Heimnetzwerkplanung EFH Neubau

norKoeri schrieb:
Ne, der hat auch nur zwei Spatial-Streams (pro Frequenzband). Meine eher den U7-Pro-Max oder ein älteres Modell mit Wi-Fi 6 (802.11ax):
oder gar Wi-Fi 5 (802.11ac Wave 2):
Wenn Du mehr als einen Gast gleichzeitig über mehr als einen WLAN-Punkt verteilt hast, dann „brauchst“ Du für die Client-Isolation einen konfigurierbaren Switch, siehe hier … (Antwort auf letztes Zitat).
Danke :) Also der U7-Pro-Max ist preislich nicht mehr attraktiv für mich. Der U6-Pro ginge noch absolut in Ordnung und von Wifi 7 werde ich sicher die nächsten Jahre noch nicht so viel profitieren. Wäre also eine gute Option und würde noch etwas mehr "Abdeckung" bringen.

Eigentlich hatte ich gedacht, dass ich den Ultra Desktop Switch direkt an das Gateway Max stecke und die AP's an den Switch. Dann könnte ich dort im ganz kleinen Stil meine VLAN's machen oder? Alles was per LAN angeschlossen ist im Haus, kann von mir aus im "Heimnetz" sein.
Wäre dann für das "Heimnetz" ein unmanaged Switch nicht ausreichend?
 
Ich habe nen U7-Pro und bin sehr zufrieden. Preislich nicht viel teurer als der U6-Pro.

Zu der anderen Sache: Ja, kannst du genauso machen. Solange du kein VLAN machen willst für dein Heimnetz, reicht auch ein unmanaged Switch.
 
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Wie geschildert, wenn Du mehr als einen Gast gleichzeitig über mehr als einen WLAN-Punkt verteilt hast, dann „brauchst“ Du für die Client-Isolation einen konfigurierbaren Switch, siehe hier … (Antwort auf letztes Zitat).
 
Guten Morgen,

mit dem Estrich letzte Woche geht es endlich in die zweite Hälfte vom Hausbau wo schon viel Form und Gestalt angenommen hat.

In der Zwischenzeit habe ich mich doch von meinem älteren 48 Port Netgear Switch aus einem der vorherigen Posts getrennt da er auch einfach Overkill war. Zudem habe ich schon einmal ein Glasfasermodem 2 sowie ein Cloud Gateway Ultra über Kleinanzeigen besorgt da die Kameras aus Budgetgründen jetzt nicht direkt zum Einzug kommen werden.

Wo ich mir jetzt Gedanken mache sind die AP's wovon ja mindestens einer pro Stockwerk an der Decke hängen wird. Alles weitere wird man dann in den ersten Wochen nach dem Einzug sehen. Geplant waren ja durch die letzten Diskussionen hier die U6 Pro.

Jetzt sind ja die U7 AP's schon eine Zeit lang auf dem Markt und bis zum Einzug im Dezember werden die U6 ja nicht jünger. Würdet ihr bei einem Einzugstermin im Dezember diesen Jahres immer noch die U6 Pro empfehlen?

Glasfasertarif wird sehr wahrscheinlich maximal der 600Mbit Tarif werden da wir nicht wirklich mehr benötigen aktuell.
 
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Such dir einen aus. :D
Wenn's auf den Preis ankommt, würde ich dann vermutlich zum U7 Lite greifen. Der kann Wifi7 aber ohne 6GHz Band.

Der U6 Pro hat halt den Vorteil einer 4x4 Antennenkonfiguration im 5GHz Band, was theoretisch etwas mehr Stabilität verspricht, insbesondere bei mehreren Teilnehmern im 5GHz Band. Das könnte den höheren Preis etwas wett machen.
Sonst wäre theoretisch der U7 Pro die logische Wahl. Kann aber bei nicht Hindernisfreier Verbindung theoretisch langsamer sein, auch wenn ich das eher weniger glaube.

Ein erster Test mit gebrauchten APs wäre tatsächlich auch eine gute Methode, sofern das preislich auch attraktiv ist. Was ich aber absolut für möglich halten.
 
