IP Adressen von alter FritzBox übernehmen

Avenger84

Lt. Commander
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Hallo,
kann man die fest vergebenen IP Adressen in einer 7390 in eine nagelneue 7590 übernehmen ?

Mit dieser Datei können Sie die Einstellungen in dieser FRITZ!Box oder in demselben FRITZ!Box-Modell vollständig wiederherstellen. In ein anderes FRITZ!Box-Modell können Sie aus der Datei nur ausgewählte Einstellungen wiederherstellen.

schon mal Jemand probiert ?

Ein Wlan-Mesh funktioniert nicht per 7590 + 7390 oder ?
 
Probier doch einfach. Wenn das Ding sonst noch ganz neu ist, kannst du bei Problemen ja einfach resetten.
 
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Ja, werden übertragen.

Du musst die Einstellungen der alten Fritzbox mit einem Passwort sichern.
Nur mit Passwort kannst du die gesicherten Einstellungen auf einer anderen Fritzbox wiederherstellen.

Die vergebenen IP Adressen werden übernommen.

Bin auch von der 7390 auf eine 7590 umgezogen.

Mesh kann die 7390 nicht.
Bzw. es gibt nicht das nötige Update dafür.

Ich habe mir zur 7590 noch einen 1750 Repeater den ich über W-Lan Brücke betreibe.
Das funktioniert wunderbar im Mehs.
 
Wegen Mesh und Repeaterfunktion:
Einfach ausprobieren.
Ich habe ein 7362SL als Meshmaster laufen und eine 7272 als Repeater.
Ein Videostream ging unterbrechungsfrei beim Wechsel (raus aus der Reichweite von 7362SL ->rein zum WLAN der 7272) von der einen auf die andere.
Wenn du nicht zufrieden bist, kannst du nen anderen Repeater immer noch kaufen.
 
Voraussetzung: gleiche Firmware! Also Abgleichen der 7390 (oder beiden) ggf. vorher ein Firmware-update verpassen.
 
Mesh geht ja nicht mit der 7390.
Kann man einfach die SSID + Passwort gleich nennen und Kanal fest setzen ??
 
Jap, genau so.
Die 7390 im WLAN als Repeater der 7590 mit gleicher SSID und Passwort.
@der Unzensierte
Die 7362SL hat 7.01 und die 7272 6.85
Mesh ist ein "neuer" Begriff für das was die Fritzboxen und Fritzrepeater untereinander schon lange können.
 
ich habe jetzt im Moment noch 2x die 7390 und dort die SSID gleich genannt sowie gleiche Kanäle, aber ich komme per Handy nur auf eine drauf, selbst wenn ich direkt an der zweiten stehe.

Allerdings sind beide unter "Repeater" als Basisstation geführt.
 
Für Android gibt es ne WLAN-App von avm.
Da kann man gut sehen, mit welcher Box man verbunden ist.
Der Wechsel zwischen den Boxen ist manchmal aber nicht nachzuvollziehen.
Wenn keine Last anliegt, wird man auch gerne mal mit der entfernteren Box verbunden.
 
1beginner schrieb:
Die 7362SL hat 7.01 und die 7272 6.85
Mesh ist ein "neuer" Begriff für das was die Fritzboxen und Fritzrepeater untereinander schon lange können.

Nein. Gleiche SSID und Passwort machen nicht automatisch ein Mesh.
Bei gleicher SSID und Passwort vor Mesh Zeiten wählt sich das Endgerät in die gerade beste Verbindung ein und bleibt dann auch auf dieser. Und zwar so lange, bis die Verbindung abbricht.
Erst dann wird eine neue gesucht.
Im Mesh z.B. erfolgt der Übergang von einem Router in den nächsten viel eher.
Nur jetzt mal als Beispiel, was Mesh u.a. bedeutet.

Deine 7272 und die 7390 sind zu alt um von AVM Mesh Unterstützung zu bekommen.

