News Oettinger warnt Wirtschaft vor übertriebenem Datenschutz

Flare schrieb:
okay so langsam verstehe ich was die Politik will, glaub ich.
1.) keinen Datenschutz
2.) Erstens gilt nicht für die dann frei verfügbaren Daten falls diese sich aktuell im Besitz der Geheimdienste befinden.

FERTIG ... war ganz einfach

Falsch! Die Politik will weiterhin Wirtschaftswachstum sehen und DESWEGEN will man keinen Datenschutz. Im Endeffekt geht es der Politik IMMER UM WIRTSCHAFTSWACHSTUM.
 
Ich bin ja ein grosser Fan von Asynchroner Verschlüsselung mit 2k/4k Schlüssel. Sofern dann der öffentliche Schlüssel nicht über das Internet übertragen wurde, oder mit einer bereits so gesicherten Leitung, ist es nicht mehr möglich irgendwas sinnvoller aus dem Datenstrom zu lesen (abgesehen von metadaten: wann, wer, mit wem).

Wenn Politiker fordern die daten weniger zu verschlüsseln, kann ich nur müde lachen. Wer von euch möchte denn Gerne seine Krankheitsgeschichte bei Facebook verlinken, oder seine sequellen Vorlieben öffentlich im Netz haben?
Sind interessante Informationen, nicht nur für diebe, auch für Firmenchefs -> macht die Jobsuche also nicht einfacher.

Ich plädiere für das genaue Gegenteil, Datenschutz muss anwenderfrendlicher werden. Das ist was zählt, denn spätestens dann, wird Datenschutz auch von Endanwendern betreiben.
 
Ich bin ja auch der Meinung von dem Herrn Oettinger.

Und wenn eine Vorratsdatenspeicherung kommt, begrüße ich das sehr. Jeder sollte dann aber auch eine Kamera und ein Mikrofon in seinem Hintern herumtragen!
 
Ehrlich gesgat habe ich gar kein Problem damit das man Daten mit Hilfe meiner verfügbaren und genutzten Consumertechnik sammelt - bzw HÄTTE kein Problem - wenn es eine gesetzliche/kontrollierbare/einklagbare Garantie für die Anonymisierung geben würde.

BigData und SmartData wie es so schön im Artikel genannt wird sind doch ein alter Hut - Regierungen, Ämter, Forschung und Wirtschaft sind doch auf Statistiken angewiesen um Ihren Geschäften überhaupt sinnvoll nachgehen zu können, die Möglichkeiten zur Erfassung von personenbezogenen Daten sind da heutzutage einfach traumhaft - und genau da liegt doch der Hase im Pfeffer.

Wird uns die Politik verkaufen und uns am Ende weißmachen wollen das Privatssphäre und Anonymität wirtschafts- und gesellschaftsschädigend also quasi asozial und damit nicht mehr wünschenswert ist? Oder wird man sich besinnen und den Einzelenen Menschen das Recht zugestehen selbst zu entscheiden, ihn aktiv zu schützen sowie Missbrauch und unauthorisierte Nutzung personenbezogener Daten hart zu bestrafen?

Auch wenn letzterer Weg für aus sozialer Sicht erstrebenswert wäre, sieht es einfach immer offensichtlicher danach aus als würde man in Politik und Wirtschaft einen großen Fick auf auf Persönlichkeitsrechte geben. Hauptsache die Kassen klingeln. Traurig nur das in den großen Informationsgesellschaften scheinbar gar kein Interesse besteht irgendwas an der derzeiteitigen Situation im Umgang mit persönlichen Daten zu ändern.

Vielleicht ist das ja einfach ein Teil der neuen Weltordnung die wir zu schlucken haben ob wir nun wollen oder nicht.

Btw. was kostet eigendlich eine neue Identität? Also ich mein wenn die eigene Orginale durch unglückliche Partyfotos, Porno- und Raubkopiekonsum, falschen Freunden auf Facebook, politisch unkorrekten Kommentaren in öffentlichen Foren, potetiell verdächtigen Suchanfragen bei Google etc, etc... versaut ist?
Ich sehe da für die Zukunft einen milliardenschweren Markt, hätte jemand Lust da ein Startup zu gründen?

