Hotswap vs Domingstation

Snorre24

Ensign
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Juni 2007
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Hallo,

bin derzeit auf Suche nach einem neuen Gehäuse.

Da ich ungern immer in meinem externen Festplattengehäuse die Platten hin und her montiere, hab ich mich mal auf Geizhals umgeschaut und gesehen dass es da Gehäuse mit Hotswap (z.b. http://geizhals.at/deutschland/a585193.html) oder halt mit einer Dockingsation (z.b. http://geizhals.at/deutschland/a607388.html) gibt.
Meine Frage ist nun worin der Unterschied besteht? Ich möchte halt gern eine Festplatte an das System anschliesen können auch während der PC läuft, und diese sollte auch gleich erkannt werden. Ist das nur mit einer Dockingstation machbar oder auch mit der Hotswap Funktion? Oder alle Platten einfach einbaun und Stromsparfunktion aktivieren?
Danke schon mal für Eure Hilfe.

Sven
 
Bei Hotswap machst Du das Gehäuse auf und schiebst da die HDDs rein und raus, bei der Dockingstation stellst Du die Platte nur einfach lose in den Deckel vom Gehäuse. Vom Handling ist die Dockingstation einfacher, weil es keine "Mechanik" in dem Sinne gibt.

Ob nun alle Platten einfach einbauen DEINE Lösung ist musst Du selbst an besten wissen, oder uns über die Hintergründe der Überlegung aufklären, wir haben keine Ahnung warum Du das brauchst.
Willst Du die externe Platte als Backup benutzen ... blos nicht einbauen. Ein Virus zerhackt Dir die Daten ob die Platte nur im Stormsparmodus ist oder nicht, Du formatierst die Platte wenn Du nicht aufpasst, Du löscht was wenn Du nicht aufpasst, Du schmeisst den Rechner um bei laufenden Platten .... etc etc etc (als Beispiel). Nebenbei hat Windows die beknackte Angewohnheit alle Platte aus dem Ruhemodus aufzuwecken wenn man den Explorer öffnet ..(oder das ist nur bei mir so^^).
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem spricht aus eigener Erfahrung gegen die Stromsparfunktion, dass irgendwann irgendein Programm irgendwas aus einem nicht ersichtlichen Grund von der ausgeschalteten Platte sucht und diese daraufhin anläuft.
Das praktischste für schnelles Wechseln ist sicherlich die Dockingstation, aber auf keinen Fall eine Dauerlösung.
So wie ich deine Bedürfnisse lese, sollte tatsächlich ein externes Gehäuse (an/ausschaltbar) mit wechselbaren Platten das Beste für dich sein.
 
Cool, das mit ner Dockinstation direkt im Gehäuse kannte ich noch garnicht. Ich gehe allerdings täglich mit "externen" Docking Stations auf der Arbeit um. Die Dinger sind ja im Prinzip nichts anderes als eine SATA-und Strom-Kabelverlängerung... Und da SATA Plug&Play-fähig ist, ist das np.

Ich finde die Teile top, wenn man oft Platten tauschen muss.

Nebenbei hat Windows die beknackte Angewohnheit alle Platte aus dem Ruhemodus aufzuwecken wenn man den Explorer öffnet ..(oder das ist nur bei mir so^^).

Bei mir ist es definitiv nicht so. Erst wenn ich auf die entsprechende Platte im Explorer klicke (Win 7). :p
 
Also ich finde die Geräte von Sharkoon ja richtig toll - noch habe ich keins ausprobiert aber ich finde vom Design und von der Funktionalität her sind die wikrlich super :).

http://www.sharkoon.com/?q=de/node/1812

Da kannst du z.B. 4 Festplatten (3,5" oder 2,5") einfach reinstecken und loslegen^^
 
Newk schrieb:
Bei mir ist es definitiv nicht so. Erst wenn ich auf die entsprechende Platte im Explorer klicke (Win 7). :p

*brunz*
Haben die mit Win7 echt was nachgebessert? *g* Das DVD-Laufwerk geht doch auch los wenn man den Explorer öffnet. (Ein Grund warum das Ding immer abgeschaltet ist bei mir^^).
 
