News Im Test vor 15 Jahren: Zalman wollte sich neu erfinden und scheiterte

Aus meiner Sicht waren die 'Orbs' von Zalman mit die hübschesten Kühler. Leider geht da Design entgegen der Funktionalität, die Top-blower Orbs waren üble Staubfänger durch die immer enger zulaufenden Lamellen wo der Staub so richtig komprimiert wurde. Gelang mir nie die richtig sauber zu machen.
Dazu war der (ich denke) CNPS 7000 der wohl blutrünstigste Kühler den ich hatte. Scharfe, dünne lamellen und nichts anderes um den Kühler festzuhalten.

Fenkel schrieb:
Diese schönen Vollkupferkühler.. Heute würde das kein Mainboard vom Gewicht her mitmachen.
Scherzkeks, die Dinger haben damals um die 500g gewogen. Heute haben wir 1,3 kg Tower die noch dazu hoch sind und damit einen längeren Hebel haben. 800-1000g sind heute doch völlig normale Kühlermassen.
 
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Gibt es eigentlich eine Möglichkeit diese ganzen vor 15 Jahren Artikel nicht angezeigt zu bekommen?
 
Oh man, ignoriere es dann doch einfach🙄

Oder schreibst du die Zeitungen auch an, wenn du Artikel nicht lesen willst?
 
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Rockstar85 schrieb:
Was mich bis heute etwas traurig macht, dass es diesen Wunderbaren Wasser Kühlturm von Zahlman mit Pumpe drin, nicht mehr gibt. Das war ein mega Gerät..
Der war echt cool... So was gabs seitem nie mehr, oder?
 

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Wäre für den Winter interessant...
Auf jeden Fall besser wie ein Sparbuch. :D
 
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lowrider20 schrieb:
Bei einem solch riesigen Luftspalt zwischen Schaufeln und Lamellen ringsum leidet ganz stark die Effizienz. Da wird viel Luft nur im Kreis bewegt und nicht durch die Lamellen. Und glatte Lamellen sind auch nicht optimal.
Luft kann man nicht im Kreis bewegen, wenn sie nach außen durch den Spalt entweichen kann, weil sie Masse hat, und eine Zentrifugalkraft entsteht, sowie ein Druckunterschied.
Von daher passt der Kühler schon, aber was ihm fehlt, ist ein Luftansaugtrichter durch die Seitenwand, ansonsten saugt er immer wieder die bereits vorgewärmte Gehäuseinnenluft erneut an.

Und was dem Kühler auch fehlte, war eine Abschaltfunktion für die RGB Lüfter Beleuchtung, wenn das Gehäuse geschlossen ist, so etwas hat jeder Kühlschrank als Energiesparfunktion.
 
flug_rosetto schrieb:
eine empfehlung für einen aktuellen guten luftkühler der gegenwart wäre sinnvoller, als einen test von vor 15 jahren.
Willst du solche Kommentare jetzt in jedem Retro Thread bringen? Unsinnig und unnötig, lass es einfach.


Die Zalman Kühler sahen damals schon sehr cool aus, auch wenn ich nie einen hatte. Ich hatte immer irgendwelche Gurkenkühler (und Gurken PCs... nVidia FX 5200 z.b.). Mein erster "richtiger" Gaming PC mit nem Phenom II hat dann nen Xigmatek Kühler bekommen.

Hatte zwar davor schon einige PCs, die waren aber alle eher im Low end Bereich.
 
Aber wie soll das gehen, der Lüfter hat oben Unterdruck, wo er ansaugt, und darunter beim Kühlkörper Überdruck? Und seitlich rundum sollte die Luft ähnlich wie bei einem Radiallüfter auch eher raus geschleudert werden.
Achja, zwischen dem linken Teil vom Kühler und dem Rechten hätten sie eine Kunststoffabdeckung einbaurn können, damit keine Luft ungenutzt entweichen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fand Zalman Kühler auch immer etwas besonders aber auch nicht besonders leistungsstark. Wobei es später von Zalman ja auch an Tower angelehnte Konzepte gab wie die 9000er Serie die eigentlich sehr gut gemacht waren. Asus hat das Konzept mit dem Silent Knight, einer der wenigen Kühler von Asus sich "geliehen".
 
Bigeagle schrieb:
Scherzkeks, die Dinger haben damals um die 500g gewogen. Heute haben wir 1,3 kg Tower die noch dazu hoch sind und damit einen längeren Hebel haben. 800-1000g sind heute doch völlig normale Kühlermassen.
Zunächst einmal wiegt mein 7700 CU 920g und dann meinte ich die heutigen Kühler in Kupfer.
 
