Neuer PC sehr oft Blue screen

hardwarenutzer

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Wunderschönen guten tag,
Ich habe einem Freund einen PC zusammengebaut und nun hat er ziemlich oft blue screens, Windows hat er schon mehrfach neu aufgesetzte.

bereits durchgeführte tests
sfc scannow und es wurden angeblich auch fehler gefunden und verbessert.
cpu stability test für 20 Minuten laufen gelassen, keine probleme...
mit speedfan die SSD mehrfach kontrolliert.
meme test 30 Minuten mit dem gesamten Ram laufen lassen, 0 Fehler.

AMD Ryzen 5 2600
500GB Crucial MX500 2.5
2x 8GB G.Skill Aegis DDR4-3000 DIMM CL16 Single
500 Watt be quiet! PURE POWER 11 500W CM
ASRock B450M Pro4 AMD B450 So.AM4 Dual Channel DDR4 mATX Retail
und übergangsweise eine alte hiss r7 265

die Probleme tauchen meist außerhalb von Leistungsstarken Anwendungen
(kann erst in einer stunde mich rück melden)
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Memtest86 benutzen und den RAM testen. Sieht sehr verdächtig nach einem Speicher-Problem aus
 
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Mit 30 Minuten Memtest wirst du keinen vollständigen Durchlauf von 16GB geschafft haben, also am besten nochmal vollständig.
RAM läuft auf Standard-takt oder OC?
 
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Auf jedenfall BIOS auf den neuesten Stand bringen
 
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und vor dem Update XMP deaktivieren und sicherstellen daß der Ram auf Standard 2133 läuft
 
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hycon schrieb:
Mit 30 Minuten Memtest wirst du keinen vollständigen Durchlauf von 16GB geschafft haben, also am besten nochmal vollständig.
RAM läuft auf Standard-takt oder OC?
rg88 schrieb:
Memtest86 benutzen und den RAM testen. Sieht sehr verdächtig nach einem Speicher-Problem aus

ok danke das werde ich machen :)

DogsOfWar schrieb:
bios updaten, dann sollte auch der ram richtig laufen.
Ned Flanders schrieb:
Auf jedenfall BIOS auf den neuesten Stand bringen

oh Got jetzt habe ich extra ein Mainboard gekauft wo mir versichert wurde das ich das nicht müsste und nun das...
 
@hardwarenutzer

Gib erstmal 1.4V auf den RAM. Vieleicht löst auch das das Problem schon. Wenn BIOS Update nimm das BIOS 2.0. Die Version 3.10 ist etwas buggy.
 
ja, hatte ich aber auch schon öfters! kein ding. am besten per usb stick flashen. das ist die sicherste methode! und bitte kein beta bios!!
 
Ned Flanders schrieb:
@hardwarenutzer

Gib erstmal 1.4V auf den RAM. Vieleicht löst auch das das Problem schon. Wenn BIOS Update nimm das BIOS 2.0. Die Version 3.10 ist etwas buggy.
muss ich das im Bios machen?
Ergänzung ()

DogsOfWar schrieb:
ja, hatte ich aber auch schon öfters! kein ding. am besten per usb stick flashen. das ist die sicherste methode! und bitte kein beta bios!!
gibt es ein Anhaltspunkt das es am bios liegt/wo kann ich sehen welche Bios version ich gerade nutze?
 
cpu z oder aida zeigen die aktuelle bios version an.

der AMD B450 chipsatz ist relativ neu und somit ist auch das bios und zB die chipsatztreiber noch sehr unausgereift. von daher ist grade am anfang meist dort der fehler zu suchen. kann im grunde auch nur ein schalter im bios falsch programmiert sein. das reicht dann schon.

zusätzlich würd ich mir hier auf CB auch gleich noch den neusten treiber für den chipsatz runterladen! sicher ist sicher..
 
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memtest hat jetzt alle 16gb mit 100% durch und keine fehler (hat weit über eine stunde gedauert)
und keine Fehler gefunden :(

ich versuche erstmal alles andere aus bevor ich ein BIOS/Chipsatz update mache...

mir wurde empfohlen eine live cd zu machen, kennt sich da jemand mit aus, kann mir erklären was das ist?
 