Hier eine Übersicht, welche Fritzgeräte neu genug sind um Mesh zu können:

https://avm.de/service/mesh/faqs/welche-fritz-produkte-unterstuetzen-mesh/
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe versucht per AVM App in die andere 7390 zu gelangen - nicht möglich.
Danach habe ich Repeater aktiviert - dann ging gar nichts mehr, nicht mal mehr Lan.
Habe dann beide 7390 entfernt und die neue 7590 erst mal alleine installiert, wenn kommt dann dort ein Mesh-Repeater dran.
Die hat übrigens alle alten IP Adressen von alleine übernommen.

gibt es eigentlich POE-Mesh Repeater ?
 
1beginner schrieb:
Mesh ist ein "neuer" Begriff für das was die Fritzboxen und Fritzrepeater untereinander schon lange können
Weit gefehlt. "Echtes" Mesh beinhaltet Routingalgorithmen zwischen den Nodes, um kurzfristig entstandene Verbindungsprobleme zwischen zwei Nodes dynamisch durch Umleitung auf andere Nodes zu umgehen. Solche Meshs sind am Markt aber selten bzw. in der Regel deutlich teurer als die sogenannten Pseudo-Meshs, zu denen Fritz-Mesh auch gehört. Pseudo-Meshs sind unterm Strich nur aufgebohrte Repeater-Systeme mit ein paar Erweiterungen für besseres Roaming. Wobei man fairerweise auch sagen muss, dass AVMs Pseudo-Mesh zu den besten am Consumer-Markt gehört und stetig verbessert wird.
 
Sprich AVM Mesh ist nicht kompatibel zu z.B. Ubiquiti Mesh.

Habe gestern AVM Mesh ausprobiert indem ich am Laptop einen Dowload gestartet habe, dann bin ich ins OG gewandert, der Download wurde durch die schlechte Verbindung langsamer, im OG angekommen wurde er nach kurzer Zeit wieder schnell, da auf Repeater umgeschaltet ohne die Verbindung zu unterbrechen.
Mehr will ich ja gar nicht oder was bedeutet Pseudo?

Jedenfalls kann man sowas nicht mit der 7390 realisieren oder ?
 
A - B - Endgerät
| \ |
C - D - Router

Ein echtes Mesh kann die Verbindung zwischen Endgerät und Router dynamisch durch das namensgebende Mesh - ein vermaschtes Netz - routen. Wenn also alles gut is, geht's direkt Endgerät-B-D-Router. Gibt es zwischen B und D aber Probleme, kann das (echte) Mesh stattdessen über BAD gehen oder gar BACD, wenn AD ebenfalls eine schlechte Verbindung hat.
Das führt allerdings dazu, dass ein echtes Mesh auch mehr Nodes (alias Repeater oder auch APs) benötigt, um überhaupt umleiten zu können. Sogesehen roamen die Nodes also selbst, je nachdem über welchen Nachbar-Node es am schnellsten geht. Von dieser zentralen Roaming-Eigenschaft profitieren auch die Endgeräte.

A - Endgerät
|
B - Router

Diese Konstellation ist daher für ein echtes Mesh witzlos.

Pseudo-Meshs haben dieses dynamische Routing gar nicht, beinhalten aber gewisse Techniken, die den Endgeräten das Roaming erleichtern. Wenn allerdings eine Situation wie im ersten "Bild" entsteht, kann das Pseudo-Mesh nicht mal eben die Route ändern (gesetzt den Fall es sind überhaupt genug Nodes im Einsatz) und die Verbindung wird lahm.


Wirklich zum Tragen kommt das jedoch nur wie beschrieben bei mehreren Nodes, die sich untereinander sehen können. In 99 von 100 Haushalten sitzt pro Stockwerk ein Node und das war's mit dem "Mesh" - sei es Pseudo oder echt. Ein vermaschtes Netz mit einer einzigen geraden Linie also.
 
Avenger84 schrieb:
Habe versucht per AVM App in die andere 7390 zu gelangen - nicht möglich.
Danach habe ich Repeater aktiviert - dann ging gar nichts mehr, nicht mal mehr Lan.
Die App zeigt nur an, mit welchem Gerät das Phone verbunden ist. Einen aktiven Wechsel kann man damit nicht durchführen. Das regeln die AVM-Geräte untereinander und schieben den WLAN-Client munter hin und her.
Die Repeaterbox oder der Repeater taucht dann in der Übersicht der 7590 (Meshmaster/WLAN-BASIS) auf.

