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Weil man wohl mitbekommen hat, das es sich nicht lohnt, jeden PoP/VSt. mit eigener Technik anzufahren. DG/Vodafone als aktuelles Beispiel, bei dem DG ja PtP-Netz baut.
Wurden nicht dafür ihre Darkfiber-Verträge von der Swisscom gekündigt ? Auf irgendeinem Weg holt sich Swisscom das Geld schon wieder von init7, da kann man sich sicher sein.
...vielleicht könnte init7 auch selbst LWL in P2P Bauweise ausbauen ? Oder passt das nicht ins Geschäftsmodell ?
Eine Gruppe von Menschen hat sich zusammen getan und ein gemeinnütziger Verein gegründet und sich ihr eigenes mehrfach Ausgezeichnetes Glasfaser Netz gebaut und treten auch als eigenständiger ISP auf.
Kein künstliches Rate-Limiting keine Asymmetrie, sondern 1Gbit/s Symmetrisch PtP für schlanke 33 Britische Pfund was etwa 38€ im Monat entspricht.
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Das Schlimme ist, dass es wohl sehr viele solcher kleiner TK-Netzbetreiber gibt.
Was wurde da beim Business-Case gedreht? Wie kam man auf die Idee, dass solche Klitschen in einem derart umkämpften Markt überlebensfähig sein könnten?
Doppelte Netzstrukturen sind doch grundsätzlich volkswirtschaftlicher Unsinn. Man stelle sich das mal beim Strom vor.
Klein von der Größe her, aber dahinter stand nun mal ein Fond. Genauso wie bei der Gesellschaft die Liberty Global in die INsolvernz hat gehen lassen.
ANscheinend ist Glasfaser nicht mehr so lukrativ und die Leute ziehen die Notbremse. Kapital wäre wohl da gewesen
Bis das kommt haben wir wohl einen fast flächendeckenden FTTH Ausbau, in dem sich wohl auch eine Vodafone überall eingemietet hat. Korrigiert mich hier gerne, aber für DOCSIS 4.0 werden doch, nicht unerhebliche, technische Modernisierungsmaßnahmen in der deren NE3 nötig ? Bis dahin dürften auch XGSPON Linecards entsprechend billiger und für die Highpower User verfügbar gemacht worden sein.
Klar, das Zeitfenster ist zu. Das Festnetz verliert für Privatkunden insgesamt an Bedeutung. Das wird dann zwar immer von Lobbyisten, die bei Glasfaserfirmen beschäftigt sind, immer bunt vermischt mit Anbindung von Mobilfunkstationen und Industriebetrieben, aber letzteres hat nun mal nichts mit dem Privatkundengeschäft zu tun, also der typischen "Nachfragebündelung" bei Privathaushalten. Kein Mobilfunknetzbetreiber braucht eine Glücksritter-Glasfaserbude, um ihre Stationen anzuschließen, die haben ihre eigenen Netze bereits liegen. Dort kommen auch die Gewerbekunden dran gegen entsprechendes Kleingeld.
Die Hoffnung, daß Kapitalanleger mit ein bißchen "Fördergeld" das Land mit haufenweise Glasfasernetzen zupflastern hat sich nicht erfüllt und wird sich auch nicht mehr erfüllen.
Wir werden vermutlich noch den langsamen Überbau lukrativer Standorte mit GPON sehen, während des Rest des Festnetzes vor allem in der Fläche irgendwann ersatzlos abschaltet wird. Die Wunschträume, daß irgendwelche 90-Seelen-Schlafdörfer nochmal mit FTTH überbaut, werden nicht in Erfüllung gehen. Da wird irgendwann die verhaßte 5G-Antenne stehen und das war es dann.
Ergänzung ()
kingpin42 schrieb:
Bis das kommt haben wir wohl einen fast flächendeckenden FTTH Ausbau
