larska schrieb:
das wäre doch eine Erklärung?
Ja & nein. Es stimmt, ist aber zu allgemein formuliert bzw. gäbe es wahrscheinlich noch weitere Möglichkeiten.
Was wirklich der Fehler aus technischer Sicht ist, ist oftmals kaum ersichtlich.
Man kann aber mit RAM-/Vsoc-Spannungen und sonstigen UEFI/BIOS-Einstellungen eine Menge erreichen.
Wenn allerdings Fehler oder Inkompatibilitäten im UEFI/AGESA/ACPI enthalten sind, dann könnte man höchstens Workarounds finden (kein S3 Suspend-to-RAM, höhere "CLDO VDDP", usw. ...).
Meinen DDR4-3600 CL16 RAM konnte ich nur mit "Setup-Werten = 60" stabilisieren.
Jedes System (PC) ist da individuell zu sehen, sodass man sich nur Stück für Stück da ran tasten kann.
Ich kann nur empfehlen, dich beraten zu lassen & manuelles RAM-OC zu probieren sowie die UEFI-Einstellungen heruaszufinden. Es gibt noch weitere Threads, welche sich auf spezielle Aspekte beziehen.
Z.B.:
https://www.computerbase.de/forum/threads/spieloptimierung.2236504/
https://www.computerbase.de/forum/threads/amd-ryzen-ram-oc-community.1829356/page-1253#post-25066176
https://www.computerbase.de/forum/threads/ram-ratgeber-diskussionsthread.1877844/
https://www.computerbase.de/forum/t...skussionsthread.1877844/page-89#post-30892210
https://www.hardwareluxx.de/community/threads/ryzen-ram-oc-mögliche-limitierungen.1216557/
Der Aegis-RAM selbst ist billig, somit kann auch hier die Güte minderwertig sein - muss aber nicht.
Die Frage dabei ist: Welche Software nutzt du bzw. auf welche Software möchtest du optimieren.
Bei reinem Video-Rendern reicht viel RAM (statt schnellem) i.d.R. aus. Beim Gaming lohnt sich schneller RAM.
Für Office wäre es vernünftig, den einfach auf JEDEC-Werten laufen zu lassen. Spart dann auch Strom.
Außerdem können Lastspitzen & Lastwechsel (abhängig von der genutzten Software) zu Instabilitäten führen.
Dafür wäre das Netzteil in erster Linie verantwortlich, aber nicht nur. Im UEFI gibt's oft auch LLC einzustellen.