Meine beiden externen Platten laufen oft Tagelang nicht an, erst wenn ich explizit darauf zugreife. Win 7 hier.

Ob HotSwap oder Dockingstation würde ich am Nutzungsverhalten fest machen. Wenn man mal alle Jubeljahre mal für 20mins ne Platte anschließen will, dann würde ich eine Dockingstation nehmen. Wenn man aber regelmäßig Platten wechselt und diese dann für mehrere Stunden nutzt, würde das HotSwap mehr Sinn machen.
 
kk danke für die Antworten. So wie ich es verstanden habe ist beides P&P und somit sollte beides unter WIN7 bei laufendem System erkannt werden, oder?
 
passende Treiber/Controller vorausgesetzt (ich meine Du erwähnst ja nicht mal wo das angeschlossen werden soll).
 
Plug&Play funktioniert nur mit AHCI optimal.
 
Oder USB, evtl USB 3.0 wegen der Geschwindigkeit.
Fantec MR35U3 habe ich im Einsatz und bin damit ganz zufrieden. Platte kannst Du im laufenden Betrieb austauschen, ist auch abwärtskompatibel zu USB 2.0. War damals etwas teuer, weiss nicht wie es jetzt ist.
http://www.fantec.de/html/de/0/article.html
 
danke dir werkam denke dass wird die lösung im falle dass das Enermax nicht das macht was es soll mit der Dockingstation.

Nun noch paar Fragen zum Enermax Hoplite http://geizhals.at/deutschland/a607388.html...

da ich die CPU gern passiv kühlen wollte, also nur Towerkühler ohne Kühler (passt der ninja/mugen 2 hier rein?), wollte ich mir 2x die Enermax TB Silence 120mm holen. Netzteil saugt ja unten Luft raus ... Hinterer Lüfter auch ... Wäre es nun noch sinnvoll an der Seite einen anzubringen der rein bläst, denn ich denke der Lüfter vorn wird doch net soviel Luft ins Gehäuse bringen oder? Bzw vielleicht sogar 2 und oben dann nochmal einen der raussaugt? Was wäre hier vom Luftstrom her sinnvoll? In den PC wird eine PCI TV Karte, eine GTX560 verbaut sein eine SSD und eine Sata HDD.

Danke schonmal ;)

Sven

Edit: Passt die GTX560 bei 31,5 cm minus 2x Stromdinger die ranmüssen da überhaupt rein?
 
Ach ja, habe es gerade erst richtig gelesen, das Gehäuse hat die Station bereits eingebaut. habe gedacht Du möchtest ein zusätzliches Gerät dafür nutzen.
Wenn das zu verbauende Mainboard es unterstützt, sollte es aber auch dabei keine Schwierigkeiten geben.
 
werkam schrieb:
Oder USB, evtl USB 3.0 wegen der Geschwindigkeit.

USB ist doch Murks. Das ist keine dauerhafte Lösung. Wenn, dann eSATA bzw. - da ja eh intern, SATA. Idealerweise hat man natürlich ein Mainboard mit Chipsatz dass Port Multiplying unterstützt.
 
Bin immer von einer externen Dockingstation ausgegangen, hatte ja nicht gesehen >> das Gehäuse hat bereits eine Dockingstation eingebaut. Dann nimmt man natürlich den SATA Anschluss.

Bin mit meiner USB 3.0 Lösung zufriedener als mit der Esata Lösung.
 
Zugegeben, USB3.0 hab ich noch nicht getestet... aber würde eSATA trotzdem vorziehen. Ist einfach weniger anfällig als der USB Kram. Und eSATA ist auch keine potentielle Störquelle, im Gegensatz zu USB. (Etwas OFF-Topic, aber egal :D)
 
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