@norKoeri Danke für den Tipp. Tatsächlich sind Unifi AP's sehr rar bei Kleinanzeigen. Ich habe schon einen "Suchauftrag" bei Kleinanzeigen der mich über neue U6 Pro Anzeigen informiert aber selbst wenn dann mal was rein kommt sind die Preise 15-20€ unter Neupreis.

@Das MatZe Danke :) Ich hatte ja erst die U6+ in meiner Konfiguration und aufgrund der 4x4 Antennenkonfiguration bin ich ja im Laufe des Threads hier auf die U6 Pro geswitcht :D Der Preis allein soll nicht der ausschlagebende Punkt sein aber das Verhältnis sollte passen.

Wenn ihr der Meinung seid, dass der U7 lite ohne Probleme ausreichen würde für Home Office, 2-3 Smartphones und ein paar IoT Geräte dann würde da für mich auch nichts dagegen sprechen. Was die Abdeckung angeht sollten die Lite und Pro Modelle ja alle in einem sehr ähnlichen Bereich liegen oder?
Ich habe keine Anwendungen wie z.B. eine NAS mit Full Backup wo ich große Datenmengen in kurzer Zeit über das Netzwerk abrufe. Zudem wird der Desktop und die beiden Fernseher welche Waipu und Netflix streamen via LAN angebunden sein.
 
@norKoeri Tatsache. Wenn ich über das Firmennetz (USA) schaue finde ich nichts aber via Handy und der Kleinanzeigen App gibt es einige :D
 
So, es geht ans "Eingemachte". Elektriker sind wieder da und machen die Elektroinstallation fertig inkl. Netzwerk, so dass sie demnächst auch den Netzwerkschrank benötigen.

Ich bin jetzt gedanklich bei 19 Zoll und 9HE was ja schon mit Reserve ist.

Bestückung wäre aktuell:
1x Steckdosenleiste
1x Fachboden für Gateway und 8 Port PoE Switch etc.
1x 24 Port Switch
2x Patch Panel
1x Reserve für zweiten unmanaged Switch
1x Reserve für evtl. Kamera Recorder sofern nicht doch Ubiquiti zum Einsatz kommt mit anderem Gateway
Dann hätte ich immer noch 2HE über.

Wäre das passend von der Planung? Eine NAS werden wir auf absehbare Zeit nicht nutzen weshalb ich nur dafür nicht auf noch mehr HE gehen würde.

Ich habe mir mal zwei rausgesucht mit (ja nur) 450mm Tiefe. Was haltet ihr davon? Wären ~20€ Aufpreis da beim Digitus noch die Käfigmuttern inkl. Schrauben dazu kommen würden. Ich bin auch gerne für günstigere Alternativen offen wenn ihr da eine Empfehlung habt :) Er soll einfach nur an der Wand hängen :D

Option 1: https://www.galaxus.de/de/s1/produc...dium=cpc&utm_content=2705624&supplier=2705624

Option 2: https://www.it-budget.de/19-Netzwer...mbar-Wand-Standmontage-Zubehoer-Set-reinweiss

Vielen Dank schon einmal vorab :)
 
Moin, wir haben einen Altbau kernsaniert und auch das ganze Haus verkabelt.
Da ich umbedingt ein 19" NAS und ggf. auch kurze Server haben wollte habe ich einen 19" Serverschrank für den Technikraum besorgt: https://www.serverschrank24.de/15-h...h-600-x-600-x-770mm.html?_gl=1*1qk41ny*_up*MQ
Mit 600mm Tiefe ist da auch genug Platz.
Die Steckdosenleisten habe ich einfach hinten im Serverschrank befestigt und nicht vorne sichtbar.
12 HE waren auch ganz sinnvoll da wir leider ein Telekom DSL Router in dem Rack aufstellen mussten.

Brauchst du echt 2 Patch Panel? Einer mit 24 Ports sollte doch dick reichen.

Ich habe einen Großteil der Technik nun auf Ubiquiti und bin sehr zufrieden. 2 APs an der Decke und 2 APs an der Wand (Inwall Modell). Dreammachine Pro und das UNAS Pro.

Wenn du Platz (wenige HE) sparen willst könntest du überlegen direkt einen dicken Switch zu holen der 10GbE und PoE hat, dann fallen viele zusätzliche Switche weg, ist aber recht teuer.

