Mehrere FritzBox Mesh - Laptop stürzt sich nur auf entferntestes WLAN

Marvolo

Lt. Commander
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Hallo,
zu Weihnachten gab es für meine Eltern ein neues Lenovo Laptop. Das Haus meiner Eltern (EFH) hat 3 Stockwerke. Im Keller befindet sich der Hauptrouter (Fritzbox) als Mesh Master mit eigenem WLAN, das das UG versorgt. Im EG gibt es eine Fritzbox 7940 als Mesh Repeater, die via LAN am Master hängt und auch wieder WLAN strahlt und i.d.R. das EG versorgt. Im OG gibt es auch wieder eine FB 7940 als Mesh Repeater, die auch via LAN am Master hängt und die WLAN im OG bereitstellt.

Daneben gibt es im UG/Kellergeschoss noch 2 D-LAN / Devolo Adapter, die auch vom Hauptrouter versorgt werden, allerdings geht das ja übers Stromkabelnetz. Also der Devolo-Master hängt direkt per LAN am Hauptrouter und geht von da an ins Stromkabelnetz.

Die 2 D-LAN-Adapter strahlen in verschiedenen Räumen an den Steckdosen ebenfalls wieder WLAN aus.

Jetzt ist es so, dass das neue Laptop sich anscheinend krampfhaft an einen dieser Devolo-WLANs krallt, also ein WLAN das eigentlich nur im UG verfügbar sein sollte und im EG nur ganz schwach empfangbar ist. Selbst wenn ich das Laptop direkt neben den EG-Router stelle, der ja ein eigenes WLAN im EG abstrahlt, zeigt mir der Laptop nur 1 WLAN Balken an, manchmal auch gar keinen und krallt sich ständig an dieses Devolo WLAN im Keller.

Jetzt habe ich alle WLANs deaktiviert bis auf das EG WLAN und jetzt auf einmal nimmt er natürlich das vom EG und die Verbindung ist auch schnell und volle Balken.

Andere Geräte im Haushalt haben dieses Problem nicht. Die nehmen sich halt jeweils das WLAN, das in der Umgebung das Stärkste ist. Aber dieser ganz neue, frisch eingerichtete Lenovo-Laptop stürzt sich irgendwie nur auf dieses Devolo-WLAN im Keller.

Wie bringe ich ihm bei, dass er gefälligst das WLAN nehmen soll, das in seiner Nähe das stärkste ist?
 
I.d.R. nimmt das Gerät das stärkste, die heißen ja alle gleich, oder?
Sinn von Repeatern ist, das selbe WLAN mit den selben Zugangsdaten aufzuspannen.
Somit ist es vollkommen transparent mit welchem Repeater man sich einklemmt ins WLAN.

Wirf die gefunden WLAN-Verbindungen einfach raus und versuche es nochmal.
 
Was har der Lenovo für eine WLAN Karte/Chip (Anzeige z.B. im Windows Taskmanager). Wird die Verbindung im 2,4 oder 5Ghz Band hergestellt? Was sind die Fähigkeiten der der Delovo WLANs (Anzahl Streams, AX, AC, usw)?

BTW: Die Fritzbox 7940 kommt frühestens 2030 auf den Markt, Du meinst vermutlich 7490?
 
prian schrieb:
I.d.R. nimmt das Gerät das stärkste, die heißen ja alle gleich, oder?

Die WLANs heißen alle gleich und haben das gleiche PW. Deswegen habe ich beim Einwählen keinen Einfluss drauf, in welches Netz er sich einwählt. Es wird mir nur ein einziges angezeigt, das halt jeweils vom stärksten Router ausgeht.
Ergänzung ()

TomH22 schrieb:
Was har der Lenovo für eine WLAN Karte/Chip (Anzeige z.B. im Windows Taskmanager). Wird die Verbindung im 2,4 oder 5Ghz Band hergestellt? Was sind die Fähigkeiten der der Delovo WLANs (Anzahl Streams, AX, AC, usw)?

