Neues Notebook oder jetziger PC fürs Studium?

saebel

Cadet 4th Year
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Schönen Tag zusammen

Wie bereits im Titel genannt ist die Frage, ob ich für mein Studium an der Uni ein Notebook haben sollte, oder ob mein jetztiger PC ausreicht, aufgerüstet wird bzw. erst in den höheren Semestern ein Notebook brauche. Ich werde jetzt im Oktober Elektro- und Informations-technik an der Uni in Karlsruhe studieren. So ist nun die Frage Laptop, ja oder nein, ist es sinnvoller mein System aufzurüsten, z.B. mit 'nem neuen 23" Monitor? Wenn Laptop, dann dachte ich min. 15" und max 700€.
Wie sind eure Erfahrungen? Welche Notebooks könnt ihr mir fürs Studieren empfehlen?

Vielen Dank schonmal :)


PS:
Mein aktulles System:
OS: XP Home
CPU: Intel 2 Duo E6600 mit 2,66GHz pro Kern
Mainboard: MSI P4M900M2
Grafikkarte: Asus EAH 4350 Silent (als semi-passiv mit NB-Lüfter)
Festplatte: Samsung HD401LJ (400/372 GB)
Arbeitsspeicher: 2x DDR2 Standard Corsair 1GB Riegel
optisches Laufwerk: LG DVD-RW GSA-H44N HL-DT-ST
Gehäuse: Aerocool ZeroDegree (Mainboard steht aufm Kopf und NT sitzt unten)
Lüftersteuerung: Xilence FCP Lüftersteuerung 3.5" (für die drei Gehäuselüfter)
Lüfter: 1x Gehäuselüfter Standard von Aerocool (bei Gehäuse dabei) vorne
1x Gehäuselüfter Scythe Slip Stream 120 (1200RPM) hinten
1x Gehäuselüfter NB XL1 (1000 RPM; 69m^3/h) seitlich auf Graka
CPU-Kühler: Artic Cooling Freezer 7 Pro Rev. 2 (Steuerung über Mainboard)
Bildschirm: 19" TFT HNC AG191D (1280:1024 Pixel; DVI)
 
Wie sollen wir dir das sagen?

Denkst du, du brauchst in der Uni und bei den Vorlesungen ein Notebook? Falls ja, kauf dir eins. Deinen momentanen PC kannst du ja schlecht mitnehmen.
 
Prinzipiell brauchst du kein Notebook für die Uni.
Kann praktisch sein muss es aber auch nicht.

Und vergiss 15" ;)
Obergrenze ist 13" wie ich finde. Nebenbei noch auf Gewicht schauen, wenn du dir eins zulegen willst.
 
Also ob du in den Vorlesungen mittippen willst/kannst, das können wir dir natürlich nicht sagen.

Wo ein Notebook allerdings fast schon Pflicht ist ist, wen du die ersten Hausarbeiten schreiben musst. Dann kannst du dich in die Bib setzen und hast gleich die passenden Bücher zur Hand. Alles zu scannen und zu kopieren ist sonst doch immer recht aufwändig/teuer.

Edit:
Da muss ich TalBar recht geben. Mehr als 13 Zoll würde ich auch nicht mehr nehmen. Hab mir vor dem Studium auch nen 15,4 Zöller geholt - und im 3. Semester noch ein Netbook dazu, weil der Große einfach zu schwer und unpraktisch ist.
12-13 Zoll mit ein bisschen Leistung ist eigentlich perfekt.

Kleiner Tipp am Rande: schau dich nach Studentenangeboten um, die sind zum Teil ne ganze Ecke billiger als "normale" Geräte. Bestes Bsp. Lenovo X220!
 
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Wenn dir unschlüssig bist warte doch erstma die erste Vorlesungswoche ab und entscheide dann. Ansonsten ist der gute alte Stift und Zettel Taktik immer noch die beste alternative, wenns dir z.B. ums mitschreiben geht.

Das große Pro fürs Notebook ist natürlich wenn de Freistunden hast und irgendwelche Sachen ausarbeiten musst. Da kannste dich halt jederzeit betun.

15" ist meines erachtens das höchste der Gefühle, alles drüber wird verdammt unpraktisch und schwer.
 
