TeddyBiker
LaBuenaAlma
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So ganz koscher war die Aktion von Schumi wohl nicht heute in Monaco; Meldungen:
Von Fernando Alonso über den aufgebrachten Keke Rosberg ("Drecksack!") bis hin zu Ross Brawn baten wir um Meinungen im Fall Schumacher
Michael Schumacher mag der erfolgreichste Rennfahrer aller Zeiten sein, doch es sind Zwischenfälle wie in Adelaide 1994, Jerez 1997, Montréal 1998 oder heute im Qualifying in Monaco, die dazu führen, dass er von so manchem Fan zwar respektiert, aber nicht geliebt wird. Das FIA-Urteil in der Schuldfrage steht noch aus, doch im Fahrerlager ging es nach dem Qualifying schon heiß her. Dabei kam es zur üblichen Lagerbildung in solchen Fällen - mit dem feinen Unterschied, dass die Schumacher-Fürsprecher diesmal klar in der Unterzahl waren...
Stimmen contra Michael Schumacher:
Fernando Alonso (Renault): "Ich habe zu der Situation sehr wohl meine Meinung, möchte sie aber lieber für mich behalten."
Flavio Briatore (Teamchef, Renault): "Es war Absicht. Das sage nicht nur ich, sondern das sagt jeder! Er hat alle hinter sich aufgehalten - uns, McLaren, alle! Das ist eines siebenfachen Weltmeisters nicht würdig. Das Märchen, dass das nur ein Fahrfehler war, kann er mir nicht auf die Nase binden. Michael hält uns alle für Narren! Wir sind doch nicht Schneewittchen und die sieben Zwerge! Er hat sich grob unsportlich verhalten. Unglaublich!"
Nick Heidfeld (BMW Sauber F1 Team): "Ich habe nur die Erzählungen gehört, habe es selbst nicht gesehen."
Schumacher bestraft: Start in Monaco vom 22. Startplatz
Nach stundenlangen Beratungen der drei Renn-Stewards in Monte Carlo ist die Entscheidung um kurz vor 23 Uhr gefallen: Ferrari-Pilot Michael Schumacher verliert seine Pole Position und startet als 22 in den Großen Preis von Monaco. Damit stehen beide Ferrari in der letzten Startreihe. Teamkollege Felipe Massa war im Zeitenfahren in die Leitplanken gekracht.
Update:
Nach Anhörung von Michael Schumacher, seinem Renningenieur Chris Dyer, Ferraris Technischem Direktor Ross Brawn, Teammanager Stefano Domenicalo, Renndirektor Charlie Whiting und FIA-Software-Experte Alan Prudom, dem Studium der von Ferrari und dem Automobilweltverband FIA vorgelegten Daten und der Video-Beweise haben die drei Renn-Stewards Tony Scott Andrews, Joaquin Verdegay und Christian Calmes in Monte Carlo nach einer rund achtstündigen Beratung die aus Michael Schumachers und Ferraris Sicht harte Entscheidung um kurz vor 23 Uhr bekannt gegeben.
Dem siebenmaligen Weltmeister wurden alle Zeiten des Qualifyings gestrichen. Damit verliert er seine Pole Position und muss als 22. in den Großen Preis von Monaco starten.
Näheres bei F1Total.com
Von Fernando Alonso über den aufgebrachten Keke Rosberg ("Drecksack!") bis hin zu Ross Brawn baten wir um Meinungen im Fall Schumacher
Michael Schumacher mag der erfolgreichste Rennfahrer aller Zeiten sein, doch es sind Zwischenfälle wie in Adelaide 1994, Jerez 1997, Montréal 1998 oder heute im Qualifying in Monaco, die dazu führen, dass er von so manchem Fan zwar respektiert, aber nicht geliebt wird. Das FIA-Urteil in der Schuldfrage steht noch aus, doch im Fahrerlager ging es nach dem Qualifying schon heiß her. Dabei kam es zur üblichen Lagerbildung in solchen Fällen - mit dem feinen Unterschied, dass die Schumacher-Fürsprecher diesmal klar in der Unterzahl waren...
Stimmen contra Michael Schumacher:
Fernando Alonso (Renault): "Ich habe zu der Situation sehr wohl meine Meinung, möchte sie aber lieber für mich behalten."
Flavio Briatore (Teamchef, Renault): "Es war Absicht. Das sage nicht nur ich, sondern das sagt jeder! Er hat alle hinter sich aufgehalten - uns, McLaren, alle! Das ist eines siebenfachen Weltmeisters nicht würdig. Das Märchen, dass das nur ein Fahrfehler war, kann er mir nicht auf die Nase binden. Michael hält uns alle für Narren! Wir sind doch nicht Schneewittchen und die sieben Zwerge! Er hat sich grob unsportlich verhalten. Unglaublich!"
Nick Heidfeld (BMW Sauber F1 Team): "Ich habe nur die Erzählungen gehört, habe es selbst nicht gesehen."
Schumacher bestraft: Start in Monaco vom 22. Startplatz
Nach stundenlangen Beratungen der drei Renn-Stewards in Monte Carlo ist die Entscheidung um kurz vor 23 Uhr gefallen: Ferrari-Pilot Michael Schumacher verliert seine Pole Position und startet als 22 in den Großen Preis von Monaco. Damit stehen beide Ferrari in der letzten Startreihe. Teamkollege Felipe Massa war im Zeitenfahren in die Leitplanken gekracht.
Update:
Nach Anhörung von Michael Schumacher, seinem Renningenieur Chris Dyer, Ferraris Technischem Direktor Ross Brawn, Teammanager Stefano Domenicalo, Renndirektor Charlie Whiting und FIA-Software-Experte Alan Prudom, dem Studium der von Ferrari und dem Automobilweltverband FIA vorgelegten Daten und der Video-Beweise haben die drei Renn-Stewards Tony Scott Andrews, Joaquin Verdegay und Christian Calmes in Monte Carlo nach einer rund achtstündigen Beratung die aus Michael Schumachers und Ferraris Sicht harte Entscheidung um kurz vor 23 Uhr bekannt gegeben.
Dem siebenmaligen Weltmeister wurden alle Zeiten des Qualifyings gestrichen. Damit verliert er seine Pole Position und muss als 22. in den Großen Preis von Monaco starten.
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