Das weiß ich gerade nicht, muss mal nachschauen, was der für ne WLAN Karte hat. Die Devolos hab ich jetzt erstmal deaktiviert. Also deren WLAN. Die brauchen wir eh nicht dringend.

TomH22 schrieb:
BTW: Die Fritzbox 7940 kommt frühestens 2030 auf den Markt, Du meinst vermutlich 7490?

Ja.
 
Eine Anmerkung: Mesh läuft nur unter allen Fritzen und dort könnten Geräte ans nächste Netzwerk weitergereicht werden.

Die Devolos haben einfach nur dieselben Netzwerk Einstellungen.
 
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M4ttX schrieb:
Eine Anmerkung: Mesh läuft nur unter allen Fritzen und dort könnten Geräte ans nächste Netzwerk weitergereicht werden.

Die Devolos haben einfach nur dieselben Netzwerk Einstellungen.
Ja, das weiß ich.
 
Wenn du ein Mesh betreiben willst, solltest du das Devolo Zeugs rausnehmen. Also wenigstens eigene SSID sonst kann es nicht sauber klappen. Um im ganzen Haus ein sauberes Mesch zu haben hilft am Ende nur das D-LAN auch auf Fritz! umzustellen. Zwei verschiedene Lösungen mit gleicher SSID und Passwort machen einfach immer nur Streß.
 
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Wenn du einem wlan Gerät das wlan von ap1 erzwingen willst, bleibt nur die Möglichkeit über die ssid ( anderen Wlan Name)
Wenn du alle deine Zugangspunkte dieselbe ssid vergibst, macht das die Logik deines Laptops der immer den stärksten wlan Punkt wählt . Wahrscheinlich ist 2.4 und 5ghz auch noch gleich benannt und dein lappi will sich mit dem starken 2.4 verbinden, du hingehen willst unbedingt das schwächere 5ghz und deshalb wirst du rausgekickt
 
Wenn AVM irgendwann mal modernes PowerLAN nach G.hn Standard bringt kannst du die Devolos gegen AVM PowerLAN tauschen. Die aktuellen AVM PowerLAN Adapter sollte man nicht mehr kaufen.
Bis dahin ist das deine Lösung:
floxorius schrieb:
Wenn du ein Mesh betreiben willst, solltest du das Devolo Zeugs rausnehmen. Also wenigstens eigene SSID sonst kann es nicht sauber klappen.
 
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chrigu schrieb:
Wenn du einem wlan Gerät das wlan von ap1 erzwingen willst, bleibt nur die Möglichkeit über die ssid ( anderen Wlan Name)
Wenn du alle deine Zugangspunkte dieselbe ssid vergibst, macht das die Logik deines Laptops der immer den stärksten wlan Punkt wählt . Wahrscheinlich ist 2.4 und 5ghz auch noch gleich benannt und dein lappi will sich mit dem starken 2.4 verbinden, du hingehen willst unbedingt das schwächere 5ghz und deshalb wirst du rausgekickt
Dabei frage ich mich, wie der Laptop meint, dass das DEVOLO WLAN der stärkste Punkt wäre, da der ja im EG nicht mal 1 WLAN-Balken hat, oftmals auch gar keinen?

Das komische ist ja: bevor ich den Laptop mit dem WLAN verbinde, werden mir in der Liste der verfügbaren WLANs meines mit vollen Balken angezeigt. Sobald ich dann das PW eingegeben habe und er sich verbunden hat, springt er aber von vollen Balken direkt auf 1 oder weniger und klammert dann an das weit entfernte DEVOLO-WLAN.

Das verstehe, wer will...
 
