PC Kopfhörer und Headset Guide

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eine Beschreibung von Thomann sagt doch rein gar nichts über den Klang aus.

In dem Frequenzgraphen siehst du doch die Wahrheit eindeutig.
 
Darkseth88 schrieb:
In dem Frequenzgraphen siehst du doch die Wahrheit eindeutig.

Kann man Basswiedergabe sehen?
War bisher immer in dem Glauben sowas macht man anhand des Gehörs fest...
Aber wenn man sowas sehen kann, kann man sich das Probehören ja schenken!
Vorausgesetzt natürlich man weiß wie es ausieht was sich für einen gut anhört. :freak:

Werd morgen mal hörn welche neue Brille ich mir gönne... :daumen:
 
Nächstes mal besser den Zusammenhang lesen, und nicht einen einzigen Satz trollen, dann kann man sich solche sinnlosen Posts sparen..:rolleyes:

Aber nochmal nur für dich:

Im Frequenzverlauf sieht man genau, welcher von beiden mehr (tief-)Bass hat.

Wenn der Superlux 681 da nen deutlich höheren Ausschlag hat, wird der 681B mit sicherheit nicht mehr bass haben, oder bist du da anderer Meinung?

Jetzt verstanden, oder wo genau liegt das Problem?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hehe, gibt kein Problem.
Ich kann da auch nix für aber auf mich wirkt das einfach belustigend wenn die Leute anfangen mit irgendwelchen Frequenzkurven um sich zu schmeißen. Das ist was anderes wenn das Profis machen um Abstimmungen auszuloten und sowas, aber bei Consumern fang ich immer an den Monitor anzugrinsen :D

Darkseth88 schrieb:
Im Frequenzverlauf sieht man genau, welcher von beiden mehr (tief-)Bass hat.

Ist ja schön für dich wenn Du das siehst. Ich seh da gar nix.
Nur weil eine Linie am Anfang etwas höher ist, weiß ich immer noch nicht welche Linie sich am besten anhört...

Ich will damit auch nur sagen, statt sich den Kopf über irgendwelche Buchstaben zu zerbrechen, sollte man lieber was ganz anderes ins Boot nehmen. :rolleyes:

Also statt hellblau und noch ein etwas helleres blau, würde ich einfach mal dunkelrot mitprobieren.
 
@ b00nz
Ich verstehe das Problem nicht ganz. Was soll an Kurvendiagrammen verkehrt sein? Man muss nun wirklich nicht jahrelang Kurvendiskussionen in der Schule gemacht haben, um ein Diagramm zu verstehen.

Sie zeigen die Lautstärke zu den Frequenzen. Wie genau sich das dann im Detail anhört ist natürlich Erfahrung (-> deine sog. Profis). Man kann damit - und nur damit! - jedoch wunderbar Kopfhörer vergleichen. Man erkannt ganz klar dass der 681 B bei den tieferen Frequenzen (d.h. ~10-100Hz) im Gegensatz zum regulären 681 deutlich abfällt bzw. der 681 sogar ansteigt. Dazu erkennt man eine deutliche Lautstärkeanhebung ab 5kHz bei allen Modellen.

Das Diagramm sagt dir alles was du wissen musst. Der 681 ist deutlich bassbetont, der 681 B hat noch immer einiges an Bass während der 681 F generell neutraler abgestimmt ist. Jeder der 681er Kopfhörer hat jedoch eine deutliche Anhebung ab 5kHz. Als Charakteristik kann man den 681 und vermutlich den 681 B mit Badewannenakustik beschreiben, während der 681 F "nur" eine Höhenanhebung hat. Das hat nichts mit "sich den Kopf über irgendwelche Buchstaben zu zerbrechen" zu tun. Der 681 klingt zum 681 F, wenn das Diagramm stimmt, deutlich anders. Der 681 kann vermutlich gut mit einem Beyerdynamics DT-770 (http://www.headphoneinfo.com/content/Beyerdynamic-DT-770-Headphones-Review-897/Sound-Quality.htm) verglichen werden kann. Jemand der sich also den DT-770 kaufen möchte, kann sich auch ein Superlux 681 F anhören und entscheiden was ihm besser gefällt oder ob ihm der Aufpreis das Wert ist.

