Externe Festplatten WD mit automatischer Verschlüsselung durch WD?

Hallo SMO!,
vielen Dank für deine Ausführungen, ich habe nämlich die gleiche Frage wie der OP. Ich hatte schon einmal eine externe Festplatte mit Gehäusedefekt und bin da deshalb vorsichtig geworden.

Heißt das jetzt also für Laien, dass man ...
  • die WD Elements jederzeit ausbauen und per SATA anschließen kann, da diese keine Form von Hardwareverschlüsselung besitzt?
  • dass man das mit einem WD MyBook auch machen kann, wenn man kein Hardwarepasswort setzt (aber man die Platte mit VeraCrypt verschlüsselt)? - Muss man da aufpassen, dass man nicht versehentlich ein Hardwarepasswort setzt, oder müsste man sich dazu schon ziemlich dumm anstellen?
Gilt das so dann auch für die 14TB-Versionen?

Würde mich freuen, wenn das nochmal jemand für einen Laien kurz bestätigen könnte.
 
Dirvan schrieb:
WD Elements jederzeit ausbauen und per SATA anschließen kann
Die Elements portable (2,5") haben den USB-Anschluss direkt an der Platine. Da gibt es keinen SATA Anschluss.

Dirvan schrieb:
dass man das mit einem WD MyBook auch machen kann, wenn man kein Hardwarepasswort setzt
Das HW-PW ist automatisch drin. Siehe
Man braucht es auch nicht zu aktivieren und auch kein Passwort einzugeben, die Daten stehen aber trotzdem verschlüsselt auf der Platte.
In Beitrag #16.

Und dazu kommt: Es kann sich auch jederzeit was ändern und eine HDD-Gehäuse-Kombination ohne Einschränkungen wurde vielleicht inzwischen "verdongelt" / verändert auf den Markt gebracht. Da hat man ja keine Hemmungen einfach mal die Spezifikationen zu ändern. Um Gewissheit zu haben müsste man nach dem Kauf überprüfen, was man da wirklich bekommen hat.

Willst du wirklich Nummer gehen, dann kauf HDD und Gehäuse getrennt.
 
Danke M@rsupil@mi für die Klarstellungen!

Es ist schade, dass es so ist. Vielleicht muss ich dann doch auf die nächsten Seagate-Platten warten, falls das bei denen anders gelöst ist.
 
Dirvan, gehe immer davon aus, dass die Daten im Zweifel nur ausgelesen werden können wenn die HDD sich in ihrem originalen Gehäuse befindet und wenn die Daten wichtig sind, dann kaufe Dir zwei davon, eine für die Daten selbst und die zweite als Backup, wo die gleichen Dateien nochmal drauf sind.
 
Hallo Holt,
ja, ich habe immer noch mindestens eine Backup-Platte, allerdings synchronisiere ich die nur alle ein bis drei Wochen (ja ich wohl sollte stets mindestens einmal pro Woche sichern oder sogar täglich ;)) und trotzdem wäre es ärgerlich, wenn man die Daten von einer Woche verliert. Außerdem kann es ja auch mal sein, dass ausgerechnet beide Platten ausfallen.

Eine HDD über SATA anschließen zu können, ist zumindest ein Stückchen mehr Resilienz und Flexibilität und das hatte mir in der Vergangenheit schon mal 2 Wochen Arbeit gerettet ;)
 
Dirvan schrieb:
trotzdem wäre es ärgerlich, wenn man die Daten von einer Woche verliert.
Dann musst Du eben öfter ein Backup machen oder lass die Daten auch noch auf einem internen Laufwerk des Rechners stehen, solange sie noch nicht im Backup sind.
Dirvan schrieb:
Außerdem kann es ja auch mal sein, dass ausgerechnet beide Platten ausfallen.
Wenn Du davor Angst hast, musst Du eben zwei Backups anlegen. Das Prinzip eines Backups ist, dass es unwahrscheinlich ist, dass man zeitgleich die Daten von zwei unabhängigen Datenträgern verliert. Deshalb steht ein ordentliches Backup ja auch immer auf einem Datenträger der in einem anderen Gehäuse steckt wie der/die Datenträger mit den originalen Daten. Also z.B. in der Cloud, auf einem NAS oder eben auf (anderen) USB Platten die nur dafür dienen und nur zum Erstellen, Prüfen und Aktualisieren des Backups angeschlossen werden, nur so lange angeschlossen bleiben wie dies dauert und danach z.B. bei Windows mit "Hardware sicher entfernen" abgemeldet und sicher aufbewahrt werden!
 
