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News Nach 26 % Wachstum: Spieleverkauf soll zum ersten Mal seit Jahren wieder fallen

Frank

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Nachdem die Videospielbranche in den letzten Jahren durch Lockdowns in Folge der weltweiten Pandemie von stark wachsenden Umsätzen profitierte, soll der Markt in diesem Jahr zum ersten Mal wieder fallende Umsätze verzeichnen. Wie die Marktforscher von Ampere Analysis schreiben, sollen Spiele und Dienste um 1,2 Prozent nachgeben.

Zur News: Nach 26 % Wachstum: Spieleverkauf soll zum ersten Mal seit Jahren wieder fallen
 
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Wer soll die ganzen neuen Spiele kaufen und vor allem noch Zeit zum Spielen finden? Bei mir türmen sich noch viele Schätze aus früheren Steam Sales, die ich bis heute nicht einmal gespielt habe.
Dadurch fällt es mir inzwischen auch leichter bei neuen Spielen erstmal zu warten, bis diese nach einem Jahr im Sale sind und die erst dann rabattiert zu kaufen, wenn ich sie auch dann direkt spielen will. Es wird nichts mehr auf "Halde" gekauft, weil ich das Spiel irgendwann spielen will.
 
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Nichtsdestotrotz verbleibt der Videospielemarkt auf einem Niveau weit über den Umsätzen vor der Pandemie und auch die Aussichten für die nächsten Jahre bleiben positiv. Schon im Jahr 2023 soll wieder ein Wachstum und ein Jahresumsatz von 195 Milliarden US-Dollar erreicht werden.
Liest sich wie die Wettervorhersage...
Wer denkt sich sowas aus, 26% nicht doch 26,5% oder 1,2 nicht 1,5.
Zitat sagt doch schon alles, es geht Ihnen so gut wie immer die armen hungrigen Dullis.
Artikel wie aus der Bild oder RTL Punkt12, alter Schwede:kotz::pcangry:
 
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Meine Priorität liegt bei der Pile of Shame. Da mache ich jetzt quasi Diät. Ich spiele mehr Spiele von dort, als neue hinzukommen werden. Da es sich um über 100 Games handelt und ich meistens ein Leben abseits des PCs führe, wird das aber noch Jahre dauern^^
Dann sind hoffentlich alle Spiele, die derzeit oder in Kürze released werden gut durchgepatched ;)
 
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Wie ist das eigentlich z.zt. in Russland? kann man als gamer dort noch alle Services wie UBI Connect, EA Play, Origin, Steam usw. uneingeschränkt nutzen und mit anderen Spielern auf der Welt zocken? bzw. sind käufe in Russland noch möglich?
 
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Lockdowns sind vorbei, und viele Leute wollen nachholen was sie die letzten zwei Jahre nicht konnten, haben also weniger Zeit zu spielen.
Andere Spieler (wie ich zB) sind vom "Tripple-A" Markt nahezu angewiedert, und konzentrieren sich mehr auf Indiespiele, die in der Regel deutlich guenstiger sind.

Die beiden Pandemiejahre waren aussergewoehnlich. In vielen Aspekten. Das moeglicherweise letzte Aufbaeumen des allgemeinen PC Marktes ist ja auch schon wieder vorbei.
 
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What goes up, must come down.
 
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Bei mir ähnlich, arbeite brav meine Pile of Shame ab, wo noch genug AAA Spiele drauf sind und gleichzeitig habe ich die letzten Jahre auch angefangen Meilensteine aus meiner Kindheit zu spielen, die damals an mir vorbei gegangen sind. Sowas wie Zelda, Metal Gear Solid, Silent Hill, die alten Final Fantasy, usw.
 
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Porky Pig schrieb:
Wie ist das eigentlich z.zt. in Russland? kann man als gamer dort noch alle Services wie UBI Connect, EA Play, Origin, Steam usw. uneingeschränkt nutzen und mit anderen Spielern auf der Welt zocken? bzw. sind käufe in Russland noch möglich?

Ubi, EA, Epic, GOG usw. haben Sales in RU und Belarus eingestellt. Valve/Steam hat dies von sich aus bis heute nicht getan.