Ich nutze auch noch von Ubiquiti die Protect Umgebung und habe Kameras und die Unifi G4 Doorbell Pro als Türklingel. Dadurch fällt der Klingeldraht weg und die Lausprecher für die Klingel lassen sich im Haus frei verteilen (WiFi oder PoE).

Falls Kameras für dich interessant sind dann lass auf jeden Fall ausreichend LAN Kabel nach draußen legen!
 
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Danke für deine Antwort :)

Tatsächlich sind es 29 Ports im Haus inkl. 4 (1x pro Himmeslrichtung) am Dachvorsprung für die Kameras. Es werden nicht alle 29 benötigt aber aufgepatcht werden sollten sie schon von Anfang an.

Da ich keine NAS etc. und wahrscheinlich nur den 600Mbit FTTH Tarif haben werde sehe ich 10 GbE aktuell noch nicht. Wenn das Budget wieder etwas offener ist kann man noch aufrüsten aber aktuell würde ich bei 1GbE bleiben mit dem Netzwerk.
 
Evtl. 2,5GbE in Betracht ziehen für die WiFi 7 APs?
Also 2,5GbE für den PoE Switch.
1GbE ist schon echt altbacken :P
 
Wenn du Keyston Module anstatt eines LSA Patchpanels verbauen lassen würdest, dann musst du jetzt erst mal nur die passende Kabellänge vereinbaren. Mit den Keystone Modulen kann der Eli jedes Kabel durchmessen und du musst dir noch nicht einen Kopf zum fertigen Netzwerk machen. Vor allem kannst du die Netzwerkkabel am Patchpanel selbst zusammensortieren und in Zukunft evtl. mal ändern.
 
@v3nom Ist noch gar nicht klar ob es der U7 Lite oder der U6 Pro wird. Beim PoE Switch kann man es sich überlegen aber wenn man am Ende eines Hausbaus ist überlegt man sich mehr als einmal ob man was wirklich braucht oder ob es aktuell "nice to have" ist :D Stichwort Budget.

@hanse987 Was meinst du mit "Kopf zum fertigen Netzwerk machen"? Der Eli legt ja alles auf, misst jedes Kabel durch und beschriftet das Patchpanel.
Ich bin auch niemand der am Netzwerk herumbastelt. Es wird initial einmal aufgesetzt, evtl. später nochmal "optimiert" und dann sollte es gut sein 😄

Was sagt ihr denn zu den Schränken? Oder habt ihr eventuell eine Budget Empfehlung die qualitativ aber in Ordnung ist?

Ich bin immer noch hin und her gerissen zwischen den U6 Pro und den U7 Lite. Wären auch direkt mal 50€ Unterschied pro AP.
 
Wenn dir 450mm tiefe reichen, sollten beide passen. Wir haben selbst in der Firma an manchen Stellen genau solche Schränke im Einsatz.
Ich würde mir aber - sofern möglich - die Option auf was größeres offen halten. Sprich die Kabel sollten lang genug sein, dass bei Bedarf der Schrank durch einen größeren ersetzt werden kann.

Bezüglich der Kameras und NAS - soll das aufgezeichnete Material (falls es doch mal einen Vorfall geben sollte, wo man selbiges braucht) dann in irgendwelchen Clouds gespeichert werden?

Weiterhin würde bei einem 600MBit FTTH Tarif jedoch ohne NAS ein 2,5Gbit Switch für deine Zwecke noch keinen Vorteil bringen. Wenn's für drei Mark fufzich on Top zu bekommen ist, gerne. Ansonsten tut's auch vorerst n günstiger Gigabit Switch.
Und selbst mit NAS für etwaige Aufzeichnungen aber sonst nichts würden 2,5Gbit wahrscheinlich kaum bis keinen Unterschied machen. Da würde als NVR schon n Raspi oder Thinclient mit SSD oder ner kleinen HDD reichen.

