Nextcloudpi + PiVPN? (+PiHole?)

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R.I.P.er

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Abend zusammen,

da ich mit der Nextcloudpi-Lösung für den Zugriff aus dem Internet nicht ganz zufrieden bin, würde ich gerne auf VPN umsteigen und dann nur auf eine Samba-Freigabe direkt im LAN zugreifen. Dazu habe ich mir einfach PiVPN drüber installiert, Konfiguration erstellt, kann sich auch verbinden, nur anscheinend ist die Freigabe nicht da, irgendwas funktioniert nicht richtig. Meine ersten Vermutungen wurden schon überprüft (VPN Port freigegeben, UFW ist aus) daher die Frage warum es nicht funktioniert.

Hinzu kommt: Ich selbst aus dem eigenen Netz kann mich weiterhin problemlos verbinden und habe die Freigabe (die Frage ist allerdings ob ich die nicht sowieso habe weil ich ja im selben Netzwerk bin wie der Pi oder ob ich auch von außen drauf komme) - Der Bekannte für den das ganze eigentlich laufen soll kann sich seit neusten auch nicht mehr über VPN verbinden, wieso auch immer.

Das nächste wäre dann eventuell PiHole noch mit rein zu packen, aber erst mal geht es um die VPN-Sache.
Wie bekomme ich das ganze parallel zum laufen, was könnte da blockieren?
 
Mal abgesehen das es mit einigen Biegen und Brechen lösbar wäre, solltest du damit rechnen das eine VPN Verbindung auf SMB doch ziemlich auf die Performance geht..

Und alles zusammen auf nem Pi laufen zu lassen...? Bin mir nicht sicher ob der Pi damit überfordert ist aber zum Vergleich, habe eine reine PiHole Installation auf nem Pi3 laufen und dort reicht die HW noch für eine ordentliche Performance..

Aber wer weiß eventuell hat ja der eine oder andere diese Erfahrung bereits gesammelt..
 
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ich hab hier n 3 B+ mit Pi-Hole + PiVPN an nem 100er VDSL Anschluß per 5GHz WLAN (ist schneller als Ethernet bei der Kiste) laufen und bekomme beim Speedtest über LTE der Telekom auf folgende Werte... nur mal so als Anhaltspunkt!

Screenshot_20190326-131239.png
 
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Wunderbar, das reicht auf jeden Fall für Streams.
Dann bleibt die Frage wieso es nicht funktioniert?
Towatai schrieb:
3 B+ mit Pi-Hole + PiVPN
Auch mit Nextcloudpi oder eine andere Distro?
Bin am überlegen mir da einfach Rasbian oder sowas drauf zu werfen..
 
Ist n ganz normales Raspbian Lite und fungiert rein als Pi-Hole + PiVPN. Hatte noch vor ne Sambafreigabe fürs Heimnetz damit bereit zu stellen, lief auch, aber hat mir vom Speed her nicht gefallen. Evt versuch ich mal nen Nvidia Jetson Nano :D
 
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Towatai schrieb:
Hast du vielleicht eine Idee woran es liegen könnte, wielleicht irgendwas anders gemacht?
Ich habe es komplett hier nach gemacht:
https://www.kuketz-blog.de/pivpn-raspberry-pi-mit-openvpn-raspberry-pi-teil3/
Towatai schrieb:
aber hat mir vom Speed her nicht gefallen.
Wie war die ungefähr? Reicht im Prinzip wenn ein normaler HD Stream ginge.
Daten aktiv hin und her geschoben werden da eh nur lokal.

Gruß
 
nach der anleitung habe ich es damals auch gemacht. die hat vor n paar tagen übrigens n update erhalten. ich würde den kram ggf. einfach nochmal neu aufspielen. welche pi-hole version hast du drauf? trat das ganze zufällig nach nem pi-hole update auf? in pi-hole mal auf "listen on all interfaces" stellen. falls du n pi-hole update eingespielt und diesen schritt nun noch nicht getan hast, bitte mal ne neue dnsmasq.conf wie auf meinem screenshot erstellen. ggf noch die ip-adresse deines PIs abändern, speichern und rebooten.
dnsmasq.JPG
pihole.JPG
 
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Pi-Hole ist aktuell noch nicht drauf. Das würde ich noch zusätzlich sobald halt die VPN-Sache vernünftig läuft. Habe ich auch erst vor kurzen alles gemacht. ViVPN mehrmals neu installiert (dachte da wäre vielleicht der Wurm drin, aber anscheinend alles richtig.)

