ganz passabel.
 
Kasjo schrieb:
Die haben auch Space Engineers gemacht :).

Die Macher von Space Engineers heißen Keen Software House und kommen aus Tschechien. Glaube nicht, dass das die gleichen Entwickler sind, der Name des Studios ist nur ähnlich.
 
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Keen Games hat nichts mit Space Engineers zu tun. Am bekanntesten ist wohl noch deren Beteiligung an Anno 1701 und eben Sacred 3.
Alle Titel gibt's hier.
 
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snoopa~zZ schrieb:
Bei Enshrouded, Valheim oder Moria (meine letzten Spiele) gibt es ja allgemein nur ziemlich kleine Kisten und wenn die dann ständig überquillen und das gesamte Kistenmanagement auch noch unhandlich ist, ist das schon ein kleiner Minuspunkt.
Also eine mittlere Kiste hat 32 Slots. Habe im Endgame 2 mittlere und eine kleine und das reicht einigermaßen. Man kann die Crafting Stationen auch als Kiste missbrauchen :) Eine große habe ich gar nicht gebaut, aber hat dann vermutlich 40 Slots oder vielleicht sogar noch mehr?
snoopa~zZ schrieb:
Insgesamt hat das Spiel einen guten Flow, es wirkt dadurch nicht so in die Länge gezogen.
Bis auf Flax muss man auch nicht so viel farmen zum Glück. Gut Holz noch für Kohle aber ansonsten gehts. Finde ich auch ganz angenehm, dass man eben nicht von jedem Material tausende Stück braucht.
Wasser ist auch immer wieder ein Problem, aber geht auch. Dafür gibts ja Brunnen.
 
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