PS. Das Manuelle Freischalten für Beiträge gehört verboten, weil es eine flüssige Debatte im Kern erstickt! Wenn wirklich etwas unpassendes gepostet wird kann es ein Mod immer noch löschen! Alles Hosenschisser die anders argumentieren...
 
Ist schon sehr interessant das es immer wieder Leute gibt die sich gut bezahlen lassen um den Buhmann der Nation(en) zu spielen. Einfach mal "kluge" Ratschläge loslassen von jenen welchen und die "angeblich" herrschenden sehen dann wie weit sie gehen könn(t)en, manchmal wohl doch weiter als sie selber ahnen. So kann man auch ausloten was man bringen kann an Gesetzen/Erlassungen ohne das gleich die ganze Regierung in verruch gerät sondern in diesem Fall ja nur der gute Herr Oettinger.
Den kann man dann auch ganz schnell absägen und man hat dann auch gleich den nächsten am Start.
Eigentlich ist das Ganze nur noch ein Trauerspiel was in dieser angeblichen Demokratie so abgeht, ein Kopfschütteln reicht da auch schon lange nicht mehr. Schade, es hätte ja besser werden können ...
 
Dumm nur, dass die Maxime des Datenschutzes gerade eben das Verhindern von (kommerzieller) Nutzung von Daten ist.

Und wenn der Herr als Begründung seiner Idee den Börsenwert erwähnt, liefert er den Beweis für seine völlig fehlenden grundsätzlichen Kenntnisse von Wirtschaft, Politik, Soziologie, Psychologie... ähm... der englischen Sprache XD
 
Cris-Cros schrieb:
Daten, insbesondere Kundendaten kommen einem Rohstoff schon ziemlich nahe, vielleicht kann man sie auch schon als solchen bezeichnen.

Das sind Waffen, Drogen und Menschen auch. Manche Geschäftsfelder dürfen einfach nicht betreten werden oder zumindest nur sehr kontrolliert. Es geht hier immerhin um Menschenrechte (Privatsphäre)
 
Meine Güte! Jedes Mal, wenn der an die Öffentlichkeit geht, kommt er mit schlimmstem Lobbyzeug daher.

Ich habe ja Verständis dafür, daß ihr den in BaWü loswerden wolltet, aber in der EU ist er noch viel gefährlicher.
 
Als Argument verweist Oettinger auf den Börsenkurs der vier großen US-Internetdienste Google, Apple, Facebook und Amazon, deren Geschäftsmodell auf der Auswertung von Nutzerdaten basiere.

Das steht so in der Quelle deutlich weniger unumstößlich und ist dort deshalb auch richtiger.
Der Wert von Apple hat nichts mit Auswertung von Nutzerdaten zu tun.
Die verkaufen vorrangig erstmal Hardware und erst am Ende kommt dann auch Software und im weitesten Sinne Nutzerdaten ins Spiel.
Würden ab morgen allen genannten Firmen keinerlei Daten über seine Nutzer mehr zur Verfügung stehen (mit Ausnahme der Zahlungsmöglichkeit, also z.B. eingetragenen Kreditkarten bei Nutzern und evtl. Versandadressen) würde sich bei Apple kaum etwas ändern, Amazon hätte Einbußen, könnte aber im Prinzip doch so weitermachen wie bisher.
Und Facebook und Google hätten ein verdammt großes Problem.

Der Vergleich mit den Firmen aus dem DAX hinkt aber auch so, denn der Großteil der Firmen würde von Nutzerdaten kein Stück profitieren.
Der DAX setzt sich aktuell aus diesen Firmen zusammen.

Wie sollen die Firmen von Nutzerdaten profitieren? Firmen wie Adidas und Beiersdorf sammeln sicherlich Daten im Rahmen der Trendforschung und auch der Nutzerbindung, aber den Umfang wie es bei Google der Fall ist können die gar nicht erreichen.
Während Google erahnen kann wohin genau man im Urlaub reist können Adidas und Beiersdorf höchstens durch den Kauf von warmer Joggingkleidung im Onlinestore oder Sonnencreme-Cashbackprogramme grob abschätzen in welche Klimazonen es geht.