Also ich bin Student der Informatik (Bachelor) in Ulm. Uns wurde gleich zu Beginn gesagt (von den Tutoren, also Studenten höheren Semesters), dass ein Notebook nicht erforderlich sei und es auch sehr gut ohne geht. Bei uns im Studiengang hat eigentlich so gut wie jeder eins, es wird allerdings nicht von jedem gleich intensiv genutzt. Ich trage meines oft mit zur Uni, auch weil es recht leicht und klein ist und man meist immer noch irgendwas in irgendeinem Portal nachschauen muss. Ein muss ist es aber von meiner Seite aus auch nicht. Andere haben es kaum dabei oder nur, wenn sie wissen, das ein Programmiertutorium ansteht. PC-Pools stehen in der ganzen Uni zur Verfügung, diese Mittel werden (noch) durch Studiengebühren finanziert und sind somit auch in sehr gutem Zustand.

Empfehlen kann ich dir auf jeden Fall ein leichtes und kleines Gerät. 13,3 Zoll ist wirklich die absolute Obergrenze, besser ist hier meiner Meinung nach ein Netbook oder Subnotebook mit kleinerer Bilddiagonale. Auch diese sind hier an der Uni stark vertreten und reichen für die Programmieraufgaben und den sonstigen Studierendenkram völlig aus. Am besten finde ich hierfür die Thinkpads von Lenovo und IBM. Auch wenn ich ein Acer-Gerät habe, kann ich dir diese wirklich empfehlen, da sie einfach für den mobilen (Office-)Einsatz konzipiert sind. Hier an der Uni habe ich schon unzählige dieser Geräte gesehen und auch welche in der Hand gehabt und bin wirklich sehr begeistert.

Deinen Desktop-PC wirst du vermutlich mit in die neue Wohnung nehmen. Hier kann er dir für größere Arbeiten oder auch mal ein Spiel zwischendurch dienen. Denn die Leistung eines günstigen und leichten Notebooks wird nicht für wirklich anspruchsvolle Arbeiten ausreichen. Einen Desktop-Ersatz kann dir meiner Meinung nach ein Netbook nicht bieten, da es für das fließende stationäre Surfen und Arbeiten einfach schlichtweg zu schwach ist.
Ich benutze in Meiner Wohnung auch nur mein Notebook mit externer Tastatur und Maus und natürlich einem größeren Bildschirm. Hierfür reicht die Leistung völlig aus, das kostet aber natürlich auch seinen Preis.

Wie du siehst ist ein Notebook keine Voraussetzung (es sei denn, es wird von den Dozenten gefordert, was ich mir wirklich nicht vorstellen kann). Schau dich doch erst mal in der Uni um, wie es deine Kommilitonen handhaben, ob du wirklich ein Notebook brauchst und was die Tutoren und Dozenten dazu sagen. Fragen kostet nichts und gerade im ersten Semester ist man sowieso an der Uni total überfordert (keine Angst, das wird :-). Ohne jegliche Hilfe kommt man hier nicht weit, doch diese wird auch wirklich großzügig von der Fachschaft und anderen Einrichtungen angeboten.

Edit: Vor kurzem erst ist ein Test auf ComputerBase zu zwei Lenovo-Geräten erschienen. Diesen kannst du hier einsehen. Das X220 wäre glaube ich perfekt für dich. Einziges Manko wäre der fehlende HDMI-Ausgang. Ansonsten hat es genug Power um auch als stationäres Gerät zu dienen.
 
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@ Imbissbronko
Nein, ich wollt einfach wissen was ihr so an Erfahrungen mit Notebooks für oder im Studium habt.
Welche Vorteile, Nachteile ein Notebook im Studium bringt, wie sehr ein Rechner gerade zu Anfang eines Studiums gebraucht wird.
Wie sehr man den Rechner wirklich als Lernhilfe, Arbeitsmaterial verwendet.
In wie weit der Laptop im Studienalltag hilft, oder ablenkt.
Gut, ich weiß im endeffekt ist es doch meine persönliche Entscheidung.
So bitte ich euch eben um eure Erfahrungen, Berichte, Meinungen dazu.
Ich meine mehr als generelle Einordnung, Diskussion um besser eine Entscheidung fällen zu können, wie sehr mir persönlich der Einsatz eines Notebooks im Studium ablenkt, oder hilft.
Ich hoffe hiermit ist es jetzt verständlicher was ich von euch will.
Eine Diskussion, nenn ichs mal Erfahrungsaustauschbörse, angabe von Pros und Cons etc.

