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Wie die Wirtschaftszeitung Euro am Sonntag vorab berichtet, werde derzeit die Möglichkeit diskutiert, das Joint Venture aus Siemens und dem Mischkonzern Fujitsu zu zerschlagen. Demnach sollen die Japaner den deutschen Anteil aufkaufen und die Consumer-Sparte weiter veräußern.
Siemens setzt ja nicht nur Computer zusammen, sondern ist auch stark im medizinischen (und auch militärischen) Bereich vertreten. Aber du hast schon Recht. Siemens verliert immer mehr an "Macht"...
FSC hat das das letzte Geschäftsjahr oder Quartal 'nur' ca. 100 Millionen € Gewinn erwirtschaftet. Und das war Siemens zu wenig. Zumindest haben sie das in einer Pressemitteilung so angedeutet. Die Quelle fällt mir gerade nicht ein. Auch Sun hat FSC im Servermarkt mit den Sparc CPUs mächtig 'verarscht' und sie damit sehr stark zugesetzt.
Sprich im Servermarkt mussten sie viele Marktanteile an HP und Sun abtreten und im Consumerbereich (Notebooks) wurde sie jetzt auch von Acer europaweit oder deutschlandweit vom Trohn gestoßen (was dem Consumer Ruf nicht zugute kommt).
Schade, dass es heute nur ums Geld geht. Die brandneuen Notebooks von FSC haben nicht nur ein fast konkurrenzloses Design (Amilo 3xxx), sondern sind auch sehr gut ausgestattet und qualitativ eine deutliche Verbesserung im Vergleich zur Amilo 2xxx Serie. Dann sind sie wohl zu spät auf den Markt gekommen, nehme ich an. Auf jeden Fall kann ich mich an keinen Hersteller erinnern, der für die komplette Consumer und Business Sparte im PC-Bereich (Computer, Monitore, Notebooks, Home Server usw.) ein einheitliches Design verwendet (Core & Shell). Die Produkte im Consumermarkt sind in weiß-schwarz und die Produkte im Businessmarkt in silber-schwarz gehalten.
Ordentliche PCs für den Office Bereich haben die schon immer gebaut, leider hat man die Fehlentscheidung getroffen weg vom Desktopbereich und hin zum reinen Servermarkt was nur in die Hose gehen kann.
Somit fehlt das zweite Standbein was bei einer Fehlkalkulation fatale Folgen haben wird.
Die Siemensianer werden leider bald mit Rationalisierungen zu rechnen haben, was überall der Fall ist wo Geldgier kurzsichtiger Manager und raffgierige Aktionäre dahinter stecken.
Nur der Augenblick zählt und jedes Jahr gilt es nur noch das Vorjahr zu toppen was rein rechnerisch nicht sein kann, denn nach einem Aufwärtstrend gibt es immer eine Talfahrt.
Es lebe die "soziale" Marktwirtschaft...
allerdings. es ist erschreckend wie die transrapidtechnologie und lizenzen an china, die atomtechnologie über lange sicht wohl an frankreich (areva) und auch andere hochtechnologiebereiche bei siemens den bach runter gehen... und das alles nur damit irgendwelche aktionäre sich einmalig über höhere dividenden freuen können - was anderes kommt im prinzip nicht bei rum
damit kommen wir der sache schon näher. siemens selbst dürfte ziemlich schnuppe sein, wieviel gewinn die machen. nur den aktionären ist es nicht schnuppe, die wollen dividenden und rendite. und wenn beides nicht stimmt, dann heißt es kapitalabzug. und das will siemens verhindern.
Das abstoßen ist an sich sinnvoll da durch die Neu-Ausrichtung des Konzern man sich auf die Kernbereiche(Medzintechnik und Maschinenbau) konzentrieren will.
Früher war bei uns Zuhause fast alles Siemens. Heute liegt bei mir nur noch ein S10 rum!
Seit dem Siemens mit BenQ fusioniert hatte hatte ich mir nicht ein neues Siemens Produkt gekauft...
Nun gut, die Marktführerschaft abzugeben passiert, aber an Acer?! Die FB-Community sei hiermit aufgerufen, verstärkt Erziehungsarbeit zu leisten und diesem Trend entgegen zu wirken...
Schade, hier wird wieder ein an sich gesundes Geschäft durch wahnwitzige Renditebestrebungen am Aktienmarkt kaputt gemacht. Aber was soll man schon von Siemens erwarten, oder von Aktionären...
Da sieht man mal wieder was passiert, wenn nicht genügend Gewinn erwirtschaftet wird.
Die Aktionäre wollen ordentlich Rendite sehen und wenn sie diese nicht bekommen wird das Unternehmen
einfach zerschlagen. Dann sind alle Aktionäre glücklich doch werden dem Unternhemen so Bereiche weggenommen wo sie eigentlich viel Gewinn erwirtschaften könnten ( und eigentlich auch haben).
Es lebe das kapitalistische Denken und die Gewinngeilheit