Kaufberatung für Server 19" bis ca. 1300€

Zuaroacha

Lt. Commander
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Hallo,
ich weiß der Thread ist leider im falschen Bereich aber ich wüsste nicht wo ich in sonst positionieren hätte können, wo es nicht ebenso total fehl am Platz wäre.

Daher hoffe ich das ihr mir diesen kleinen vopa verzeihen könnte und mir dennoch Tips geben könntet.

Wie gesagt Suche ich einen 19" Rackserver bis max. € 1300. Auf dem Server kommt dann Debian 8 zum Einsatz. Die Anfordernungen an den Server sind eigentlich relativ gering da er nur 2 Funktionen hat.

  • SNMP-Server (Icinga)
  • FTP-Server

Zum FTP-Server sei noch zu sagen, das hier nicht wirklich Daten geschauffelt werden sondern eher Parameter-Daten mit einer größe von 3-4kb.

Und ein paar Scripte laufen noch drauf welche mir automatisiert konfigurationen etc. erstellen.

Wünsche würde ich mir eigentlich nur Raid1 und HotSwap.

Folgende Geräte habe ich mal gefunden:

  • HP ProLiant DL320e Gen8 v2
  • Fujitsu Primergy RX1330 M1 LFF hot-plug, Xeon E3-1220 v3, 4GB RAM, CP400i
  • Dell PowerEdge R230, Xeon E3-1220 v5

Mit der Leistung ist wohl bei allen mit Kanonen auf Spatzen geschossen, aber kleineres gibts ja wohl nicht oder?

Danke für die Hilfe!

Mfg
 
Privat ? Firma?
 
Firma,
jedoch hätte ich vielleicht noch erwähnen sollen das es sich dabei um eine "Teststellung" handelt. Es ist zwar für Backup etc. gesorgt, aber wenn die Kiste mal 10 Tage steht (bezüglich Service,Support) ist das auch egal.
 
Schade ums Geld, wenn ich mir den Zweck so ansehe. Da würde ich wohl hier was Günstiges schießen.
 
Alles klar - wenn das für die Firma ist fällt der Eigenbau raus und gebraucht würde trotz der Anforderungen nicht im Erwägung ziehen. Dann guck bitte bei Thomas Krenn - hab gerade mal zum Spaß ne 1 HE Kiste für unter 1300€ konfiguriert (komme auf ca. 1000€). Haste dann auch Support drauf.
 
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@Tumbleweed
obwohl die Performance und auch die Ausstattung sicherlich interssant ist, sollte es dennoch ein Neugerät sein. Sorry. Aber danke für den Tipp! Kannte die Seite gar nicht.

@darkange_1
die Seite von Thomas Krenn habe ich mir auch bereits angesehen, da lässt sich relativ einfach was zusammenstellen. Von den Namenhaften Herstellern wie Dell,Fujitsu, HP, IBM ratet ihr also ab?
 
Gerade wenn es nur eine Teststellung sein soll, würde ich auch auf den Tumbleweeds Link verweisen oder das ganze als VM realisieren sofern ihr bei euch im Unternehmen dies nutzt. Falls nicht, solltet ihr dies mal evaluieren.

Oder eben du nimmst was von der Stange, also einen von deinen 3 ausgesuchten, oder was von Thomas Krenn oder SuperMicro...

Prinzipiell reicht für Monitoring für den Anfang ein QC Xeon, ggf. mit HT und 16 GB RAM, dazu 2x 7200er oder 10k HDDs im Raid 1.

Je nach Größe eurer Infrastruktur und ob du Zeit & Lust hast, die Configs von Hand anzulegen oder eben nicht, solltest du dir für das Monitoring auch mal check_mk ansehen ;)
 
Das hat nichts mit namenhaften Herstellern zu tun. Du willst Geld sparen - dann hast du wenig Alternativen. Thomas Krenn ist ein guter Hersteller, der keine billige Ware verbaut und dabei preiswert ist. Natürlich kannste bei Fujitsu schauen und eine Primergy kaufen (gerne verkaufe ich auch was ;))))) aber Spaß bei Seite das kostet halt alles ein bisschen mehr.
 
Hab bei einem Kunden einen HP DL 20 Gen9 mit Xeon E3-1220v5 und 8GB Ram als Backup Server im Einsatz. Die Kiste läuft ganz rund, allerdings kein Redundantes Netzteil, kein Hot Swap.

Musste aus Kosten Gründen gestrichen werden. Für deine Zwecke allerdings ausreichend und mit 3 Jahren Support und 10x5 Service für knapp 1.000€. Die DL20 Reihe ist neu und der Rack Einstiegsserver.

http://www8.hp.com/de/de/products/proliant-servers/product-detail.html?oid=1008607480
 
Hallo,
VM hatte ich bereits in der Überlegung, aber da es ich bei der Umgebung um eine "Sicherheitsschwache" Infrastruktur handelt, will ich diese nicht ins restliche Netz routen sondern einfach auf den Server terminieren.

Aktuell verwende ich dafür soweit ich es im Kopf habe eine alten Core2Duo und dieser fadisiert sich bei aktuell 300 Hosts mit je 4 Services.
Der Grund hierfür ist der Abstand meiner Checks (30 min).

Wie gesagt alles etwas eigen :) bei Live-Checks wäre natürlich das System mehr gefordert.

Lg
 
der Fujitsu Server hat eine IRMC (Remote Management Controller) . so kann man das Teil übers Netz Administrieren inkl. Video Redirection (Bios Einstellungen, Remotedesktop usw.)
 
Ctrl schrieb:
der Fujitsu Server hat eine IRMC (Remote Management Controller) . so kann man das Teil übers Netz Administrieren inkl. Video Redirection (Bios Einstellungen, Remotedesktop usw.)

Heißt bei HP iLO funktioniert genauso :)
 
wie schon geschrieben, ist für diese Anforderungen einer der kleinsten Server vollkommen ausreichend.

z.B. der kleine Powerwürfel HP Proliant Microserver gen8 für 192€ (*klick*), dazu 4GB zusätzlich Speicher oder gleich auf 16GB gehen (ca 90€ für 2x8GB) und dazu NAS HDD je nach Konfiguration 2-4HDD

noch eine iLO4 Lizenz für 48€ so das du auch den Server von zu Hause remote verwalten kannst, ohne Lizenz kann man bis auf Remote und Altermail alles nutzen was iLO bietet.

->habe da 8 VMs laufen (Owncloud, XPEnology, 3x W2k12 Server, Win7 Client, diverse Ubuntu Server und der Celeron CPU langweilt sich auch extrem

oder als rack z.B. wie schon geschrieben der Proliant DL20 gen9 (ab 700€ ohne HDD)...aber der würde sich eher langweilen.

Auf alle fälle würde ich dir raten alles auf VM-Basis aufzusetzen mit ESXi Hypervisor (kostenlos)
 
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