Ich würde ja gerade erstmal ein BIOS Update machen. Welche Version hast du denn aktuell?
Bei einem von mir verbauten x370 Board ist der Rechner schon mehrmals beim versuch Windows zu installieren abgestürzt, mit diversen Bluescreens, nach dem Update ging es dann.

Was willst du mit der live CD erreichen? Damit kannst du ein Betriebssystem von einer CD oder einem USB Stick booten. Wenn das Windows aber schon mehrmals neu installiert wurde sollte das nicht die Ursache sein.
 
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Ich seh jetzt ehrlich gesagt auch kein Problem! Du baust nen kompletten PC aus dem nichts und hast dann Angst vor nem Bios Update? O.o
 
X BSODs, x-mal neu aufgesetzt muss einfach Hardwareproblem heißen
Und neu heißt heutzutage gar nichts.
1 MEMTEST-Durchlauf reicht nicht; man sollte grundsätzlich jeden Riegel einzeln testen.
Und ob das BIOS upzudaten ist müsste anhand seiner Version beim Hersteller geprüft werden. (Wer immer sagte, dies wäre nicht erforderlich, kann duchaus die aktuelle Version eingespielt haben um es zu behaupten.)

Ich gäbe den Kram zurück; oder würde mehr darauf bestehen RAM, GraKa, NT, Board nacheinander zu tauschen.
 
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Ned Flanders schrieb:
@hardwarenutzer

Gib erstmal 1.4V auf den RAM. Vieleicht löst auch das das Problem schon.

wie geht das,
ist das nicht übertackten,
geht dann nicht meine Garantie flöten?

hycon schrieb:
Was willst du mit der live CD erreichen? Damit kannst du ein Betriebssystem von einer CD oder einem USB Stick booten. Wenn das Windows aber schon mehrmals neu installiert wurde sollte das nicht die Ursache sein.

mir wurde "DLC BOOT" empfohlen, damit könnte ich besser mit rausfinden was das problem ist, könnte aber auch Mumpitz sein

DogsOfWar schrieb:
Ich seh jetzt ehrlich gesagt auch kein Problem! Du baust nen kompletten PC aus dem nichts und hast dann Angst vor nem Bios Update? O.o
höre nur immer wieder das bei einem bios flash immer die Gewährleistung verlicht und alles flöten gehen kann, und bin software seitig echt nicht so fit.


PS: könnt ihr mit den Daten mehr Rückschlüsse auf die BIOS version und gegebenenfalls update geben?
habe meinen ram in slot 2 und 4 ist das richtig so?
 

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Du hast in der Tat UEFI-Version 1.50 installiert. Aktuell ist hingegen Version 3.10. Ich schreibe ohnehin gerade an einer Antwort zum Thema UEFI-Aktualisierungen, und werde diesen Beitrag dementsprechend ergänzen.

hardwarenutzer schrieb:
oh Got jetzt habe ich extra ein Mainboard gekauft wo mir versichert wurde das ich das nicht müsste und nun das...
Diese Aussage bezog sich ganz sicher in erster Linie mal auf den Sachverhalt, dass eine Kombination einer neuen CPU mit einem älteren Board zunächst zwangsläufig ein UEFI-Update benötigen würde, wenn das bisherige UEFI die neue CPU noch nicht erkennen würde, da die neue CPU schlichtweg zeitlich nach dem bestehenden UEFI-Release auf den Markt gebracht wurde. Also müsste man in so einem Fall erstmal eine ältere CPU kaufen oder leihen, nur um das UEFI upzudaten und die gewünschte neue CPU überhaupt grundsätzlich auf diesem Board nutzen zu können.

Hat man jedoch ein neues Board, das zeitlich nach oder zeitgleich mit dem CPU-Release auf den Markt gebracht wurde, entgeht man diesen Umständen. Das bedeutet jedoch keinesfalls, dass man damit UEFI-Updates grundsätzlich nicht (mehr) tätigen bräuchte. Ganz im Gegenteil: Sie sind teils sogar elementar wichtig, weil Fehler (darunter auch teils sicherheitskritische) behoben werden, weil die Unterstützung neuester Hardware ergänzt wird (z.B. bestimmte NVMe-Module, RAM, CPUs, usw.), etc.