Wenn du Probleme mit den Diagrammen hast, setz dich doch mehr mit ihnen auseinander, anstatt die einzige objektive Möglichkeit zum Vergleich von Lautsprechern/Kopfhörern schlecht zu reden.
 
Frequenzdiagramme als einzige Angabe ohne CSD Verlauf, Sinus, und Rechtecksignaltests sind kaum verwertbar. Verzerrungen, Impuls-, und Impedanzmessungen sind auch wichtig.

Wenn man etwas testet, muss man es eben die gesamte Konstruktion sein.
 
Und doch kann man allein anhand des Frequenzgangs abschätzen wie tief ein Lautsprecher bei normalen Pegeln kommt oder ob er irgendwo anders Ausreißer hat die man garantiert hört.

Sicher sagt es noch nichts über den Klirr aus, das Verhalten bei höheren Pegeln, oder ob der Bass trocken und knackig oder butterweich ist, etc . Probehören kann man sicherlich nicht ersetzen. Aber sehr wohl kann man einen ersten Eindruck bekommen.
Wenn man weiß das man auf angehobene Höhen allergisch reagiert, dann reicht schon der Frequenzgang mit einer Überhöhung von 10dB im Höhenbereich um zu wissen das der Lautsprecher/Kopfhörer für einen uninteressant ist.
Genauso kann man es sich sparen einen Hörer mit superlinearem Frequenzgang zu testen, wenn man auf der Suche nach der vollen Bassdröhnung ist.
 
Meine Erfahrung ist ganz einfach die, dass man sich an solchen Kurven eine Klangvorstellung macht, die hinterher absolut nichts mit dem zu tun hat was man auf die Ohren bekommt.

Klar sieht man, dass auf dem Papier mehr Bass da ist.
Auf dem Papier sieht man auch dass ein Monitor 2947576658568676:1 Kontrast hat...
So eine olle Kurve sollte nicht einfach keine Einfluss auf die Kaufentscheidung haben, seh ich halt so. Für mich auch nicht mehr als irgendwelche Messdaten aus irgendwelchen unbekannten Bedingungen, aus noch unbekannteren Umgebungen, wie bei allen anderen Papieren. :rolleyes:

Aber hab schon verstanden... postet weiter eure Bildchen und ich lass brav den Babbel zu. :D
 
@ b00nz
Ums Probehören kommt man ganz klar nicht herum.

Man muss natürlich davon ausgehen, dass der jeweilige Graph korrekt ist. Dein Vergleich zu Monitoren hinkt da ein bisschen. Diese mittlerweile 10000000:1 Kontrast sind dynamischer Kontrast (was so auch beschrieben ist). Relevant ist nur der reale Kontrast und der liegt bei brauchbaren Flachbildschirmen bei ungefähr 1000:1. Der dynamische Kontrast ist also definitiv nicht aussagekräftig, der reale Kontrast hingegen schon. Natürlich sagt das nichts über die eigentlichen Farben des Bildes aus.

Der analoge Vergleich zwischen Monitor/TV zu Kopfhörern/Lautsprechern ist wäre nicht der Kontrast sondern vermutlich der Farbraum. Diesen kann man jedoch einwandfrei testen und in gewissen Vorgaben konfigurieren. Jeder GUTER Test enthält also eine Farbraumanalyse und optimal noch Vorgaben, wie man möglichst nahe an eine spezifizierte Referenz herankommt. Natürlich das das noch nicht alles über den Monitor aus, da ja noch Latenz, Input Lag, Kontrast, Ausleuchtung etc. fehlt, jedoch sehr viel über die Bildqualität.