Vielleicht nehme ich dann doch tatsächlich noch mal Raspbian, diese Nextcloud-Sache bietet mir da bisher noch nicht wirklich einen Vorteil. Firewall Sachen kann man ja sowieso nochmal nachträglich installieren oder? Im Prinzip brauche ich ja erst mal nur Samba und VPN.
 
pivpn ist, im gegensatz zu wireguard, wirklich auch von absoluten laien zu installieren. hatte es mal mit WG versucht aber keine verbindung zwischen smartphone und der kiste bekommen... trotz diverser anleitungen :-( ich denke, dass WG bei schwächeren nem Pi Zero seine stärke ausspielen kann. ich habe heute mit meinem 3 B+ über ne normale VPN Verbindung meinem Smartphone 24MBit im Download und knapp 10MBit im Upload hinbekommen. viel mehr schafft das interface gar nicht ;)
 
Ja, ich habe das jetzt einfach komplett mit Raspian Lite gemacht. Nextcloud ist weg.

Läuft auch alles wunderbar. Das einzige ist noch dass ich durch eine Konfiguration plötzlich keinen Internet Zugriff mehr habe (zumindest nicht über Browser) wenn ich über VPN zum Pi verbunden bin. Aber da schaue ich noch mal nach, habe ich ganz stark die DNS-Einstellungen im Verdacht. Die Geschwindigkeit ist natürlich auch nicht die Welt - vom Handy eine MP3 hochgeladen, fast ne halbe Minute gebraucht. Aber Stream läuft ruckelfrei, und das ist die Hauptsache: Verbindung und vernünftiger HD-Stream.

Die nächste Sache wären halt noch diverse Firewalls und VPN-Client auf dem Pi. (So das der Server gleichzeitig auch als VPN-Access-Point zu einem Provider im Netz dient). Fail2Ban ist schon fertig eingerichtet (sogar mit Customs Post etc). Nur da ist natürlich die Frage ob das der Pi dann noch zusätzlich schafft.

Wollte ich eh noch mal für mich selber auch bauen - für einen Bekannten habe ich jetzt endlich erfolgreich (hauptsächlich) VPN + Samba drauf gehauen. Mein Pi soll noch wesentlich mehr können, werde da wohl noch mal einen eigenen Thread für auf machen.
 
Versteh mich nicht falsch, aber wenn du dich schon jetzt über die Performance des PI beklagst oder sie zumindest negativ erwähnst, wird sie mitnichten besser, wenn du den PI noch stärker belastest. Ein PI hat schon mit einem VPN zu kämpfen und du möchtest gleich zwei parallel betreiben?

Es gibt zahlreiche Alternativen zum PI, die mehr Puste haben. Oder man stellt das direkt auf breitere Beine und geht in Richtung miniITX bzw. Intel NUC oder dergleichen. Selbst eine 10 Jahre alte Desktop oder gar Mobile CPU stampft den PI in Grund und Boden. Zum Vergleich: OpenVPN zwischen zwei i3 aus der 2. Generation (1x Desktop, 1x Mobile - aus dem Jahre 2011) bringt schlappe 850 Mbit/s auf die Waage und lastet damit 1 Gbit/s Ethernet nahezu vollständig aus.
 
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Habe grob den XU4 anvisiert, könnte der das noch halbwegs stemmen oder kann man den genauso vergessen was das betrifft? Will das so minimal halten wie möglich, auch wegen dem Stromverbrauch, allerdings bezweifle ich auch das der die ganzen Sachen schafft die ich da vor hab. Alternativ könnte ich eventuell tatsächlich noch an einem Celeron/Pentium herankommen. Vielleicht auch einfach zwei teilen, sprich einmal Router + VPN und eben der Pi mit den Server-Zeugs. Werde die Tage mal wie gesagt einen Thread aufmachen. Melde mich dann.

Gruß
Ergänzung ()

Bzw ursprünglich eigentlich H2, aber erst mal Monate warten und dann gehen die Kosten auch noch derbe nach oben, sogar RAM muss ja bei gekauft werden, daher habe ich mir den eigentlich schon so gut wie abgeschminkt..
 
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