HeidelbergCement, Lanxess und BASF sind einfach nicht in Branchen die irgendetwas mit Nutzerdaten zu tun haben.
Wenn Bayer anfängt Nutzerdaten zu sammeln haben sie am Ende eine Sammlung der Wehwehchen aller Bundesbürger, das ist sicherlich nichts worüber sich Datenschützer freuen.
Die verschiedenen Versicherungen würden auch gerne mehr "Nutzerdaten" sammeln, dann wird es aber schnell gruselig und geht in die Richtung, dass einem die Versicherungsprämie erhöht wird, weil man ein Foto aus dem Skiurlaub veröffentlicht hat.

Die Telekom hat bereits viele eigene Dienste die Nutzerdaten sammeln - das ist aber genau die falsche Richtung, denn ein Internetprovider der eigene Dienste anbietet fordert immer schnell eine Einschränkung der Netzneutralität, damit er keine Konkurrenz zu seinen Diensten dulden muss oder von Konkurrenten wenigstens Geld bekommt.
Hier wäre ganz im Gegensatz zur Forderung Oettingers sogar der Schritt zu Internetprovidern als "dumb pipe", die Daten einfach nur unbesehen transportieren müssen wünschenswert.
 
Letztendlich sind die beiden da auf dem richtigen Pfad. Das Problem ist bloß das in Deutschland viele eine tierische Angst davor haben das ihre Daten von Unternehmen ausgewertet werden. Was erwartet ihr denn was dann passiert? Die gehen ja nicht rum und sagen "hehe weißte schon dein Kumpel Karl Heinz hat bei uns nen Pornoheft gekauft..." Nee die wollen ja das Karl Heinz noch zig andere kauft.Bessere Werbung/Weniger Werbung die euch nicht interessiert,bessere Produkte,mehr kostenlose Dienste(die durch Werbung finanziert werden) Selbstverständlich sollte es Grenzen geben aber wo genau ist das was die machen schlimmer als wenn der Zahnarzt im Wartezimmer Brochüren von Zahnpflegeprodukten auslegt mit dem Wissen das der Mensch der sich dort aufhält jetzt gerade vielleicht daran interessiert ist?
 
Ich muss zugeben, ich wusste bisher garnicht, dass das Geschäftsmodell von Amazon und Apple darauf basiert Nutzerdaten zu tracken und auszuwerten.
Klar sind für zielgerichtete Werbung (Google, Facebook) Nutzerdaten erforderlich, aber man kann die Werbebranche bzw. das Know How dahinter doch nicht als Schlüsseltechnologie bezeichnen oder hab ich was verpasst?
 
Madman1209 schrieb:
Hi,

wer heutzutage solche Aussagen tätigt gehört ganz ganz weit weg von jeglicher Entscheidungskompetenz. Unfassbar, wie diese US- und Lobbyisten-Spielbälle hier mit derartigen Parolen "Stimmung" machen. Unfassbar.



Wo die Amerikaner doch überall so ein gutes Vorbild sind, nur verständlich...:rolleyes: Kriegstreiber mit marodem Schul- und Gesundheitssystem - sollte man sich in jedem Fall als Vorbild nehmen, klarer Fall!

VG,
Mad

Öttinger ist einfach nur so unvorsichtig das öffentlich zu äußern. Diese Herren bzw. die vor denen er vorgetragen hat, sind hinter vorgehaltener Hand oder auch im kleinen Kreis keinesfalls anderer Meinung. Da wird doch im Grunde nur gewartet das die Politik die Signale für freie Fahrt sendet ... Den Datenlieferanten vorher zur Verwendung selbiger fragen?! Wo kämen wir denn da hin ...

Cris-Cros schrieb:
Der Titel ist aber auch mal wieder ziemlich reißerisch gewählt. Im Grunde hat der gute Mann doch vollkommen Recht. Daten, insbesondere Kundendaten kommen einem Rohstoff schon ziemlich nahe, vielleicht kann man sie auch schon als solchen bezeichnen. Wenn Europa, insbesondere Deutschland, nicht ins Hintertreffen geraten will, muss sich schleunigst etwas tun. Es gibt kein großes deutsches Internetunternehmen, es ist auch keines in Aussicht und die Bedingungen für Start-Ups sind auch nicht vorteilhaft. Es gibt auch keine Weltbekannte App aus Deutschland. Jetzt wo auch noch deutsche Ingenieurskunst in Bedrohung ist, fängt die Regierung an sich zu sorgen. Vernetzte Autos, eine neue industrielle Revolution und noch vieles mehr, derzeit ohne deutsche Beteiligung.