Das kann man sehr gut am Akualisierungsverlauf verschiedener Mainboards erkennen. Hier ein willkürliches Beispiel:

ASRock_Fatal1ty_Z97_Killer_UEFI.png

Ebenso verhält es sich mit aktuellen Mainboards. Du wirst jetzt und im Laufe der Zeit immer wieder Aktualisierungen des UEFI einspielen müssen. Das hat, wie oben bereits angedeutet, sowohl Sicherheits- als auch Stabilitäts- und Kompatibilitätsgründe. Es gehört einfach zu einer guten Systempflege mit dazu.

Im Übrigen ist es auch gar nicht so schwer. Asrock bietet hier sogar eine sehr einfache Lösung, direkt über das UEFI:

Asrock-UEFI_werkzeuge_netzwerk.jpg Asrock-UEFI_werkzeuge_netzwerk_dhcp.jpg Asrock-UEFI_werkzeuge_internet-flash.jpg

Dort gibt es nämlich den Punkt "Internet-Flash". (Vor der Nutzung muss der PC mittels LAN-Kabels mit dem Router verbunden werden.) Auf diesem Wege wird das neueste UEFI-Update direkt über das geöffnete UEFI von den Asrock-Servern aus dem Internet geladen und bei Vorliegen sogleich im Anschluss installiert. Das hat, gerade bei unerfahreneren Anwendern den Vorteil, dass eine solche Aktualisierung nicht aus einem ggf. instabil laufenden Windows heraus erfolgt, bei dem zu allem Überfluss evtl. noch konfliktvergrößernde Software wie Virenscanner & Co während des UEFI-Updates im Hintergrund laufen.

Hier siehst Du auch die Versionshistory des UEFI Deines Mainboards:
-> https://www.asrock.com/MB/AMD/B450M Pro4/index.asp#BIOS

Sowie wichtige Hinweise, wie z.B. in Deinem Fall, dass vor einem UEFI-Update unbedingt der AMD-Grafiktreiber auf einen aktuellen Mindest-Stand gebracht werden muss.
 
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hardwarenutzer schrieb:
wie geht das,
ist das nicht übertackten,
geht dann nicht meine Garantie flöten?
Ja das zählt zum Übertakten, und sollte im OC Bereich unter bei den Spannungen oder RAM Settings zu finden sein. Garantie geht dir dadurch erst einmal nicht verloren. Du bekommst höchstens ein Problem, wenn es dadurch zu einem Defekt kommen sollte. Das kannst du natürlich auf eigene Verantwortung testen, aber wenn alles auf Standard-Takt läuft muss das auch ohne Spannungserhöhung funktionieren.

hardwarenutzer schrieb:
mir wurde "DLC BOOT" empfohlen, damit könnte ich besser mit rausfinden was das problem ist, könnte aber auch Mumpitz sein
Kannte ich bisher nicht, wird auch nicht mehr weiterentwickelt und ist nur noch über Drittquellen erhältlich. Zudem sehe ich keinerlei Funktion die dir hier weiterhelfen könnte. Das ist eher etwas für Probleme mit Windows, würde ich also gar nicht weiter in betracht ziehen.

hardwarenutzer schrieb:
höre nur immer wieder das bei einem bios flash immer die Gewährleistung verlicht und alles flöten gehen kann, und bin software seitig echt nicht so fit.
Wenn du die vom Hersteller angebotenen BIOS/UEFI nutzt geht keine Garantie/Gewährleistung verloren. Es KANN sein, dass das flashen in seltenen Fällen fehlschlägt, ist mir allerdings noch nie passiert und wenn kann man auch das so gut wie immer wieder korrigieren.

hardwarenutzer schrieb:
PS: könnt ihr mit den Daten mehr Rückschlüsse auf die BIOS version und gegebenenfalls update geben?
habe meinen ram in slot 2 und 4 ist das richtig so?
Da du aktuell 1.50 bei dir drauf hast würde sich ein Update auf mindestens 2.00 empfehlen, da "Update AMD AGESA to 1.0.0.6. " auch RAM-Kompatibilitäten einschließt.
A2 und B2 ist korrekt.
 
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