Holt schrieb:
Die Schallmessungen kann man offenbar in die Tonne treten:

Die Messung von diesem Typen vielleicht. Aber im Allgemeinen auf keinen Fall. Deshalb habe ich ja auch nicht irgendeine App und mein Smartphone genommen, sondern ein etwas hochwertigeres Mikrofon und Adobe Audition. Leider habe ich keine 10000 RPM Platte, sonst würde ich beweisen, dass sie mit 166 Hz brummt.

Weil du indirekte Benchmarks magst: Der Zusammenhang zwischen Zugriffszeit und Umdrehungsgeschwindigkeit ist dir bekannt, oder? Wenn ich einen zufälligen Sektor auf der Platte lesen möchte, dann rotiert der im günstigsten Fall gerade an einem Lesekopf vorbei, wodurch sich eine Zugriffszeit von nahezu 0 Millisekunden ergibt. Im ungünstigsten Fall muss der Kopf erst auf die passende Spur bewegt werden und wenn der Sektor dann gerade verpasst wurde, muss eine volle Umdrehung gewartet werden, bis er wieder auftaucht. Das ergibt eine Zugriffszeit von etwas mehr als dem Kehrwert der Rotationsperiode. Für 7200 RPM also mindestens 1/(120 Hz) = 8,3 Millisekunden, für 5400 RPM mindestens 1/(90 Hz) = 11,1 Millisekunden. Und für 10000 RPM 6,0 Millisekunden.

Bei einer Platte mit 5400 RPM kann es folglich nicht möglich sein, dass der Durchschnitt der langsamsten Zugriffe unterhalb der Zeit liegt, die allein für eine Umdrehung benötigt wird. Die schlechtesten Werte für Zugriffe bei 5400 RPM sollten deutlich oberhalb von 11,1 Millisekunden liegen.

Wenn es jetzt bloß eine Software gäbe, mit der man das prüfen könnte... :D

Dirvan schrieb:
Heißt das jetzt also für Laien, dass man ...
  • die WD Elements jederzeit ausbauen und per SATA anschließen kann, da diese keine Form von Hardwareverschlüsselung besitzt?
  • dass man das mit einem WD MyBook auch machen kann, wenn man kein Hardwarepasswort setzt (aber man die Platte mit VeraCrypt verschlüsselt)? - Muss man da aufpassen, dass man nicht versehentlich ein Hardwarepasswort setzt, oder müsste man sich dazu schon ziemlich dumm anstellen?
Gilt das so dann auch für die 14TB-Versionen?
Für die aktuellen 3,5 Zoll Modelle würde ich beides bejahen.
"Versehentlich" bei den MyBook-Platten ein Passwort zu setzen ist kaum möglich. Geht meines Wissens nur mit der WD Security Software und nur während die Platte im Originalgehäuse über USB angeschlossen ist. Über SATA erkennt sie WD Security gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
SMO! schrieb:
Das ergibt eine Zugriffszeit von etwas mehr als dem Kehrwert der Rotationsperiode. Für 7200 RPM also mindestens 1/(120 Hz) = 8,3 Millisekunden, für 5400 RPM mindestens 1/(90 Hz) = 11,1 Millisekunden. Und für 10000 RPM 6,0 Millisekunden.
Das ist aber nicht die Zugriffszeit, die hängt vor allem davon ab wie weit die Köpfe gerade von der angeforderten Spur weg sind und kann daher nur als statistischer Mittelwert angegeben werden, sondern was Du beschreibt ist in etwas das was als Latenz in den Datenblättern steht, wobei dort die Zeit für eine halbe Umdrehung drin steht, da ja statisch nach einer halben Umdrehung der passende Sektor unter den Köpfe vorbeikommt. Der Wert hilft aber bestenfalls die rpm zu bestimmen, sollten sie nicht genannt werden.
SMO! schrieb:
Bei einer Platte mit 5400 RPM kann es folglich nicht möglich sein, dass der Durchschnitt der langsamsten Zugriffe unterhalb der Zeit liegt, die allein für eine Umdrehung benötigt wird.
Nein, unterhalb der halben Zeit für eine Umdrehung, aber wie soll man die bestimmen, wenn man nicht weiß auf welchen Spuren welcher Sektor liegt? Außerdem kann man leicht mit einer Verzögerung oder langsameren Kopfbewegung (was auch gut für die Akustik ist) bis man anfangt überhaupt zu schauen welcher Sektor denn gerade unter dem Kopf vorbeikommt, mit einer 7200rpm die Zugriffzeit einer HDD mit 5400rpm simulieren.