Auch innerhalb des FritzMesh, also selbst ohne die Devolos, entscheidet immer der Client wann er roamt. Daran kann auch AVM nichts ändern, auch wenn sie anderes behaupten. Allerdings bedient sich AVM wie einige andere Hersteller auch eines Tricks: Um den Client zum Roamen zu zwingen, wird einfach seine Verbindung gekappt und eine Neuverbindung am falschen AP/Repeater blockiert. Das kann natürlich nur innerhalb eines Ökosystems funktionieren. Für den Client ist das ganze WLAN nur eine SSID mit verschiedenen Zugangspunkten, egal ob der eine nun von AVM ist, der andere von Devolo und der nächste von mir aus von TP-Link. Der Client roamt also in diesem Fall einfach unkontrolliert, nach welchen internen Kriterien er auch immer die falsche Roaming-Entscheidung trifft.

Du kannst nun den Devolos eine andere SSID geben, um die beiden Systeme zumindest namentlich zu trennen. Der Client bleibt dann innerhalb der Fritz-SSID und sollte die Devolos weitestgehend ignorieren - es sei denn der Client befindet sich eindeutig im stärkeren Empfangsbereich der Devolos und wechselt dann zur anderen SSID sofern man sie dem Client denn überhaupt einspeichern möchte.

Alternativ schaltest du das WLAN der Devolos ab und hängst einen FritzRepeater/Fritzbox als weiteren Mesh-AP an den Devolo-Adapter. In diesem Fall würde der zuvor von den Devolos abgedeckte Bereich vollständig ins FritzMesh integriert werden, auch wenn der Uplink über PowerLAN läuft.
 
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Deine devolo haben bestimmt auch 2.4 und das ist um Welten durch Wände besser als 5 ghz. Deshalb sieht dein lappi wohl diese Quelle als optimal an. Kann auch sein, dass das Netzteil des lappis beim devolo heftig stört oder allgemein dieser Adapter morsch ist und bei Last das Handtuch wirft. Bei dlan ist alles möglich sogar die Gefriertruhe im Keller des Nachbarn kann dlan massiv stören und erst beim Nutzen des lappis dlan das wahre Gesicht zeigt
 
M4ttX schrieb:
Eine Anmerkung: Mesh läuft nur unter allen Fritzen und dort könnten Geräte ans nächste Netzwerk weitergereicht werden.

Die Devolos haben einfach nur dieselben Netzwerk Einstellungen.
Ich habe nur AVM Geräte, aber auch bei mir macht das Mesh was es will. AVM ist da auch recht ratlos. Zudem sind sämtliche Foren voll mit diesem Problem. AVM hat wohl den Stein der Weisen noch nicht gefunden. Je mehr AVM Geräte man hat, umso größer werden anscheinend die Probleme.
 
rasiko schrieb:
Ich habe nur AVM Geräte, aber auch bei mir macht das Mesh was es will.

Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass das FritzMesh kein Mesh ist, sondern ein herkömmliches WLAN mit Access Points und Repeatern. Es wurden lediglich einige Zusatzfunktionen implementiert, die aber nichts mit Mesh zu tun haben. Deswegen ist das effektiv ein "Pseudo-Mesh".

Prinzipiell funktioniert FritzMesh aber den Testberichten und vielen Erfahrungen hier im Forum nach weitestgehend gut, so viel kann AVM da also nicht falsch gemacht haben. Das Problem entsteht aber genau dann, wenn es eben nicht wie gewünscht funktioniert, weil man keinerlei Einfluss darauf nehmen kann. AVM baut reine Consumer-Hardware, also für Dummies, wenn man es mal krass formuliert. FritzEquipment ist eine BlackBox. Entweder sie funktioniert oder sie funktioniert nicht. Außer "Mesh neu einrichten" kann man wenig tun und dann kommt man in den Bereich wo man sich tendenziell in Richtung von semiprofessionellen Systemen wie Unifi oder Omada bewegen muss, die wiederum ganz andere Herausforderungen darstellen können.

