Intel i5 2500k (neues) Mainboard 2020

Dreckidei

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Hallo liebe Forengemeinde,

seit kurzem lässt sich mein PC nur noch schlecht starten und hängt sich immer wieder auf. Meist startet er, piept 4x kurz und geht gleich wieder aus. Selbst wenn man im Bios ist hängt er sich auf. Manchmal läuft er aber stabil und man kann den PC etwas nutzen.
Meine Vermutung: Mainboard

Aktuell verbaut ist:

i5 2500k
8gb ddr3 speicher
r9 280x
asrock zh77 pro3

Das jetzige verbaute Mainboard ist auch schon das zweite in diesem Rechner.

Ich möchte meinen i5 in Zukunft übertakten. Welches Mainboard kaufe ich jetzt 2020 dafür am besten? Habe gelesen p67 z68 und z77 Chipsatz eignen sich dafür?
Muss ich sonst noch was beachten außer genug Anschlüsse für alles zu haben?
Gibt es noch Neuware oder muss es gebraucht sein? Wirklich billiger geworden ist da ja auch nichts.

Freue mich um jede Hilfe.
 
Bitte nichts mehr in den 2500k investieren. Jeder Euro ist ein Euro zuviel.

Die Architektur des 2500k wird dieses Jahr 10 Jahre alt.

Für was verwendest du deinen PC?
 
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Neuware kannst du seit Jahren knicken. Außer du möchtest ein Teil deiner Leber, Lunge oÄ verkaufen.
Es war ne super Plattform, aber die Betonnung liegt auf war.
Verkauf es solange du noch Geld dafür bekommst und gebe dich etwas neuem hin ;)
 
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Also ein neues Board mir entsprechendem Chipsatz (übertakten) kostet ja unglaublich viel.
Dann kannst du dir in der Tat besser ein neues System zusammenstellen zB.
CPU: AMD Ryzen 5 2600X
RAM: Crucial Ballistix Sport LT grau DIMM Kit 16GB, DDR4-3000, CL15-16-16
Mainboard: MSI B450M-A Pro Max
Kostet auch nicht mehr als ein neues Brett....nur leistet es deutlich mehr.

Beachte aber, da dein system ja schon etwas in die Jahre gekommen ist, schau auch nach einem neuen guten Netzteil. Zum Beispiel be quiet! Pure Power 11 500W (ca.60€)
 
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Umrüsten wäre sinnvoller als ein anderes Mainboard für den ollen Core i5-2500k zu kaufen, selbst übertaktet auf 4,2 Ghz kommt der Core i5-2500k grade mal so an einen Ryzen 2400G ran und verbraucht dabei aber 140 bis 150 Watt, während ein Moderner Ryzen meist wesentlich Sparsamer ist.
Dreckidei deine Fehlerbeschreibung deutet auch eher auf ein sterbendes Netzteil, Probleme mit der Grafikkarte oder dem Arbeitsspeicher hin.
Mein Core i5-2500k wird in Bälde durch einen Ryzen ersetzt, ein AM4 Board und DDR4 RAM hab ich schon da.
 
Sje2006 schrieb:
kann nur beipflichten. Ich habe vor ein paar Monaten meinen 2500er K hofiert von einem Z68 Deluxe von Asus nach fast acht Jahren in Rente entlassen im Tausch für einen Ryzen 2400 G auf einem Asrock B450 Pro 4 und 3000er Speicher, 32 GB. Im Großen und Ganzen sind die dicht beieinander, Datenbankanwendungen mal ausgenommen, da punktet der Intel. Allerdings betrebe ich den "Neuen" auf Energiesparmodus und gönne dem Ding halt ne 970 Evo Plus SSD. Spart sehr viel Strom (rund durchschnittliche 40 Watt ohne externe GraKa vs. i5 140-180 Watt inkl. Radeon 7850), macht auch Spaß und ist eben ein aktuelles System. Der 2500er bleibt als Notsystem hier. Das olle Ding hat auf dem Z68-Board gute und rasante Dienste geleistet ohne mehr als 3% übertaktet worden zu sein. Intel hat damals mit dem Ding eine echte Granate auf's Parkett gebracht, aber heute kann man ohne großen Einsatz in die ähnliche, wenn nicht bessere, Richtung kommen. Und wer mehr will, packt ohnehin ne GraKa drauf und sollte noch mehr Differenz sichtbar/fühlbar machen können. Ich bin kein Freund von Testergebnissen, ich setze auf gefühlte Geschwindigkeit. Benchmarks sind mir zu synthetisch.
 
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Wenn du ein gebrauchtes Mainboard für 20 euro bekommen würdest dann OK. Die Preise auf dem Gebrauchtmarkt sind aber astronomisch deswegen lohnt es sich keinesfalls. Für 100 euro bekommst du schon einen gerade Mal 3 Jahre alten ryzen 1600 mit Board. Dazu 16 GB RAM für 50 Euro und du hast top System. Wobei ein neues Netzteil auch nicht verkehrt wäre
 
es wird das netzteil sein nicht das board hatte das gleiche problem auch beim sandy bridge system da war das netzteil fast 8 jahre und wollte dann nicht mehr genung startspannung liefern.
Rat netzteil kaufen und weiter nutzen bis es den geist aufgibt neues board oder sonstwas lohnt da nicht da heisst es gleich umrüsten auf neue teile.
 
