Inhouse Filesharing

Layer8

Ensign
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Sep. 2016
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237
Hallo zusammen,

kann mir jemand eine einfache und kostengünstige Inhouse Filesharing Lösung, à la Dropbox empfehlen?
Diese sollte natürlich auch online erreichbar sein.

Ob es eine Appliance, oder eine Windows Software ist, spielt dabei keine Rolle.

Ich finde nur sehr kostspielige und viel zu umfangreiche Enterprise Lösungen :rolleyes:
 
Das einfachste wäre sich ein NAS hinzustellen, das per VPN/WebDAV etc. erreichbar ist.
 
Seafile gibts bspw. als Docker Container.
 
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Ob du nun eine Cloud einrichtest, ein Netzlaufwerk, einen HTTP oder FTP Server nutzt ist ja erstmal egal bzw. hängt von deinen Anforderungen ab. Ansich reicht ein kleiner Server auf dem z.B. Owncloud oder Xpenology mit entsprechenden Plugins läuft. Von außen zu erreichen wäre z.B. mittels VPN möglich.
 
Würde auch eher ein NAS empfehlen. Das ist dann per VPN auch von außen erreichbar.
 
Danke schon mal für die schnellen Antworten :)

- Die NAS variante haben wir schon im Einsatz gehabt, war aber leider etwas zu Benutzerunfreundlich.
- SFTP/FTP kommt leider nicht in Frage
- Seafile kannte ich nicht, schaut aber interessant aus, werde ich mir mal ne Demo ziehen, danke!
- Owncloud habe ich auch schon laufen gehabt, sprengt aber leider meinen Kostenrahmen :(

Bezüglich den Anforderungen war ich vielleicht etwas zu sparsam:
Es geht darum tatsächlich eine inhouse Filesharing Lösung aufzusetzen, welche über ein extern erreichbares Portal erreicht werden kann, das alles ohne VPN oder ähnliches.
Das beste wäre wie in Dropbox einen Link zu senden, über welchen die Daten abgerufen werden können.
 
Owncloud / Nextcloud kostet nichts, auch für Unternehmen. Die Enterprise Edition ist optional.

Zusätzlich zu den oben von mir genannten Tools bietet sich vielleicht noch Serv-U MFT an. Sehr mächtig, kostet aber auch etwas.

Edit: Wie viele User werden die Software nutzen und wie groß ist dein Budget?
 
Ja Own-/Nextcloud kostet nix. Nur der (premium) Support kostet was.
Du kannst natürlich einen Server kaufen und auf den Own-/Nextcloud installieren, aber das ist erstmal noch mehr Aufwand als ein NAS einzurichten. Außer du mietest was im Internet.
Lösungen ohne VPN sind natürlich immer auch ein Sicherheitsrisiko, das entsprechend gesichert werden muss.
 
Layer8 schrieb:
Bezüglich den Anforderungen war ich vielleicht etwas zu sparsam:
Es geht darum tatsächlich eine inhouse Filesharing Lösung aufzusetzen, welche über ein extern erreichbares Portal erreicht werden kann, das alles ohne VPN oder ähnliches.
Das beste wäre wie in Dropbox einen Link zu senden, über welchen die Daten abgerufen werden können.
Genau das machen Nextcloud/Owncloud. Keiner zwingt euch, die kostenpflichtige Version zu nutzen außer ihr wollt eben direkten Support der Entwickler, Hilfe bei der Planung und Installation oder eben Features nutzen, die in der Community-Edition nicht enthalten sind.
Das kannst idR aber auch in jedem besseren NAS als "App" dazu installieren. Wenn es in der Firma genutzt werden soll kommen aber noch ganz andere Punkte dazu:
- Muss/soll es hochverfügbar sein oder kann es auch mal ein paar Stunden oder gar Tage ausfallen?
- Wer kümmert sich um die Server und das darunter liegende OS und die Programme (Webserver, Datenbankserver, etc)?
- Backups...
- Absicherung/Härtung, gerade wenn das System öffentlich erreichbar sein soll
 