Am Ende ist es aber doch total egal ob die intern mit 7200rpm läuft, wenn die Transferraten dann doch nur denen einer mit 5400rpm entsprechen, oder? Die braucht dann nur mehr Strom.
 
Holt schrieb:
Das ist aber nicht die Zugriffszeit, die hängt vor allem davon ab wie weit die Köpfe gerade von der angeforderten Spur weg sind
... das habe ich doch geschrieben. Die Zugriffszeit (Englisch access time) liegt irgendwo zwischen 0 + Signalverarbeitungszeit im besten Fall und Zeit für Kopfpositionierung + Zeit für eine volle Umdrehung + Signalverarbeitungszeit im schlechtesten Fall. Und im Durchschnitt natürlich in der Mitte, aber um diesen Durchschnitt ging es gar nicht. Vielleicht solltest du gründlicher lesen?

Holt schrieb:
und kann daher nur als statistischer Mittelwert angegeben werden, sondern was Du beschreibt ist in etwas das was als Latenz in den Datenblättern steht, wobei dort die Zeit für eine halbe Umdrehung drin steht, da ja statisch nach einer halben Umdrehung der passende Sektor unter den Köpfe vorbeikommt.
In den Datenblättern von WD steht leider immer weniger brauchbares drin. Ich sage nur "5400 RPM Performance Class".
Statistisch kommt der passende Sektor nach einer halben Umdrehung an einem Kopf vorbei nur genau dann wenn der Kopf bereits auf der richtigen Spur steht, sonst kommt natürlich noch die Zeit für Kopfpositionierung dazu. Und falls das nicht klar war, wenn ich Sektor sage, meine ich den eindeutig durch eine LBA bestimmten Datenblock.

Holt schrieb:
Der Wert hilft aber bestenfalls die rpm zu bestimmen, sollten sie nicht genannt werden.
Würde ich nicht so sagen. Die RPM lassen sich dadurch nicht wirklich bestimmen, höchstens ein ungefährer Bereich. Durch die Grundfrequenz der Vibration des Motors kommt man einfacher und genauer an die RPM. ;)

Aber die Zugriffszeiten lassen sich wie in diesem Fall dazu nutzen, die behaupteten 5400 RPM auszuschließen. Wenn eine 7200 RPM "Performance" HDD, bei der Akustikmanagement/AAM definitiv nicht aktiviert ist, vergleichbare Werte liefert wie ein "5400 RPM" WD-Laufwerk, dann ist bei diesem WD-Laufwerk etwas faul - insbesondere wenn die Werte wie im vorigen Beitrag begründet rein rechnerisch nicht mal möglich sind für 5400 RPM.

Holt schrieb:
mit einer 7200rpm die Zugriffzeit einer HDD mit 5400rpm simulieren.
Denkst du hier absichtlich wieder genau falsch herum oder willst du ablenken? Es gibt bei meinen drei gezeigten Beispielen kein 7200er Laufwerk, das die Zugriffszeit eines 5400er "simuliert". Im Gegenteil, die Zugriffszeiten des "5400er" WD sind eindeutig auf 7200er Niveau und rechnerisch gar nicht möglich für ein 5400er.

Holt schrieb:
Am Ende ist es aber doch total egal ob die intern mit 7200rpm läuft, wenn die Transferraten dann doch nur denen einer mit 5400rpm entsprechen, oder? Die braucht dann nur mehr Strom.
Mehr Strom, mehr Wärme, mehr Vibrationen. Ob das egal ist, kommt auf die Person und vielleicht auch den Einsatzzweck an.
 