Allerdings haben natürlich einige/viele Publisher auf Steam von sich aus die Regionen auf Steam vom Verkauf ausgeschlossen und es sind wohl auch so ziemlich sämtliche Zahlungsdienste aus diesen Ländern nicht mehr nutzbar, so dass RU und Belarus Kunden es stark erschwert ist, weiterhin auf Steam Spiele/DLCs usw. zu kaufen. Gänzlich unmöglich ist es mWn aber nicht.
 
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Die Leute kaufen halt nicht mehr jeden Schrott. Außerdem rücken gerade auch wichtigere Sachen in den Vordergrund, daher glaube ich auch nicht an die Prognose. Alles nur Kaffeesatzleserei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Angesichts von mehreren Millionen Umsatz von Diablo Immortal in kürzester Zeit, möchte ich diese Aussage infrage stellen.
Die Leute kaufen weiterhin jeden Bullshit mit Kusshand. Nur die Anzahl der Käufer geht zurück, weil viele nun nicht mehr täglich vor PC und Konsole hocken, sondern wieder rausgehen und ihr Geld für Konzerte, Freibad, Urlaubsreisen usw. ausgeben.
 
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Gibt es bei dem CNBC Artikel ernsthaft keine Quellenangabe zur Ampere Studie?
 
Bei mir persönlich liegt es daran, dass momentan auch echt nicht viel kommt, weil alle möglichen Projekte auf 2023 verschoben wurden.
 
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NOTAUS schrieb:
Die Leute kaufen halt nicht mehr jeden Schrott.

Meiner Beobachtung nach kaufen 'die Leute' heutzutage mehr Schrott als je zuvor.
 
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Ist auch nicht schwer die Prognose wenn alle Hochkaräter einfach nicht mehr dieses Jahr kommen und die Gamesindustrie nicht aus dem Quark kommt. Paar Games sind am Start aber ich frage mich einach wo bleibt die Next Gen ? Das was alles kommt basiert auf der alten gen und wird nur hochpoliert für die next Gen. Geschätzt dürften mittlerweile mindestens 30 Mio. Einheiten an PS5 und Xbox Series X/S verkauft worden sein. Wo bleiben also die next gen Titel ?Das ist echt Gefühlt miserabel die aktuelle Gen und das hat nichts mehr mit Corona oder dem Ukraine Krieg zu tun, das ist nur eine bequeme Ausrede mittlerweile.
 
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RogueSix schrieb:
What goes up, must come down.
Tom Petty ....

Ich selber habe in den letzten Jahren eher nur sporadisch mal was gekauft. Überwiegend waren es neue DLC für vorhandene Spiele wie Assetto Corsa Competizione. Ansonsten zocke ich, wenn ich mal Zeit und Lust habe, eher die kostenlosen Dreingaben von Epic oder Spiele, die ich bei irgendwelchen Sales auf Steam gekauft, aber nie wirklich gezockt habe.
 
Also defacto hat sich wahrscheinlich global mit Ausnahme auf Russland rein nichts nach unten verändert mit den Verkäufen. Die 1.2% Einbussen müssten doch komplett auf Russland fallen, wenn es effektiv der 10. grösste Mark ist und die Zahlen bereits den Teil von 2022 berücksichtigen in dem es Sanktionen gibt. Ausser die Nummer 10 ist schon derart irrelevant auf die gesamten Umsätze.
 
Otsy schrieb:
Meiner Beobachtung nach kaufen 'die Leute' heutzutage mehr Schrott als je zuvor.
was vielleicht daran liegt, das mehr Schrott als je zuvor produziert wird. Und nur geschicktes Marketing von nöten ist. Auf social Media, Influencer kaufen und mittlerweile ist sogar Tik Tok am kommen, wo Entwickler es als Marketing Instrument nutzen.

Gleichzeitig ist aber auch mittlerweile die Anzahl an Qualitativ guten bis sehr guten Games hoch.
 
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Nach dem Coronaaufschwung und gleichzeitig mit dem Krieg ist das eigentlich noch verhältnismäßig human.
Hätte mit deutlich mehr Einbruch gerechnet.
 
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