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Entgegen allgemeiner Praxis in Unternehmen, die ihren Mitarbeitern den Zugang zum Internet entweder komplett sperren oder zumindest stark einschränken, indem sie Social-Networking-Portale wie Facebook oder MySpace blockieren, bescheinigt eine Studie Mitarbeitern, die bei der Arbeit ins Internet dürfen, eine höhere Produktivität.
Ich denke bei vielen Menschen dürfte mittlerweile angekommen sein, dass bei Studien, die von einer Firma X in Auftrag gegeben werden, niemals unerwünschte Ergebnisse veröffentlicht werden.
Ist es überhaupt noch möglich, einigermassen neutrale Studien durchzuführen?
Wie auch immer, ich mache nur noch einen grossen Bogen um Studienresultate
Es ist allgemein schwierig, menschliche Entscheidungen zu treffen, wo der einzelne Arbeitnehmer längst nur noch eine Zahl in einer Kalkulation ist. Ich persönlich halte es ohnehin für unsinnig, dass vorgegeben wird, man müsse pro Tag bei einem Vollzeitjob seine 8 Stunden runterreissen.
Als wäre der Mensch eine Maschine, die man so einfach an- und ausschalten könnte, damit sie Arbeitsleistung erbringt. Würde man diese blödsinnigen starren Konstrukte aufgeben und stattdessen mehr Flexibilität gestatten, würde die Gesamtarbeitsleistung sicherlich nochmals steigen.
In meiner IT Firma ist teilweise ein solch starres Konzept von der Arbeitszeit vorhanden!
Wir dürfen eigentlich nicht ins Internet, jedoch wird dies nicht überwacht ^^,nunja also ich finde für meinen teil das Surfen als Sinnvoll, wie eben gesagt kurz mal abschalten evt. kollegen über probleme befragen ...
Jedoch zu der Studie gibt es nur eins zusagen: "Traue keiner statistik die du nicht selbst gefälscht hast"!
Wichtig ist doch eigentlich das Gesamtergebnis. Und da kann ich mir schon vorstellen, dass eine kurze Ablenkung besser ist, als eine halbe Stunde ohne Idee vor einem Programm zu sitzen, und krampfhaft darauf zu warten, dass einem gleich was einfällt.
Leider sehen die meisten Unternehmen das anders.
Ich muss erhlich sagen das ist wie wenn ich über einem Programm sitze und keine Lösung finde!
Am nächsten tag setz ich mich wieder ran und bumm ist es innerhalb von einer viertel Stunde gelöst!
Das hab ich schon sehr oft bei mir beobachtet weiß ja nicht wie es euch geht aber ich denk mal wenn ich zwischen durch einfach mal kurz abschalten kann dann kann man sich kruz sammeln und ordentlich produktiv weiter machen!
Studie kann man betrachten wie man will, aber Surfen sollte sollte okay, lediglich son Kinderkram wie StudiVZ, OS-oderwasweißich-Community, Facebook und MySpace sollten blocked sein.
Wenn ich was net weiß schau ich wiki und such mir nen Tut, zwischendurch heise lesen und weiter arbeiten.
sicherlich ist es immer wieder schön, sich durch kleine "Kreativpausen" mal kurz abzulenken oder zu belohnen. Die Gefahr, dass die Pausen länger werden als die Arbeitszeit, ist aber recht groß. Kenne ich doch selber aus Schule und Studium: "Ja eben 5min was anderes machen und Kopf frei kriegen" und ehe man sich versieht wird daraus ne halbe Stunde.
Letztendlich hängt es von der persönlichen Disziplin und vom individuellen Einsatz/Ehrgeiz ab. Wer den nicht hat, für den sind studivz-Sperren sicherlich sinnvoll
Meine Produktivität steigert das Surfen aber nicht. Wenn ich im Internet unterwegs bin, muss ich nur noch kurz "hier" was gucken, dann dort eine kleine Antwort schreiben, dann dies und dann das.... Echt schlimm.
Für einen bestimmten Kreis von Personen mag das vielleicht zutreffen, aber ich benötige etwas Druck, um produktiv und fleißig zu werden. Wer mir die Möglichkeit einräumt, während der Arbeitszeit andere Dinge zu tun wie das Surfen im Internet, der braucht sich dann nicht wundern, wenn ich diesen Luxus im ausschweifenden Maße genieße und mich nicht mehr der Arbeit widme.
Ich halte in den meisten Fällen eine Sperre des Internets für kontraproduktiv, da man sich dort viele gute Ideen holen kann.
