Gmail im Unternehmen

cevaxn

Ensign
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Hallo Leute,

die Firma wo ich arbeite nutzte seit eh und je eine @gmail.com Adresse (Unternehmensaccount)
Nun habe ich angemerkt, dass eine @gmail.com-Adresse ein No-Go ist auf Visitenkarten.

Die IT meldet, dass der Spaß rund 3000 Euro/Jahr kostet und man mindestens 50 Accounts kaufen muss bei Google.
Ich bin überfragt. Wir verfügen über eine .com Domain und möchten diese zusammen mit Gmail nutzen.

Gibt es eine kostengünstige Lösung für 10-20 User? (wenn mehr geht, umso besser)

Vielen Dank für eure Hilfe
 
Würde mir den Spaß erlauben die IT zu fragen per Email den Kostenvoranschlag von Google zu schicken. Bei denen ist was schief gelaufen.
 
Irgendwie sieht das nicht nach 3000€/Jahr aus:
https://workspace.google.com/intl/de/pricing.html

Da wir das auch nutzen, kann ich mir nur schwer vorstellen, was deine IT erzählt.

Außer die IT meine, dass ihr aus eurer Sicht 50 Accounts braucht. Dann stimmt die Rechnung.
 
3000€/Jahr ?? Niemals!
Sowas können Sie viel günstiger bekommen. All-Inkl Webmail kann ihnen vielleicht weiterhelfen.

Grüß,
Jans
 
Muss es denn unbedingt @gmail sein? Ne "mail@firma.com" wirkt doch eh n bisschen professioneller und ist weitaus günstiger. Wenn ihr ne Webseite habt sind auch 99% Mails dabei. Wie wäre es denn mit was neuem, professionelleren?
 
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cevaxn schrieb:
Die IT meldet, dass der Spaß rund 3000 Euro/Jahr kostet und man mindestens 50 Accounts kaufen muss bei Google.
Ich bin überfragt. Wir verfügen über eine .com Domain und möchten diese zusammen mit Gmail nutzen.

Gibt es eine kostengünstige Lösung für 10-20 User? (wenn mehr geht, umso besser)

Wenn die 50 Nutzer (rund 10 Euronen pro Nutzer und Monat) rechnen passt das mit 3000 Euronen.

Schau nach bei dem schon von @pseudopseudonym geposteten Link was fuer Euch passen koente und rechne selbst aus.

https://workspace.google.com/intl/de/pricing.html

20 Nutzer (rund 5 Euronen pro Monat) macht runde 1200 Euronen pro Jahr.

Selfhosting waere eine Idee (Preise hab ich gerade keine im Kopf), allerdings hat google so ziemlich den besten Spam-Schutz.

cevaxn schrieb:
Nun habe ich angemerkt, dass eine @gmail.com-Adresse ein No-Go ist auf Visitenkarten.

Das ist aber nur Deine Meinung oder?
Ich hab so einiges eingesammelt aus der Welt mit gmail-Adressen.
Ja ok. Wenn eine Firma repraesentiert werden soll ist der eigene Domainenname netter.
Ein NoGo auf der Business card ist @gmail nicht.
 
kann jemand bestätigen, dass google eine Mindestabnahme von 50 Usern verlangt, bestätigen?
das kann ich mir nicht vorstellen.

wir brauchen 4-5 Accounts. 1 für info@<firma>.com, und ein paar für die Geschäftsführer.
Auf der Website, Broschüren usw. wirkt eine echte Domain professioneller, finde ich :)

Die Leute wollen nicht auf Outlook umsteigen und arbeiten lieber mit Browser + Gmail
 
Mindestabnahme nein.

1661564988152.png


Zur Not einfach bei Google anfragen.

https://workspace.google.com/intl/de/faq/

1661565190257.png


Fuer die Wunschdomain wird extra gezahlt. Eine Domain ist nicht in den Paketen.
Besserer Support als der Standard kommt auch extra.
 
Ist ne simple E-Mail Weiterleitung keine Option?
https://support.google.com/domains/answer/3251241

info@eureFirma.de
sales@eureFirma.de
-> weitergeleitet zu xyz@gmail.com

BFF schrieb:
Das ist aber nur Deine Meinung oder?
Ich hab so einiges eingesammelt aus der Welt mit gmail-Adressen.
Ja ok. Wenn eine Firma repraesentiert werden soll ist der eigene Domainenname netter.
Ein NoGo auf der Business card ist @gmail nicht.
Es wirkt generell schon etwas unprofessionell, hängt aber auch stark von der Branche ab.
Maschinenbau? No-Go.
Tischlerei? Weniger schlimm.
 
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in deutschland darf man schon froh sein wenn betriebe überhaupt eine email verwenden. die ärzte hierzulande verwenden noch immer fax und deutsche post. das wird sich so schnell auch nicht ändern, das sind eingefahrene strukturen.
vielleicht in 30 jahren. aber warum muss es ein amerikanischer email anbieter sein?
 