SMO! schrieb:
In den Datenblättern von WD steht leider immer weniger brauchbares drin.
Ja was mir WD auch nicht sympatisch macht, Seagate ist um Längen auskunftsfreudiger.
SMO! schrieb:
Würde ich nicht so sagen. Die RPM lassen sich dadurch nicht wirklich bestimmen, höchstens ein ungefährer Bereich.
Lies noch mal genau was ich geschrieben habe, es ging um die Angabe der Latenz in Datenblättern / Product Manuals, aber die scheint dir gar nicht bekannt zu sein, nicht um die Zugriffszeit!
 
Holt schrieb:
Ja was mir WD auch nicht sympatisch macht, Seagate ist um Längen auskunftsfreudiger.
Da sind wir uns mal einig. ;)

Holt schrieb:
Lies noch mal genau was ich geschrieben habe, es ging um die Angabe der Latenz in Datenblättern / Product Manuals, aber die scheint dir gar nicht bekannt zu sein, nicht um die Zugriffszeit!
Mag sein dass ich deinen Kommentar zur Latenz missverstanden habe, weil du mit der Hälfte der Rotationsdauer argumentiert hast. Das ist die durchschnittliche Latenz, mir ging es aber um die maximale, eben die "Zeit für eine volle Umdrehung".

t_access = t_seek + t_latency + t_rest
max(t_access) = max(t_seek) + max(t_latency) + max(t_rest)
Annahme: 5400 RPM ==> max(t_latency) = 11,11 ms
Mittelwert mehrerer Messungen: max(t_access) = 11 ms (großzügig aufgerundet)
es folgt:
max(t_access) = 11 ms = max(t_seek) + 11,11 ms + max(t_rest) | -11,11 ms
-0,11 ms = max(t_seek) + max(t_rest)
Widerspruch! Weder max(t_seek) noch max(t_rest) können <= 0 sein. Also muss unsere Annahme max(t_latency) = 11,11 ms falsch gewesen sein. Also kein 5400 RPM. q.e.d

So besser?
(Und jetzt fang bitte nicht an zu argumentieren, dass ja auch meine gemessenen max(t_access) = 11 ms falsch sein könnten. Selbst prüfen.) ;)
 
SMO! schrieb:
weil du mit der Hälfte der Rotationsdauer argumentiert hast. Das ist die durchschnittliche Latenz
Das ist aber das was als Latenz angegeben wird, deswegen steht ja auch nicht Zugriffszeit, sondern eben Latenz und die Angabe ist immer die Zeit für eine halb Umdrehung. Hier z.B.:
Die rpm sind nicht angegeben, aber so erfahren wir, das es 5000rpm sind, was bei der Datendichte (die hat 2TB pro Paltter) zu den "Maximum data transfer rate 190 MB/s" passt. Zum Vergleich die Angabe der IronWolf Pro, die bekanntlich 7200rpm haben:
Was genau die Zeit für eine halbe Umdrehung ist und diese Angabe meinte ich.
 
Holt schrieb:
Das ist aber das was als Latenz angegeben wird, deswegen steht ja auch nicht Zugriffszeit, sondern eben Latenz
Nö, das ist das was als durchschnittliche Latenz angegeben wird, deswegen steht da ja auch nicht latency, sondern average latency. :D

Holt schrieb:
Hier z.B.: Die rpm sind nicht angegeben, aber so erfahren wir, das es 5000rpm sind, was bei der Datendichte (die hat 2TB pro Paltter) zu den "Maximum data transfer rate 190 MB/s" passt.
Ist das dein Ernst? Wir erfahren eben nicht die RPM. Du glaubst den Angaben dort. Ich prüfe sie.
Ich habe eine ST4000DM004 und eine ST6000DM003, beide sind astreine 5400 RPM Platten. Das sagen sie nicht nur über SMART, das sagt auch Seagate selbst in diesem Datenblatt und natürlich auch die Vibrationen und die Zugriffszeiten.
Entweder hat Seagate da die 5,55... ms einfach aufgerundet, oder sie verstehen unter average latency etwas anderes als du und ich.