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Probier zuerst mal die Bios-Batterie (3V Knopfzelle) zu tauschen. Oft verhalten sich PCs völlig unvorhersehbar, wenn die Bios-Batterie leer wird. Bei meinem I5 2500k-System hab ich mittlerweile die dritte Batterie im Einsatz.
 
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Cardhu schrieb:
@Sje2006
@LadykillerTHG
In welcher Welt sorgt ein Netzteil dafür, dass sich ein Betriebssystem oder BIOS aufhängt und der PC dabei NICHT ausgeht?
Früher (tm) war das noch so. Dann wurde z. B. die Grafikkarte nicht stabil mit Strom versorgt und das hat man dann an der Windows-Oberfläche gesehen... erst dachte ich, die Grafikkarte oder der Monitor hat einen Schuß, bis der Kondensator-Knall mit dazugehörigem Geruch belegt hat: Das Netzteil hat die Grätsche gemacht.

Würde mich wundern, wenn das heutzutage nicht auch noch so auftreten kann. Gerade wo bei modularen PSUs dedizierte Kabelstränge für PCIe verwendet werden.
 
Wie OBES in Beitrag #10 bereits beschrieben hat, würde ich für ein paar Cent die BIOS-Batterie auf dem Mainboard austauschen. Wahrscheinlich ist dann alles wieder ok.
Vermutlich hast Du auch eine abschaltbare Steckdosenleiste vor Deinem PC installiert, die Du auch fleissig benutzt. Hab ich recht?
 
1. was zockst du wenn überhaubt?
2. welche Auflösung in games full hd.?
3. mal ehrlich wenn er in full hd zockt reicht ein 2500k locker aus.. klar man könnte auch 2600k reinknallen.. ind borads findet man auch in der bucht für unter 80 euro..das sollte doch woll reichen
 
Also erstmal vielen Dank für die unfassbar vielen Antworten.

Was ich jetzt will:
Ich bin mit der jetzigen Leistung zufrieden. Glücklich wäre ich erst recht wenn ich noch paar Prozent Performance mehr mit ner sanften Übertaktung raus kitzeln könnte. Wenn das ganze System dann noch 2 Jahre hält ist gut. Das heißt wenn ich den Fehler für unter 80€ beheben kann wäre alles gut.

Infos zum Netzteil:
Das Netzteil habe ich erst 2017 gegen ein bequiet! Netzteil aus Geräuschgründen getauscht, ist also damit relativ neu. Außerdem hängen die Abstürze nicht unbedingt mit einer großen Auslastung der Hardware zusammen.

BiosBatterie:
Kann ich gerne mal tauschen. Mein PC hängt immer an 230V. Wobei ich denke, dass das der Biosbatterie herlich egal sein wird? Ist die Biosbatterie nicht nur für paar Speicherzustände welche am Start abgefragt werden verantwortlich? Der PC stürzt ja auch mal nach 2 Stunden einfach ab bzw es gibt nen BLUESCREEN.
Und startet ein PC nicht auch ohne Biosbatterie?
 
Die BIOS Batterie greift dann, wenn kein Strom aufm Board ist. Wenn du also eine Steckdosenleiste benutzt, dann wird die Batterie schneller leer als ohne. Also hält sie nur 5 statt 10 Jahre :D
Das Starten kann bei leerer/fehlender BIOS Batterie zu Fehlern führen, weil das Board jedes Mal die Standardeinstellungen laden muss. Wenn das nicht direkt klappt, gibts nen Fehler.
Auch könnte es sein, dass der RAM nicht 100% sauber angesprochen wird, wenn er nicht richtig eingestellt ist. Eher selten, aber kann auch zu Abstürzen im Betrieb führen.

Aber ich sags mal so: CR2032 CMOS Batterie von Varta oder Ähnliches kostet 1€. Wäre den Versuch wert ;) Schadet tut es zumindest nicht.

Dass es am Netzteil liegt, glaube ich wie gesagt nicht. Das passt vom Fehlerbild her irgendwie so garnicht.
Du könntest mal das aktuellste BIOS aufspielen. Falls es schon drauf ist, einmal drüber flashen. Damit hab ich schon eher Erfolge erzielt. GesamtKosten bis dahin: 1€ (Weil du ja die CMOS Batterie ersetzt ;) )

Den RAM ansich hast du ja bestimmt schon mit Memtest getestet?
 
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Wechsel die Batterie aus und teste den Speicher z.B. mit dem Tool Memtest86+
 
Habe so eben die Batterie gewechselt, dabei gleich den PC entstaubt und den Speichertest ( allerdings nur 1 Durchlauf ) ohne Fehler bestanden. Mal schauen ob noch was passiert...
 
Mainboard gegen ein Asrock P67 getauscht und alles passt.
 
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