Das ist die Crux bei Consumer-Produkten. Sie sind meistens so zugenagelt, dass der vermeintlich dumme Anwender auch ja nichts falsch machen kann. Das geht dann aber zum Teil so weit, dass selbst erfahrene Anwender keine Stellschrauben haben, um etwaige Probleme zu lösen. So'n bischen wie die WPS-Tasten-Kacke. "Drücken Sie hier und drücken Sie da, Verbindung läuft" - und dann läuft sie aber plötzlich doch nicht. Und nun? Nochmal drücken? Jede Woche? Täglich?

Komfort bzw. Einfachheit und Einstellungsvielfalt sind nun mal gegenläufig. Von den Möglichkeiten eines Unifi-Systems ist Otto Normal beispielsweise schnell erschlagen.
 
Raijin schrieb:
Deswegen ist das effektiv ein "Pseudo-Mesh".
Was ist denn Deine Definition von einem "Pseudo-Mesh" vs. einem "echtem" Mesh? In meinen Augen sind WLANs nie echte Meshes, denn bei einem echtem Mesh Network sind alle Knoten gleichberechtigt und können jederzeit die Funktion eines Repeaters übernehmen, das ist z.B. bei ZigBee so.
In WLANs gibt es immer eine feste Rollenverteilung. "WLAN-Controller" gibt es im professionellen Bereich seit Jahrzehnten, ich habe in schon in den frühen 2000ern damit WLANs in Lagerhallen eingerichtet (damals von Symbol, die hatten ganz früh so ein System). Irgendwann haben dann Firmen angefangen die auch im Heimbereich anzubieten und dann den neumodischen Begriff Mesh dafür zu verwenden.
Die Kernfunktionalitäten haben sich in der Zeit nie geändert:
  • Zentrales Management der Zugangsdaten und Verteilung auf die APs
  • Zentrale firmware Updates
  • Monitoring und Management Funktionen für das Netz
  • Steuerung von Roaming und Topologie
Im Profi-Bereich sind per Funk angebundene APs ("Repeater") eher unüblich, im Heimbereich sind sie natürlich wichtig, da man eben dort oft den Aufwand von der Anbindung per LAN scheut.

Das AVM Mesh macht eigentlich auch all diese Dinge, wenn man mal im Ereignis Log die "erweiterte Protokollierung" einschaltet sieht man haufenweise Meldungen dieser Art:
1643973728073.png


Die Probleme von WLANs gerade im Bezug auf Wahl des "optimalen" Access-Points sind auch seit den Anfängen der Technologie vorhanden und nicht fundamental gelöst. Ich vermute das ist bei Mobilfunknetzen auch nicht anders, nur hat man als Anwender da noch weniger Einblicke.


Raijin schrieb:
Prinzipiell funktioniert FritzMesh aber den Testberichten und vielen Erfahrungen hier im Forum nach weitestgehend gut, so viel kann AVM da also nicht falsch gemacht haben.
Also bei mir geht es auch im Großen und Ganzen gut.
Ich hatte ja weiter oben schon mal was dazu geschrieben:

Ein Funknetz in einem Gebäude ist eine sehr komplexe Situation, durch Reflektionen des Signals und Interferenzen kann es zu erheblichen räumlichen und zeitlichen Schwankungen der Signalqualität kommen. Sprich, das Signal kann sich von einer Sekunde auf die Andere ändern. Ebenso von einer Ecke eines Raums in eine Andere. Man versucht teilweise durch Systeme wie MU-MIMO das sogar direkt auszunutzen, aber andererseits gibt es auch nach wie vor viele Geräte mit eher veralteten WLAN-Chips die genau das nicht unterstützen. Dann kommt noch so Sachen wie Radarerkennung hinzu.

Man muss da pragmatisch rangehen: Solange die Verbindung nicht so schlecht ist, das die benutzen Anwendungen beeinträchtigt sind, sollte man sich nicht weiter drum kümmern.