Ob er Recht hat oder nicht, ich habe immer noch ein Recht an meinen Daten und ich würde schon gern gefragt werden, bevor irgendwer damit irgend etwas tut. Wir können aber natürlich auch weiter tatenlos zu schauen wie auch noch die letzte Schranke im Sinne des Kommerz fallen gelassen wird. Wie bewandert Öttinger in Sachen IT ist, haben in der Vergangenheit genügend andere Themen aufgezeigt. Es hat schon seinen Grund das er nach Brüssel umziehen durfte ... sein ausgeprägter Sinn für Lobbywirtschaft war da sicher nicht der einzige Anlass.
 
Was ist, wenn mir aus der Nutzung meiner Privaten Daten ein Schaden entsteht? Oder Unwahrheiten in den Umlauf kommen?
Würde mich nicht Wundern, wenn dank laxem Datenschutz meine Konto-/Aktiendaten, Einkäufe beim onlineshop oder *se**elle Vorlieben dank eines aufgegangenen Werbefensters* bei meinem Facebookaccount automatisch Ergänzt werden.

Will mir die EU das Recht auf Privatsphäre und Schutz meiner Persönlichkeit verweigern?
 
fatony schrieb:
Falsch! Die Politik will weiterhin Wirtschaftswachstum sehen und DESWEGEN will man keinen Datenschutz. Im Endeffekt geht es der Politik IMMER UM WIRTSCHAFTSWACHSTUM.

Ohne Datenschutz kann man die Wirtschaft im Inland defacto abschaffen, das wäre das Ende jeglicher Innovation. Ist das politisch gewollt? Gewiss nicht. Oettingers Äußerung ist wohl nur ein Eingeständnis, dass man im IT-Bereich, auf absehbare Zeit, nie, vor allem nicht im privaten Bereich, ohne das Know-How der Datenkraken in den USA auskommen wird. Auf Deutsch: Die EU ist schlicht unfähig, selber eine Alternative auf die Beine zu stellen, stellen zu wollen, die dem Datenschutz oberste Priorität einräumt. Das würde einige Jahre dauern und Unsummen verschlingen, die wir schließlich zur Banken und Eurorettung, aber selbstverständlich auch zur Überwachung der Bürger, brauchen.

Wenn man nicht auf Politiker zählen kann, wie die uns regelmäßig bestätigen, muss es eben auf anderem Weg geschehen. Wir Nutzer müssen unser Verhalten ändern. Weg von den großen Konzernen, fleissig selber verschlüsseln und beherzigen, dass wir Privates besser für uns behalten und nicht in die Welt hinaus posaunen, das gilt auch für Fotos/Videos.
 
Der Wunsch nach wirtschaftlicher Verwertung ist nachvollziehbar. Statt un aber als Euro-Kommissar für alternativen zum amerikanischen Datenklau, offizieller und auch geheimdienstlicher Art, zu werben, soll die europäiusche Wirtschaft einfach die amerikanische nachahmen. Vergesst es, der Zug ist abgefahren. Der "Zug" bei dem Daten nur anonymisiert ausgewertet werden können steht noch im Bahnhof und wartet überfüllt darauf, dass sich endlich eine Firma findet, die diesen endlich in Bewegung setzt.
 
Das sind Waffen, Drogen und Menschen auch. Manche Geschäftsfelder dürfen einfach nicht betreten werden oder zumindest nur sehr kontrolliert. Es geht hier immerhin um Menschenrechte (Privatsphäre)

Menschen kann man aufgrund ihrer vorhandenen Arbeitskraft durchaus auch als Rohstoff bezeichnen, Waffen und Drogen hingegen nicht. Schau dir doch mal die Definition von Rohstoff nochmal an. Allgemein muss man feststellen, dass hier sehr viele Gutmenschen unterwegs sind. Der Profit mit Daten hat doch längst begonnen, die Frage ist nur, ob deutsche Unternehmen noch mitmischen werden, oder ob das Land in Zukunft an Exportkraft verliert.