Layer8 schrieb:
Bezüglich den Anforderungen war ich vielleicht etwas zu sparsam:
Es geht darum tatsächlich eine inhouse Filesharing Lösung aufzusetzen, welche über ein extern erreichbares Portal erreicht werden kann, das alles ohne VPN oder ähnliches.
Das beste wäre wie in Dropbox einen Link zu senden, über welchen die Daten abgerufen werden können.

https://www.liquidfiles.com/
 
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Anscheinend hab ich einen Knick in der Optik, ich war die ganze Zeit der Meinung das Owncloud on Premise immer was kostet, ich mach mich da noch mal schlau :rolleyes:

@ snaxilian
Wie gesagt, die NAS Lösung haben wir schon mit Synology versucht, ist aber leider nicht all zu praktikabel für die User...
Hochverfügbarkeit spielt keine große Rolle. Das läuft in unserer ESX Umgebung, in der das Backup überhaupt kein Problem ist. Ausfälle wärend Wartungsarbeiten spielen auch keine Rolle und im Fehlerfall gibt es immer das tägliche Backup.
Um den Server und die DBs, etc. kümmere ich mich :daumen:
Das Thema Sicherheit ist noch so eine Sache...vermutlich wird es irgendwo in der DMZ abgestellt, das weiß ich noch nicht so genau, so weit bin ich noch nicht.
 
@Layer8 Ich meinte auch eher einfach Nextcloud in der Synology installieren und die Anwender, intern wie extern, nur darüber arbeiten lassen. Ebenso bedeutet Virtualisierung nicht Hochverfügbarkeit auch wenn dies liebend gerne zusammen gewürfelt wird. Schießt sich der eine Web- oder Datenbankserver in den Kopf dann steht die Anwendung egal auf welchem ESXi deine VM gerade liegt.
 
Nilson schrieb:
Was war bei Synology-Lösung nicht praktikabel?
Intern über SMB (Windows Dateifreigabe) und von außen über WebDAV oder die Weboberfläche zugreifen. Gibt sogar die möglichkeit mit den Links:
https://www.synology.com/en-global/knowledgebase/DSM/help/FileStation/sharing
Offengesagt bin ich persönlich mit der Lösung vollkommen zufrieden.
Das Problem ist nur, kann wir ständig Probleme hatten, dass Anwender aus dem Ausland nicht darauf zugreifen konnten. Warum das so war? -Keine Ahnung. Jedesmal wenn ich den Zugriff von extern getestet habe ging es. Einige Unternehmensnetzwerke mögen anscheinend keine Synology Links.

snaxilian schrieb:
@Layer8 Ich meinte auch eher einfach Nextcloud in der Synology installieren und die Anwender, intern wie extern, nur darüber arbeiten lassen. Ebenso bedeutet Virtualisierung nicht Hochverfügbarkeit auch wenn dies liebend gerne zusammen gewürfelt wird. Schießt sich der eine Web- oder Datenbankserver in den Kopf dann steht die Anwendung egal auf welchem ESXi deine VM gerade liegt.
Nee schon klar, dass das dann nicht hochverfügbar ist, ist mir schon klar :rolleyes: Muss es ja auch nicht sein ;)
Jetzt weiß ich was du meinst, ja das könnte man auch noch versuchen.
 
Ich versteh das Problem nicht. Wenn ein ESX schon vorhanden ist, setz eine Linux VM auf, pack sie in die DMZ, installiere Nextcloud und fertig. Warum man extra ein Synlogy NAS in Betrieb nehmen sollte, ist mir ein Rätsel.
 
Sowas packt man doch nicht in die DMZ ... Da laufen auch Dienste drauf (wie z.B. smb) die nicht ins Internet gehören ... Man leitet die Ports weiter die man braucht und gut ist.
 
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Nilson schrieb:
Sowas packt man doch nicht in die DMZ ... Da laufen auch Dienste drauf (wie z.B. smb) die nicht ins Internet gehören ... Man leitet die Ports weiter die man braucht und gut ist.
So hatte ich das in meiner Testversion von Owncloud gemacht, hat super funktioniert.
Dachte bis vorhin bloß, dass Owncould richtig teuer ist :freak:
 
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