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cevaxn schrieb:
Die Leute wollen nicht auf Outlook umsteigen und arbeiten lieber mit Browser + Gmail

1. Jeder anbieter hat mitlerweile super Webmail-Clients!
2. Das ist nur Bequemlichkeit, Faulheit bzw. gejammere nach dem Thema "...das haben wir schon immer so gemacht..." und "...ich will aber nichts neues..." sowie "...das reicht mir doch..."!
So 'n Mumpitz! Meine Erfahrung:
Setz den Leuten die Pistole auf die Brust, sag denen das es via google einfach sauteuer ist und unprofessiolnell dazu (egal welche Branche!), nutze die Mailfunktion euers Webseitenanbieter (für 0,-€) und richte bei den Gmail-Konten ne Umleitung zu den neuen Konten ein.
 
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K-551 schrieb:
Setz den Leuten die Pistole auf die Brust, sag denen das es via google einfach sauteuer ist
Die Frage an @cevaxn wäre, ob wirklich nur Mails genutzt werden sollen. Wenn es wirklich nur um das Postfach geht, sind die 5€/Monat wirklich kein Schnapper.
Zusammen mit dem restlichen Google Workspace (Meets, Docs, ...) sieht die Sache schon wieder anders aus. Nutzen wir bei uns alles, das ist schon ein sehr schönes Gesamtpaket, das das Standard-Office-Zeug komplett abdeckt.

K-551 schrieb:
und unprofessiolnell dazu (egal welche Branche!),
Was genau soll daran bitte unprofessionell sein? Auf Cloud-Dienste zu setzen ist inzwischen doch quasi Standard, Webapps sind auch nichts neues mehr.
Lieber zu einem großen Anbieter gehen, bei dem das Zeug funktioniert, als sich auf das Gebastel von 1-2 Admins zu verlassen und darauf, dass die schnell zur Stelle sind, wenn es brennt.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Was genau soll daran bitte unprofessionell sein?
ich meine nicht das Nutzen von cloudbased-services, sondern den Umstand als Firma auf dem Auto, der Visitenkarte oder was weis ich wo, eine @gmail-Adresse stehen zu haben. (noch schlimmer sind Anbieter wie aol, web.de, gmx.de etc.)
Leider weis der Endkunde, welcher das sieht, nicht ob da ein Freemail oder ein sauteures Pro-Paket dahinter steckt. Der sieht nur ne @gmail-Adresse. Eine eMail-Adresse mit eigenem Firmennamen, das macht da eher "was her". Sieht einfach professioneller aus.
Ist wie einheitliche Arbeitskleidung oder Farben der Fahrzeugflotte.
Eigentlich unwichtig, macht aber einen aufgeräumteren Eindruck...
Und ist heutzutage ja nun kein Beinbruch mehr...
So denke ich zumindestens, wenn ich ne Firma mit solch einer Adresse sehe, mögen Andere nicht so sehen und als unwichtig empfinden.
 
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K-551 schrieb:
Leider weis der Endkunde, welcher das sieht, nicht ob da ein Freemail oder ein sauteures Pro-Paket dahinter steckt. Der sieht nur ne @gmail-Adresse.
Damit hast du gerade sehr eindeutig gezeigt, dass du keine Ahnung von den sauteuren Pro-Paketen hast.
Wenn du die nutzt, hast du selbstverständlich keine @gmail-Adresse. Auch nicht als Login zu den anderen Workspace-Produkten. Selbst im Playstore meldest du dich dann nicht mit @gmail an.

PS:
Für's Gebotene sind diese Pakete übrigens gar nicht so "sauteuer". Den ganzen Kram selbst zu betreiben wäre sauteuer, vor allem die Manpower.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weis das schon, dass man bei den Pro-Paketen eine eigene eMail-Adresse nutzen KANN. Kann ist hier das Zauberwort! Natürlich kann man auch seine @gmail-Adresse behalten.
Und wie @cevaxn schon schrieb, wollen die Zuständigen wohl einfach aus Bequemlichkeit nix Neues.

Kann natürlich sein, das wir hier irgendwie aneinander vorbei reden.
Ich hab das so verstanden, das die Herrschaften nix neues wollen, da sie bei ihrem gmail bleiben wollen...
 
K-551 schrieb:
Ich hab das so verstanden, das die Herrschaften nix neues wollen, da sie bei ihrem gmail bleiben wollen...
Bleiben die "Herrschaften" dann noch, nur eben mit einer Nicht-Gmail-Adresse. Ich hab da nicht rausgehört, dass es irgendwem darum geht, dass "@gmail.com" erhalten bleibt, sondern eben der Dienst an sich.
 
Die "Herrschaften wollen nicht" weil die IT etwas daneben liegt @K-551

cevaxn schrieb:
Die IT meldet, dass der Spaß rund 3000 Euro/Jahr kostet und man mindestens 50 Accounts kaufen muss bei Google.

An dem Preis kann man sehr wohl arbeiten, wenn man weiss was ueberhaupt am Ende fuer die Firma da sein soll. Ich denke aber, dass dies nicht die Aufgabe des TE ist sondern eher der IT. Und die scheint ... 🤷‍♂️

Beispiel aus Business-Standard

5 Accounts fuer 11 Euro pro Monat pro Account macht 660 Euro.
Dazu kommt noch Domain und eventuell ein Servicelevel.

Geht man ein Paket niedriger sind es rund 330 Euro plus Domain/Supportlevel.

Die info@ koennte man als Alias betreiben und nicht als Mailbox. Ware dann ein Account weniger.

Eigentlich nicht sooo schlimm.
 
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