Meine Darstellung mit Mesh als neuer Begriff, war wohl etwas verkürzt und somit falsch dargestellt.
Danke @Raijin für die ausführliche Erklärung.

@Skywalker1992
Ich habe nur aus der Praxis berichtet.
Bevor AVM Mesh-Funktionalität in die Boxen und Repeater gebracht und das auch als Mesh bezeichnet hat, haben die Geräte das auch schon gekonnt. Ob mit mehr als 2 Geräten, kann ich nicht sagen, da ich sowas damals nicht ausprobiert habe.

Von Mesh spricht man wohl auch erst ab 3 Infrastrukturgeräten, die dann den WLAN-Client über unterschiedliche Wege versorgen können. Bei den meisten Heiminstallationen könnte man von Repeatermesh sprechen, aber das klingt auch irgendwie merkwürdig :freak:
 
Im privaten Gebrauch habe ich jetzt auch keine all zu großen Ansprüche an mein Mesh.

Aber vor Mesh Zeiten war es so, dass sich mein Handy mit dem Router im Arbeitszimmer verbunden habe, wenn ich nach Hause gekommen bin.
Bin ich dann 2 Räume weiter gegangen hing das Handy immer noch auf den Router, obwohl ein Repeater viel näher wäre.

Mit Mesh erfolgt die Umschaltung auf den Repeater viel eher.
Das heißt, er sucht nicht erst nach einer neuen Verbindung, wenn die alte abreißt, sondern es wird schon eher auf den besseren positionierten Repeater umgeschaltet.
 
Ich sag's mal so: Der Begriff Mesh ist zZt DAS Schlagwort im WLAN-Bereich und wird als Allheilmittel auf alle Probleme geworfen. So wie die TV-Hersteller uns jedes Jahr aufs Neue erzählen wollen, dass wir uns unbedingt einen neuen TV kaufen müssen.

Mesh - egal ob nu echt oder Pseudo - hat Vorteile, aber nach wie vor auch Nachteile. Repeater bleiben Repeater, d.h. es wird 2x eine potentiell langsame und instabile Verbindung genutzt, client-repeater-router.

Wenn man sich dessen bewusst ist, spricht nichts gegen Mesh. Es kommt auf das Einsatzszenario an. Hier im Forum wird zB ab und an gefragt warum denn das tolle neue Mesh-Set langsamer/instabiler ist als die alten Access Points. Da kann man nur sagen: Jedes AP-Setup stampft ein repeater-basiertes Mesh in Grund und Boden, weil eben nix repeatet wird. APs kann man übrigens auch in ein Mesh integrieren (sofern sie das beherrschen), weil der Meshbegriff "Node" jeden Zugangspunkt zum WLAN meint, sei es AP oder Repeater. Die meisten nutzen Mesh jedoch vorwiegend mit Repeatern.

Übrigens : Ohne Mesh oder auch entsprechende Non-Mesh-Techniken spricht man vom clientbasierten Roaming. Es ist mitnichten so, dass grundsätzlich alle Endgeräte bis zum bitteren Ende die Verbindung zum AP/Repeater aufrechterhalten obwohl sie direkt neben dem nächsten stehen. Viel mehr ist das eben clientabhängig, sprich : Vom Gerät selbst bzw. den Einstellungen des Herstellers. Es gibt sehr treue Endgeräte, die bis zum letzten Fünkchen die Verbindung behalten, aber es gibt ebenso sehr wechselfreudige Geräte, die in der Mitte munter hin- und herwechseln. Die Wahrheit liegt in der Regel irgendwo dazwischen.
 
Ich nutze Zuhause den Avm 450E per LAN Kabel ans Mesh gebunden. Da gibt es keine Geschwindigkeitseinbußen.
 
Ich so ähnlich.

Hab den 1750, da der auch das 5Ghz Netz unterstütz.

Per Lan Brücke.

Perfektes W-Lan im ganzen Haus und eine echt schöne Übersicht in der Fritzbox Oberfläche.
Echt gut für den Heimgebrauch.
 
Per Kabel verbunden sind das dann Access Points, ungeachtet dessen wie AVM meint, die Dinger nennen zu müssen ;)
 
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