Fenkel schrieb:
Zunächst einmal wiegt mein 7700 CU 920g und dann meinte ich die heutigen Kühler in Kupfer.
Dann liegt der heute im Normalbereich. An die 120mm Variante hatte ich nicht gedacht.
Was das Gewicht angeht ist es dem Board doch egal aus welchem Material der schwere Kühler ist. Oder warum sollte ein kg Kupfer auf der CPU problematischer sein als ein kg Alu? Oder meinst du dass man heutige Towerkühler nicht einfach vollständig aus Kupfer machen würde weil das dann zu schwer wäre?
Afaik wäre das höchstens bei Platzmangel und eher starker belüftung wie in Servern sinnvoll. Ansonsten limitiert doch der Übergang zur Luft zu stark und dank Heatpipes ist Fläche einfacher als früher als Kühlkörper noch aus einem einzigen Stück Metall waren.
Rein optisch würde ein Tower aus Kupfer oder Bronze allerdings schon mehr hermachen.
 
Bigeagle schrieb:
Oder meinst du dass man heutige Towerkühler nicht einfach vollständig aus Kupfer machen würde weil das dann zu schwer wäre
Ja das meinte ich. Da gab es mal einen Test wie viel Vollkupfer im Vergleich zu Alu wirklich bringt. Es waren 1 bis 2°C, aber Kupfer finde ich einfach viel wertiger.

Der 7700 CU unterlag meinem NH D15 damals gnadenlos. Es waren ca. 20°C dazwischen. Liegt wohl an den nicht vorhandenen Heatpipes.
 
@Fenkel dann verstehe ich was du meinst.
Es würden wohl zu wenige den ggf. heftigen Aufpreis zahlen nur um Kupfer statt Alu zu haben, dazu das höhere Gewicht bei gleicher Kühlleistung. Gefühlt ist der Preisdruck bei Kühlern recht hart. Wenn die Masse nicht mal die 30-50€ für einen ordentlich verarbeiteten Alutower hat, wer soll da eine Kupfervariante anbieten?
Das mit der Wertigkeit dagegen verstehe ich nicht so recht. Optik? Als Material ist Kupfer imho unterlegen, solange man Heatpipes hat.
 
Bigeagle schrieb:
Das mit der Wertigkeit dagegen verstehe ich nicht so recht. Optik?
Alu ist lappriger und bekommt schnell Dellen. Ansonsten ist es wohl eher der Grund etwas besonderes zu haben, ähnlich wie bei Silber vs Gold.
Hat eigentlich schon mal jemand einen Silberkühler produziert. Das wäre die Rolex der Luftkühler.
 
Fenkel schrieb:
Alu ist lappriger und bekommt schnell Dellen.
Das liegt dann aber eher am Hersteller, denn so viel weicher ist Alu eigentlich nicht. Dazu kann man durch die geringere Dichte einfach höhere Materialstärken nehmen (wie beim Fahrrad vs. Stahl) und exponierte Stellen kann man dick eloxieren, dann wird es ziemlich robust. Dazu wird iirc auch bei der Formgebung der Lamellen teils dafür gesorgt dass es nicht zu wabbelig wird. Prägungen helfen da.
Ich habe nicht so viele Kühler in der Hand gehabt, den Thermalright Macho als günstiger Kühler empfand ich nicht als besonders empfindlich. Klar biegt sich die Lamelle wenn man den Kühler daran hochhebt, aber es blieb reversibel und wenn man an mehreren anfasst tut sich nicht viel. Beim HR-02 war es eher noch etwas robuster, aber bei dem sind die glaube ich auch vernickelt.
Kupfer würde das denke ich nicht merklich stabiler machen. Praktisch eher im Gegenteil da deutlich mehr Gewicht bei der Handhabung an den Lamellen hängen würde.

Was das Besondere angeht würde ich wohl selbst bei zu viel Geld einfach einen Noctua nehmen und irgendwas anderes für den Spaßfaktor suchen. Einen Schmied suchen der mir aus einem geeigneten Edelstahl (vllt so ein chrom-nickel stahl für chirurgische instrumente, falls das passt) bornitridbeschichtete Kabelhalter für den Schreibtisch macht. Oder eine Vault Boy Figur daraus die einen USB Stick halten kann. Da gibts so viele Möglichkeiten und das sieht man dann auch eher als den CPU Kühler im PC unter/neben dem Tisch.
Ein Miniaturmodell der Spulen eines Stellarators wäre auch sehr cool, am besten schwebend auf einem Magneten und optional Beleuchtet.
 
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