Mir ist ganz klar, dass die Entscheidung völlig bei mir liegt, aber um eine vernünftige Entscheidung treffen zu können ist ein gewisses Mass an Kenntnis aus Erfahrungen und Meinungen jener, die das selbst mitgemacht haben, nötig.
 
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Also gut, ich hab in meinem gesamten Studium 3 Vorlesungen mitgetippt.
In denen hatte es echte Vorteile, weil wir die Abbildungen in einem .pdf bekommen haben und ich den rest gleich dazu schreiben konnte. Mittlerweile bin ich beim Tippen doch ne ganze Ecke flotter, als wenn ich per Hand schreibe. Allerdings funktioniert das natürlich nur, so lange keine Formeln oder andere Zeichnungen dazu kommen. Da ist man selbst mit Übung deutlich langsamer als per Hand.
Zum lernen waren diese Skripte perfekt, va. weil man sie wirklich lesen konnte ;) und sie von vorn herein recht gut strukturiert waren (ich hab von Anfang an mit Einrückungen gearbeitet)

Abgesehen von den 3 Vorlesungen sind Laptops wirklich eher ne Ablenkung. Die Versuchung ist schon da, nur "mal kurz" was im Internet nachzuschauen. Manche spielen auch die komplette Zeit. Ich glaube, man bekommt selbst schlafend noch mehr mit was der Dozent sagt...
Blöd ist nur, dass alle, die hinter so jemandem sitzen auch mit rein starren, ob sie wollen oder nicht.

Am wichtigsten ist ein eigener Laptop, wenn du in der Bib arbeiten willst. Da gehts (zumindest bei uns) nicht wirklich ohne. Ansonsten stehen in der ganzen Uni hunderte Rechner rum, man findet also immer irgendwo einen freien. Selbst wenn man "Spezialprogramme" braucht (SPSS, Eclipse, ArcGIS, ...) gibt es bestimmt irgendwo einen Rechnerpool, wo man in seiner freien Zeit rein kann.
BTW. wenn du mal was Großes aus dem Internet runterladen willst, dann nimm auf jeden Fall einen festen Unirechner. Die Leitungen sind schon was feines... (21GB in ner guten Stunde sag ich nur :) )
 
aus meiner erfahrung kann ich sagen, dass sämtliche studies mit aufgeklappten notebooks während der vorlesungen gesuckt haben und ich sie zum glück nie wiedersehen musste - täten sie es nicht, hätt ich ihnen ihre notebooks um die ohren gehauen, weil 90minuten ventilatorgeräusche am nacken den letzten nerv rauben!!
 
lol @ mino
Sei mal nicht so empfindlich ^^ Außerdem stimmt das gar nicht. Bei mir im Studiengang zocken die meisten so ein komisches Pferdespiel und sind trotzdem sau gute Studenten.

@ saebel
Ich hatte in den erstem Semester immer ein Notebook, was mir dann aber bei einer Grillfeier "überbiert" wurde. :) Jedenfalls habe ich das letzte Semester genauso gut überstanden. Was mir in der Vorlesung nur ab und zu gefehlt ist, war das Nachschlagewerk Google oder Wikipedia.

Liebe Grüße
 
Ohne jetzt alles gelesen zu haben:
Kleines Genie am KIT und zukünftiges VDE Mitglied ;)
Hol dir ´nen gescheiten Laptop, arbeite jetzt vll. noch mal fix wo oder kauf ihn auf Raten (bei den momentanen Zinsen lohnenswert :D Außerdem pusht es deine Bonität und Schufa...)!

Hol dir am besten gleich was fixes mit SSD, langem Akku und ner ordentlichen Größe und nimm ihn gleich als Desktop Ersatz (außer das Geld reicht, dann lass dein Desktop in der Studentenbuchse...).
Kollege studiert selbst dort, die meisten Unterlagen hat er nur noch auf dem Laptop da sie gehostet werden zu den jeweiligen Kursen,
Das reduziert viele dicke Ordner und Blöche auf vll. ein Schreibblock, Laptop und ne Dünne Mappe mit den unterlagen die man mal gedruckt braucht...

Empfehlenswert wäre, im Sinne des Studiums, auch dass du vll. deine ganze Arbeit digitalisierst und archivierst! Also mit nem Scanner (im Drucker z.B.) zuhause alles nachkopieren und eine digitalen Ordner erstellen! Das hilft auch ungemein wenn man Blätter verliert (neu drucken...) oder sie zum üben braucht!

Und es hilft vll. noch Kollegen ;)


Gruß
 
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