mVp
Lt. Junior Grade
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- Aug. 2007
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Einleitung/ Motivation
Ich fahre relativ oft auf LAN-Partys fahre und besitze zuhause einen sehr kompakten Schreibtisch. Gerade bei LAN-Partys möchte ich den begrenzten Platz, den man zur Verfügung hat, optimal nutzen. Außerdem erhoffe ich mir so einen angenehmeren Transport. Im Endeffekt muss ich keinen zusätzlichen Rechner transportieren, da dieser ja Teil des „Monitors“ ist. Ich kann zusätzlich noch zwei Stromkabel, die Mehrfachsteckdose und ein Monitorkabel sparen, da bereits alles im Gehäuse integriert ist.
Es gibt natürlich schon Monitor-Standfüße, an die man ein kompaktes ITX-System montieren kann. Der Nachteil dieser Systeme ist, dass sie deutlich tiefer aufbauen als meine Lösung. Bei einem sehr schmalen Tisch rückt dadurch der Monitor sehr nah vor das Gesicht.
Kleine ITX-Systeme limitieren außerdem oftmals die Hardware, die man verbauen kann. In mein Gehäuse sollen am Ende eine Triple-Slot-Grafikkarte bis 32cm, eine 240mm AIO-Wasserkühlung sowie ein SFX-Netzteil passen.
Aufbau
Ich habe verschiedene Konzepte durchgeplant und bin am Ende bei einer relativ konventionellen Anordnung der Hardware gelandet. Die Grafikkarte wird unten, im breiten Teil vom Standfuß verbaut und steckt dabei direkt im PCIe-Slot des Mainboards, es wird also keine RiserCard benötigt. Oberhalb des Mainboards ist das Netzteil verbaut, es saugt die Luft von der Gehäuserückseite an. Rechts neben dem Mainboard wird der Radiator des AiO-Wasserkühlung liegen. Der Radiator ist ein Grund für die kleine Erhebung auf der Rückseite des Gehäuses. Wegen der Tiefe von nur 7cm wird es nämlich eng mit dem Biegeradius der Schläuche. Hier werde ich mir noch eine optisch elegante Lösung überlegen müssen.
Das Gehäuse wird außen nur einen Taster zum Anschalten, sowie ein oder zwei USB-Ports haben. Die Anschlüsse der Grafikkarte und das IO-Shield werden hinter einer Abdeckung an der linken Seite des Gehäuses liegen. Dadurch erhoffe ich mir eine „cleane“ Optik von der Seite und das Monitorkabel kann so sauber im Gehäuse zum Monitor verlegt werden. Die Abdeckung wird natürlich leicht zu öffnen sein und hat eine Aussparung zur Rückseite, damit die Anschlüsse weiter nutzbar sind und Kabel so sauber nach hinten geführt werden.
Bild 1: Front, blau ist der Einlass für den Radiator, außerdem Loch für die beiden Kabel vom Monitor und Löcher zum Montieren der VESA-Halterung
Bild 2: Rückseite, durch die blaue Fläche wird die Grafikkarte ansaugen, rot sind Austrittsflächen von Grafikkarte, Radiator und Netzteil
Bild 3: Front mit VESA 100x100
Technische Daten
Höhe: 36cm
Breite: 36cm
Tiefe: 15cm (7cm)
Mainboard: M-ITX
Grafikkarte: bis 32cm, Triple-Slot
CPU Kühler: 240mm AiO
Netzteil: SFX oder SFX-L
Im nächsten Schritt werde ich erstmal ein Prototyp aus Holz bauen. Dabei will ich prüfen, ob die Maße soweit passen, hier wird vor allem das Kabelmanagement spannend. Update folgt
Ich fahre relativ oft auf LAN-Partys fahre und besitze zuhause einen sehr kompakten Schreibtisch. Gerade bei LAN-Partys möchte ich den begrenzten Platz, den man zur Verfügung hat, optimal nutzen. Außerdem erhoffe ich mir so einen angenehmeren Transport. Im Endeffekt muss ich keinen zusätzlichen Rechner transportieren, da dieser ja Teil des „Monitors“ ist. Ich kann zusätzlich noch zwei Stromkabel, die Mehrfachsteckdose und ein Monitorkabel sparen, da bereits alles im Gehäuse integriert ist.
Es gibt natürlich schon Monitor-Standfüße, an die man ein kompaktes ITX-System montieren kann. Der Nachteil dieser Systeme ist, dass sie deutlich tiefer aufbauen als meine Lösung. Bei einem sehr schmalen Tisch rückt dadurch der Monitor sehr nah vor das Gesicht.
Kleine ITX-Systeme limitieren außerdem oftmals die Hardware, die man verbauen kann. In mein Gehäuse sollen am Ende eine Triple-Slot-Grafikkarte bis 32cm, eine 240mm AIO-Wasserkühlung sowie ein SFX-Netzteil passen.
Aufbau
Ich habe verschiedene Konzepte durchgeplant und bin am Ende bei einer relativ konventionellen Anordnung der Hardware gelandet. Die Grafikkarte wird unten, im breiten Teil vom Standfuß verbaut und steckt dabei direkt im PCIe-Slot des Mainboards, es wird also keine RiserCard benötigt. Oberhalb des Mainboards ist das Netzteil verbaut, es saugt die Luft von der Gehäuserückseite an. Rechts neben dem Mainboard wird der Radiator des AiO-Wasserkühlung liegen. Der Radiator ist ein Grund für die kleine Erhebung auf der Rückseite des Gehäuses. Wegen der Tiefe von nur 7cm wird es nämlich eng mit dem Biegeradius der Schläuche. Hier werde ich mir noch eine optisch elegante Lösung überlegen müssen.
Das Gehäuse wird außen nur einen Taster zum Anschalten, sowie ein oder zwei USB-Ports haben. Die Anschlüsse der Grafikkarte und das IO-Shield werden hinter einer Abdeckung an der linken Seite des Gehäuses liegen. Dadurch erhoffe ich mir eine „cleane“ Optik von der Seite und das Monitorkabel kann so sauber im Gehäuse zum Monitor verlegt werden. Die Abdeckung wird natürlich leicht zu öffnen sein und hat eine Aussparung zur Rückseite, damit die Anschlüsse weiter nutzbar sind und Kabel so sauber nach hinten geführt werden.
Bild 1: Front, blau ist der Einlass für den Radiator, außerdem Loch für die beiden Kabel vom Monitor und Löcher zum Montieren der VESA-Halterung
Bild 2: Rückseite, durch die blaue Fläche wird die Grafikkarte ansaugen, rot sind Austrittsflächen von Grafikkarte, Radiator und Netzteil
Bild 3: Front mit VESA 100x100
Technische Daten
Höhe: 36cm
Breite: 36cm
Tiefe: 15cm (7cm)
Mainboard: M-ITX
Grafikkarte: bis 32cm, Triple-Slot
CPU Kühler: 240mm AiO
Netzteil: SFX oder SFX-L
Im nächsten Schritt werde ich erstmal ein Prototyp aus Holz bauen. Dabei will ich prüfen, ob die Maße soweit passen, hier wird vor allem das Kabelmanagement spannend. Update folgt