Meiner Erfahrung nach gibt es eigentlich zwei Strategien wie man ein WLAN aufbauen kann:
  • Minimale Anzahl in APs
    Das ist vermutlich die häufigste Variante zu Hause, die Leute hängen nur dort Repater/APs hin wo das WLAN vom Router nicht mehr hinreicht. Dann hat man hoffentlich überall im Haus zumindest eine Grundabdeckung, aber nicht überall mit gleich guter Performance.
  • Maximale Leistung
    WLANs funktionieren optimal eigentlich nur wenn sich AP und Endgerät im gleichen Raum befinden, ohne Wände dazwischen. Auf Basis dieser Erkenntnis bekommt jeder Raum einen AP, man reduziert die Sendeleistung so, dass er möglichst nicht über den Raum hinausstrahlt. Das geht eigentlich nur mit Profi-Systemem richtig gut, wo man z.B. auch mit gerichteten Antennen arbeiten kann. Mit dem AVM System kann man immerhin auch im Mesh die Sendeleistung jedes APs individuell einstellen. Diese Strategie geht mit 5Ghz aufgrund der hohen Dämpfung deutlich besser.
Die Maximale Leistung Strategie sorgt in der Regel dafür, dass sich die Geräte lokal einbuchen.
Bei uns in der Firma haben wir es so gelöst, das wir 2,4Ghz für die Grundversorgung der Etagen benutzen und in den Besprechungsräumen/bereichen lokale APs mit 5Ghz haben. An den Arbeitsplätzen haben die Mitarbeiter ja eine Dockingstation mit LAN, das ist WLAN eigentlich nur Fallback. Im Besprechungsbereichen werden hingegen die Laptops im WLAN benutzt.

Da das AVM Mesh nicht die lokale Einstellung des benutzten Frequenzbandes erlaubt, ist die max. Leistung Strategie etwas schwierig umzusetzen, man hat dann viele 2,4Ghz APs mit Überreichweite. Außerdem verträgt sich diese Vorgehensweise nicht wirklich mit Funk-Repeatern.
Wenn man aber alle APs per LAN anschliessen kann und auch keine reinen 2,4Ghz Geräte mehr im Haushalt hat, kann man ein reines 5Ghz Netz aufbauen, welches vielleicht besser funktioniert. Allerdings ist dann die Radar-Erkennung ein Problem, zumal hier AVM auch gerne mal übertreibt.
 
TomH22 schrieb:
Was ist denn Deine Definition von einem "Pseudo-Mesh" vs. einem "echtem" Mesh?
802.11s ist der offizielle Mesh-Standard des IEEE, der definiert, dass Nodes, also sowohl APs als auch Repeater, ebenfalls untereinander roamen bzw. eben die Uplinks dynamisch routen. 9 von 10 als Mesh beworbenen Systeme am Markt unterstützen 802.11s aber nicht und sind somit auch keine "echten" Meshs, sondern eben nur "Pseudo-Mesh", weil sie lediglich gepimpte herkömmliche AP-/Repeater-WLANs sind mit zB 802.11k, v und r und damit das Roaming der Clients verbessern, was aber nun mal kein Mesh ist.


TomH22 schrieb:
"WLAN-Controller" gibt es im professionellen Bereich seit Jahrzehnten, ich habe in schon in den frühen 2000ern damit WLANs in Lagerhallen eingerichtet (damals von Symbol, die hatten ganz früh so ein System). Irgendwann haben dann Firmen angefangen die auch im Heimbereich anzubieten und dann den neumodischen Begriff Mesh dafür zu verwenden.
Jein. Das was im Consumer-Markt als Mesh bezeichnet wird, ist einfach ein bunt gemischtes Feature Set, das sich von Hersteller zu Hersteller stark unterscheiden kann. Ich wüsste nicht, dass AVM oder einer der anderen Hersteller solcher Pseudo-Meshs den Begriff WLAN-Controller tatsächlich verwendet. Ein vollwertiger WLAN-Controller geht zum Teil auch deutlich über das hinaus was solche Systeme anbieten.
 
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