In meinen Nebenbei Job habe ich die Möglichkeit im I-Net zu surfen, jedoch sollte die private Nutzung im Rahmen bleiben. Um die zu überwachen, gibt es 2 Benutzer. User: ist für die Arbeit und die aufgerufen HP's werden protokoliert; User_p: privat, I-Net HP werden nicht protokoliert, wenn die Dauer einen Grenzwert überschreitet wird es von der Arbeitszeit abgezogen.
Finde ich fair und ideal, wenn ich nur wo kurz reinschau gilt es als Arbeitszeit, wenn ich mich wo verlaufe, dann krieg ich keine Kohle mehr dafür, was aber noch nie passiert ist.
Wenn man dann mal etwas macht was nichts mit seiner Arbeit zu tun hat?
z.B. auf CB diesen Beitrag schreiben?
Ansonsten schließe ich mich an, Suchmaschienen und Foren sind sehr wichtig um an Lösungsvorsätze zu kommen. Gab es das Problem schon mal? Wie haben es andere Leute gelöst?
Oder z.B. ich nutze es auch sehr gerne als Rechtschreibprüfung. Schreibt man es jetzt mit ß oder ss? Schnell mal rein in die Suchmaschine, wenn er kaum was anzeigt war es das Falsche.
Bei mir wurde es sogar beim Vorstellungsgespräch abgefragt, was tun sie wenn sie vor einem Problem stehen, dass sie nicht so leicht lösen können? Antwort: Ich frage einen Kollegen...ok der ist gerade verstorben, also was tun sie? Ich schau in einer Suchmaschine.
@Dey: ja manche brauchen halt immer einen mit der peitsche im rücken, aber mir reicht ein gutes arbeitsklima um produktiv zu sein + interessante aufgaben.
Wenn man da 3-4 x am tag emails checkt und seine 3 lieblingsseiten überfliegt stört das nicht weiter das macht 15-30 minuten am tag aus, wenn man (ich) dann 1-2h 2-3x am tag effektiv am arbeiten bin krieg ich mehr hin wie manche in 3 Tagen.
Von daher sollten chefs eigetnlich eher bischen darauf achten ob von der person in der woche/monat gute leistung kommt und wenn nicht mal mit den leuten sprechen oder sonst irgendwann feuern wenn das nichts hilft, wie kleinen kindern das internet verbieten ist kindisch.
Wenn es noch im Rahmen ist aber man nicht sooo effektiv ist dann fällt halt mal eine gehaltserhöhung aus, so einfach ist das, man kann ja mit leuten reden aber verbieten ist echt kinderkacke. Sind doch alles erwachsene leute.
achja kleiner nachtrag zu den neuen web2.0 community-seiten. Ich bin auch kein anhänger davon persönlich, aber ich bin so tollerant das ich sage das andere das gerne machen dürfen. Ich werde auch von älteren leuten schief angeschaut wenn die hören das ich computerspiele oder sowas, nur weil man selber was nicht versteht muss es nicht für alle andere verboten werden.
@ Fehlerteufel
...Laut der nun veröffentlichten Studie soll die private Internetnutzung während der Abreitszeit die Produktivität steigern...
@Topic
Ich fand die Sperrung von einigen Portalen als Schweinerei. Vielleicht sollten die über eine "zeitweise" Sperrung bzw. Freigabe des iNets nachdenken. In den Pausen hätte ich nämlich gerne Zugang gehabt.
Find ich auch, verbieten is sinnlos, solange mein Chef mit meienr arbeit zufrieden ist, kann ich solange serven wie ich will xD, ansonsten würde ich mich ja langweilen bin ja auch noch praktikant ,zwar bezahlter praktikant (BA), aber keine vollwertige arbeitskraft.
Sehe ich genaus, oftmals brauch man das Internet um schnell nach einer Telefonnummer, Adresse oder sonstigen Informationen nachzuchauen!
Auch bei uns darf man zur Problemlösung das Internet heranziehen, ist sogar erwünscht! Blockiert sind bei uns ebay,game seiten und den restlichen quatsch wie erotik usw...
also man bräuchte keien studie aufzustellen, um zu wissen, das menschen keine maschinen sind und nicht pausenlos arbeiten müssen (radikal ausgedrückt)
ich finde es mit den 5-10min oder den mitarbeitern mehr freiheit gewähren eine gute idee, jedoch je mehr freiheit du einem menschen gibst, desto öfter und länger macht der mensch seine pausen. von zeit zur zeit...
das kommt daher, da jeder mensch von natur aus faul ist.
ich wäre eher dafür das man die pausen besser einteil. optimal wären nach meiner meinung 2 pausen. eine in der mittagszeit, und eine am abend, das ist optimal.
dem menschen mehr freiheit geben ist eigentlich ein fehler, pausenzeiten besser einzuteilen ist viel besser.