Ich sehe es so wie HansvonderWurst. Der Graph ist nur eine Referenz welche Kopfhörer/Lautsprecher denn in die nähere Auswahl kommen. So ermöglicht man, wenn man sein Geschmack kennt, bereits eine grobe Filterung der verfügbaren Geräte. Anschließend muss man die übrig gebliebenen Kopfhörer testen.

@ Der Nachbar
Zu einem vollständigen Test gehören natürlich mehr als ein Graph für den Verlauf der Lautstärke zur Frequenz. Die Gesamtheit der jeweiligen Faktoren wird jedoch sehr schnell extrem komplex. Der Sinn von den Diagrammen soll ja eine Vorauswahl ermöglichen. Wenn man źu viele Informationen hinzufügt, wird es einfach unübersichtlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
b00nz schrieb:
Nur weil eine Linie am Anfang etwas höher ist, weiß ich immer noch nicht welche Linie sich am besten anhört...

Ich hab nie gesagt welcher sich besser anhört, DAS ist geschmacksache. Es ging aber nur darum, dass CpU & GrAkA eben von den beschreibungen irritiert war, und sich nicht sicher war, ob die version mit dem B nun am meisten bass hat, oder die normale.

Und ich finde, gerade bei diesen modellen kann man den Frequenzverlauf zu rate ziehen, gerade weil diese Superlux 681 modelle baugleich sind, nur ne andere Abstimmung haben.

Bei völlig verschiedenen, z.B. AKG K701 + Sennheiser HD 598, deren Frequenzverläufe fast gleich aussehen, heißt das auch nicht, dass sie fast gleich klingen.
 
Darkseth88 schrieb:
Appropos, die budget kombi Superlux 681 + Xonar DG würd ich erweitern um eine Asus xonar DGX.
Ist im grunde eine xonar DG, allerdings mit PCIe anschluss, somit zukunftssicherer ^^
Hab ich mal im Guide verlinkt!

Btw, Darkseth88 hat da vollkommen recht. Die Frequenzgänge sind offiziell von Superlux und somit richtig und für BAUGLEICHE Modelle können sie perfekt die klanglichen Unterschiede der Modelle wiedergeben.

Das nimmt einem natürlich nicht das Probehören zumindest EINES dieser (baugleichen) Modelle natürlich nicht ab, wenn man nicht auf Worte traut.
 
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Servus,

ich bräuchte hauptsächlich zum Musikhören einen neuen Kopfhörer und möchte gerne mal einen günstigen Superlux (HD681 - HD330) ausprobieren, kann mich aber leider nicht wirklich entscheiden.

Anschließen wollte ich den Kopfhörer ausschließlich an einem alten Sony STR-DE325, an dem ein PC & ein MP3 Player hängen.


Irgendwie tendiere ich zum HD330, aber durch das nötige Verlängerungskabel komme ich schon in einen Preisbereich, in dem ein HD681 Mod möglich wäre.

Option 1: HD330 + pro snake 20091 = 32,50€
Option 2: HD681 + AKG Velour Pad = 36,90

Womit würde ich wohl besser fahren?


LG
 
Ich würde beim Superlux 681 bleiben, denn der 330 hat 150 Ohm und dafür sollte man schon einen kleinen Kopfhörerverstärker einplanen, wie z.B. die asus xonar DG(X).

Hat dein PC eine Soundkarte?
 
Ne ich verwende den bei mir verbauten ADI AD2000B Soundchip, da meine uralte Creative Audigy Platinum nichts besser konnte und ich mir die Treiberprobleme sparen konnte :)

(Eine neuere Audigy könnte ich mir aber zum testen ausleihen.)

Meinst du die 150 Ohm machen sich trotz Verstärker so bemerkbar?
Würde ich den Kopfhörer direkt an den PC anschließen, okay dann würde ich jetzt wohl nicht mehr nachhaken, aber mit Verstärker dazwischen?