Zum Thema U6 Pro vs. U7 Lite wurde ja im Prinzip schon alles gesagt. Das hängt am Ende auch ein wenig davon ab, ob du viel parallelen Traffic im 5GHz Bereich hast, wo dir die 4x4 Antennenkonfiguration helfen würde.
Ich persönlich würde vermutlich eher zur Wifi7 Variante, ggf. sogar mit 6GHz Band greifen. Letzteres aber eher, weil ichs haben wollen würde, nicht weil ich's wirklich brauche. Aktuell habe ich selten parallelen Traffic auf mehrere Geräte im WLAN und wenn, würde ich im Zweifel eher einen AP zusätzlich platzieren, falls es an "Hotspots" doch mal eng wird.
Dafür schiebe ich gelegentlich schon mal vom Laptop einige Gigabyte aufs NAS, wo ich am einzelnen Client gerne mehr Bandbreite mitnehme.
 
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@Das MatZe Danke für die ausführliche Antwort. Ich denke dann nehme ich Option 2. Macht irgendwie den solideren Eindruck und sinnvolles Zubehör ist direkt dabei.

Was das Kamera Thema angeht weiß ich noch gar nicht in welche Richtung es geht. Es ist auf jeden Fall alles mit Netzwerkdosen vorbereitet das ich keine oder vielleicht nur 1-2 zusätzliche WLAN Kameras haben werde. Das Thema steht nicht ganz oben auf der Prio-Liste aktuell :D Wenn die Kameras dann kommen, kann man hier auf einen 8 Port 2,5Gbit PoE Switch umsteigen, der auch direkt die AP's dann mit 2,5Gbit versorgt aber das ist eher ein Zukunftsprojekt.
Von Eufy gibt es ein ganz interessantes neues Set was ich mir vorstellen könnte aber natürlich ist Ubiquiti auch weit oben auf der Liste wofür ich aber dann mindestens auf das UCG Max wechseln müsste.

Ich habe mich jetzt auch durch 2-3 Tests des U7 Lite gewühlt und denke, dass dieser für unser relativ rudimentäres Heimnetz ausreichen wird. Falls nicht kann ich ja Plug and Play doch die U6 Pro an der Decke befestigen, da die Halterung ja die gleiche ist :)
 
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T!tr0 schrieb:
Was das Kamera Thema angeht weiß ich noch gar nicht in welche Richtung es geht.
Ich würde jedenfalls alles lokal betreiben wollen, meine Aufnahmen müssen nicht noch in irgendwelchen Clouds gespeichert werden. Aber ein NAS ist eh vorhanden, was die Einstiegsschwelle ein klein wenig niedriger macht.
Aber wie oben bereits erwähnt, einen kleinen NVR basteln kostet auch nicht die Welt.

Aber ich spreche natürlich nur für mich. :)
T!tr0 schrieb:
Ich habe mich jetzt auch durch 2-3 Tests des U7 Lite gewühlt und denke, dass dieser für unser relativ rudimentäres Heimnetz ausreichen wird.
Zumal du ja auch vieles via LAN anschließt und damit Kapazitäten im WLAN frei hälst.
T!tr0 schrieb:
Falls nicht kann ich ja Plug and Play doch die U6 Pro an der Decke befestigen, da die Halterung ja die gleiche ist :)
Oder eben an den Hotspots noch n zusätzlichen setzen. Wenn's z.B. im Wohnzimmer regelmäßig eng aufm WLAN wird. Vermutlich kann man dann sogar eine nicht ganz so optimale Position in kauf nehmen.
 
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Kurze Frage noch. Bei uns liegt FFTH von der Telekom was in den kommenden zwei Wochen auch in den Keller kommen soll sobald die Mehrsparte drin ist. Verfügbar wären dann aber neben der Telekom auch 1&1, o2 etc.

Jetzt hatte ich an anderer Stelle gelesen, das Unifi nicht mit DS-Lite klar kommt. Ist das wirklich so? Ich würde das Glasfasermodem 2 der Telekom nutzen und dort das Cloud Gateway Ultra anschließen. Einwahl wäre ja via PPPoE oder?

Soweit ich weiß bekommt man bei o2 Dual-Stack und bei 1&1 nur DS-Lite. Wie würde ich dann bei einem DS-Lite Anschluss vorgehen? Oder muss dann die Einwahl über eine Fritzbox erfolgen die DS-Lite kann?



Danke schon einmal vorab :)
 
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