Holt schrieb:
Zum Vergleich die Angabe der IronWolf Pro, die bekanntlich 7200rpm haben:
Was genau die Zeit für eine halbe Umdrehung ist und diese Angabe meinte ich.
Gerundet auf zwei Nachkommastellen müssten das eher 4.17 ms sein, aber vielleicht haben sie abgerundet. Ich lasse es ihnen durchgehen. :D
 
SMO! schrieb:
Gerundet auf zwei Nachkommastellen müssten das eher 4.17 ms sein, aber vielleicht haben sie abgerundet.
Wenn du da akzeptierst das es die Zeit für eine halb Umdrehung ist, wieso dann nicht bei den anderen? Aber lass gut sein, ich bleibe bei meiner Meinung zu der Bedeutung dieser Angabe, du bei deiner von der du mich nie überzeugen wirst und wer es dies liest macht sich seine eigenen Gedanken. Ich werde diese hier nicht weiter diskutieren, zumal es total Off-Topic ist.
 
SMO! schrieb:
Für die aktuellen 3,5 Zoll Modelle würde ich beides bejahen.
"Versehentlich" bei den MyBook-Platten ein Passwort zu setzen ist kaum möglich.

Danke! Jetzt gibt es hier zwar gegensätzliche Auffassungen zu den MyBook-HDDs, aber da du ja geschrieben hast, dass du es ausprobiert hast, vermute ich stark, dass du Recht hast. Vermutlich werde ich dann demnächst doch zu einer 14TB-Version von WD greifen, da Seagate noch keine externen Platten in der Größe anbietet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer die MyBook kauft und die HDD direkt ausbaut, sollte keine Probleme mit einem gesetzten User Passwort haben, zumindest habe ich nie etwas in der Art gelesen. Aufpassen muss man eher mit dem Pin 3, der ist ggf. abzukleben oder die HDD über einen Molex Adapter zu betreiben, wenn bei ihr sonst die Spindel nicht anläuft.
 
Holt schrieb:
Wenn du da akzeptierst das es die Zeit für eine halb Umdrehung ist, wieso dann nicht bei den anderen? Aber lass gut sein, ich bleibe bei meiner Meinung zu der Bedeutung dieser Angabe, du bei deiner von der du mich nie überzeugen wirst und wer es dies liest macht sich seine eigenen Gedanken. Ich werde diese hier nicht weiter diskutieren, zumal es total Off-Topic ist.
Was heißt hier "du bei deiner?" Ich akzeptiere, dass die "average (rotational) latency" die Zeit für eine halbe Umdrehung ist sein sollte - sofern sie denn präzise angegeben wird, was bei diesem einen Seagate-Dokument offensichtlich nicht der Fall ist. Es spricht Bände, dass du gewillt bist, diesen einen Wert zu glauben, der 5000 RPM impliziert, anstatt den anders lautenden Angaben im Datenblatt und der übereinstimmenden Schallmessung.
Ebenfalls Bände spricht deine Aussage, dass ich dich nie überzeugen werden könne. Danke, das erspart mir, die Festplatten zu zerlegen um die Umdrehungsgeschwindigkeit optisch zu messen. ;)
Du würdest das Ergebnis ja sowieso nicht akzeptieren. Angesichts dieser engstirnigen Einstellung wirkt der Spruch in deiner Signatur einfach nur heuchlerisch.

Das war's jetzt auch von mir dazu.
 
Hallo,

steinigt mich bitte nicht fürs ausgraben dieses alten threads. Ich beleuchtet das Verschlüsselungsthema mal von der Benutzerseite. Ich verwende ein MyBook für das Komplettbackup meiner NAS.

Einen Profit habe ich von der Verschlüsselung nicht, da wenn die Platte geklaut wird, dann incl. Gehäuse und damit die Daten einfach lesbar sind.

Wenn das Gehäuse aber ausfällt, und nach Murphy macht es das zu dem Zeitpunkt, wenn ich das Backup zurück spielen muss, kann die Platte nicht einfach so in ein anderea Gehäuse einbauen und von dort das Backup zurück spielen.

Dann ist es doch am besten das Passwort zu deaktivieren, so dass die Platte außerhalb nutzbar werden, oder nicht?

Warum das Ganze dann überhaupt?

Chris
 
Hast du ein Passwort über das WD Dashboard gesetzt?
Wenn nicht, ist die Platte auch außerhalb des Gehäuses lesbar, sofern wir nicht von der MyBook Duo oder 2,5“ reden.
Neuere Modelle sollen sich auch mit einem Ersatzgehäuse wieder auslesen lassen.
 
Zurück
Oben