Wie ist denn der HD-668 B im Vergleich? Das austauschbare Kabel von dem, wäre eine feine Sache.
 
der 668 ist auch ein tick anders abgestimmt.. einigen gefällt der 668 besser, anderen der 681.

einige finden den 330 im klang besser als den 681, andere eben den 681. Daher ists wohl geschmacksache. Klanglich wären die aber wohl etwa auf einer stufe, mal ist der eine besser mal der andere.

Ohne Kopfhörerverstärker würd ich wie gesagt, beim 681 bleiben, erst recht wenn es sich um einen Onboard soundchip handelt.

Welches Mainboard genau hast du denn?
 
Mainboard ist ein Asus P6T Deluxe V2 (steht aber auch im Sysprofile-Link ;)).

Ich habe im Hifi-Forum.de diesen netten Thread entdeckt Olis kleine KH Duelle mit: Superlux HD681F / HD681B / HD668B / HD330 / ATH-M50 / Beyer T70 und dank dem fällt mir eine Wahl etwas leichter.

Der HD-330 wäre zwar nach diesem Hörtest die erste Wahl, aber die Käbelchen an den Ohrmuscheln sehen nicht unbedingt langlebig aus ( Bild dazu.)

Unterm Strich finde ich momentan HD-668 B am interessantesten.

Noch mal zum KHV.
So ganz verstehe ich den Sinn dahinter nicht, denn ich möchte doch keine fünf 600 Ohm Kopfhörer anschließen, sondern einen an einem Verstärker. Das ging die letzten 30 Jahre problemlos und nun soll es nicht mehr gehen?

Wie gesagt, ohne Verstärker würde ich dir vermutlich zustimmen, aber mit einem Verstärker verstehe ich den Sinn dahinter nicht.
 
achso, dein Sony gerät hängt also am PC, und in DEN schließt du den an?
Dachte du meinst den sony verstärker seperat, UND den PC als eigenständiges (und dort eben nur onboard).
Habs wohl falsch verstanden :p

Aber ich weiß nicht, ob der Kopfhöreranschluss einen Kopfhörerverstärker hat, aber denke das sollte dann schon passen.
 
Hmm..

Satsujin schrieb:
Anschließen wollte ich den Kopfhörer ausschließlich an einem alten Sony STR-DE325, an dem ein PC & ein MP3 Player hängen.

Ich dachte, dass könnte man verstehen :D

Aber okay, der PC ist einfach als Signalgeber über Klinke-Chinch am Verstärker angeschlossen und der Kopfhörer soll am Verstärker angeschlossen werden (der KH wird vermutlich niemals die Buchse vom Mainboard sehen).
 
sagte ja, Mein fehler.. ^^;

Aber Wenn dein sony über klinke/chinch (also ANALOG) am PC, und somit am Onboard sound hängt, dann ist die qualität des Onboard sounds der limitierende Faktor in dieser Kette.

z.B. dein Sony receiver kann klangtechnisch der beste der Welt sein, konkurrenzlos (als übertreibung), trotzdem kann da nur so guter klang rauskommen, wie gut der onboard sound ist. Denn das was der Onboard sound rausgibt, kann nichtmehr verbessert werden.
Aller höchstens dass gewisse kopfhörer besser klingen, weil nach dem onboard noch eine verstärkung erfolgt, aber rein Klangtechnisch bezüglich Digital-Analog-Converter, dürftest du eben nur auf Onboard niveau sein.

Anders wäre es, wenn du den Digital anschließen könntest via Toslink oder so, dann liegt es am receiver, wie gut der Klang ist.
 
Darkseth88 schrieb:
Aber Wenn dein sony über klinke/chinch (also ANALOG) am PC, und somit am Onboard sound hängt, dann ist die qualität des Onboard sounds der limitierende Faktor in dieser Kette.

Das ist ein Argument, aber vom Klang her bin ich ja nicht unglücklich (wie gesagt die Audigy konnte nichts besser, oder keiner hat es gehört = Peng).
Aber dass das Signal für einen 150 Ohm Kopfhörer nicht reichen soll, das bezweifel ich noch, weil das müsste der Verstärker ja ausgleichen!?
 
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