Man merkt doch, wie hier im Land schon um Kundendaten gerungen wird. Gut veranschaulichen lässt sich das am Beispiel des E-Calls, welcher ab nächstem Jahr serienmäßig in Neufahrzeugen installiert sein muss. Hier streiten sich die Automobil- und Versicherungsbranche, wer denn den Datensatz bei Nutzung des E-Calls erhält. Es gibt bereits auch eine erst KFZ Versicherung, der Sparkassen Direktversicherung wohlgemerkt, welche Ihre Prämie anhand des Fahrverhaltens kalkuliert. Hierfür wird eine Blackbox in das Auto installiert. Die Generali bietet ab nächsten, bzw übernächsten Jahr eine Krankenversicherung an, welche ein Belohnungssystem, aufgrund von Smartbändern gewonnenen Fitness- bzw. Vitaldaten, generiert.

Hier nur mal ein kleiner Einblick in eine der größten Branchen Deutschlands.
 
So so, unsere Menschenrechte, die teils im Grundgesetz festgeschrieben sind,
sind mal wieder der Wirtschaft im weg und wir sollen uns an einem Land orientieren,
in denen es 99% der Menschen schlechter geht als uns, die Bildung mehr von Geld,
als vom Verstand abhängt und die Verschuldung immer neue Rekorde erreicht.
Warum sollten wir uns auch an Ländern orientieren, in denen es fast allen gut geht
und jeder unabhängig vom Stand seiner Eltern die gleichen Chancen hat? (Skandinavien)
[Polemische Kritik an CDU und Medien im Aquarium]

Was neue Geschäftsmodelle erschwert, ist der Umgang mit neuen und kleinen Firmen,
die mehr Steuern zahlen als globale Konzerne und einen reinen Verwaltungsaufwand
von einigen tausend EUR im Jahr für nichts haben. (UG (haftungsbeschränkt))
Oettinger will keine Innovation in Deutschland; Er will, was ihm große Konzerne sagen
und nur für die ist unserer Datenschutz hinderlich. Für den Großteil aller, ist dieser
ein Segen.
 
Warum sollten wir uns auch an Ländern orientieren, in denen es fast allen gut geht
und jeder unabhängig vom Stand seiner Eltern die gleichen Chancen hat? (Skandinavien)

Der war gut. Schweden hat eine Einwohnerzahl von 9,5 Millionen und Norwegen von 5,084 Millionen Einwohner, Deutschland hingegen von 80 Millionen Das BIP von Deutschland beläuft sich auf über 3,5 Billionen USD, das von den Skandinaviern auf knapp über 1 Billionen USD. Die Länder lassen sich nicht vergleichen, ist leider so.
 
Hab mich abgesehen von der News hier nicht weiter über das Thema informiert. Wenn mit perfektem Datenschutz gemeint ist, dass die Daten erst gar nicht erhoben/gespeichert werden, dann kann ich der Aussage eigentlich nur zustimmen.
Was nutzt einem Kunden die Möglichkeit eigene Zustelladressen zu speichern, wenn der Online-Shop die Adressen dann zum Schutze der Datensicherheit gleich wieder löscht?
Wüsste nämlich nicht, wie der aktive Schutz von gesammelten Daten (aus Sicht der IT) verhindern sollte, dass ein Berechtigter die entsprechenden Daten auswerten/nutzen kann.
Sehe hier übrigens auch einen Unterschied zwischen Datenschutz (unerlaubte Weitergabe bzw. unerlaubtes Sammeln von Daten) und Schutz der Daten (vor Unberechtigten).

Edit:
Madman1209 schrieb:
Wo die Amerikaner doch überall so ein gutes Vorbild sind, nur verständlich...:rolleyes: Kriegstreiber mit marodem Schul- und Gesundheitssystem - sollte man sich in jedem Fall als Vorbild nehmen, klarer Fall!

Und was hat eine Orientierung an den USA in Sachen IT-Wirtschaft und Datenschutz mit den von genannten Problemen zu tun?
Soll nicht heißen, dass ich das gut heiße.
 
Zuletzt bearbeitet:
Handelt es sich dabei um eine Vorgabe der USA um in der NATO zu bleiben?
Echt lächerlich.

Sputnik
 
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