Probleme mit Kali Linux

tb001

Ensign
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Hallo Leute, ich benötige Hilfe bei Einstellungen von Kali Linux. Habe im Netz Anleitungen für die 5 Probleme gefunden, aber keine funktioniert.

Problem 1: Ungeachtet von Sicherheitsbedenken hätte ich es gern, wenn eine Art Autoadminlogon in Kali Linux geschieht. Ich möchte weder den Benutzer, noch das Passwort eingeben und auch nicht Enter oder den linken Mausknopf drücken. Die Abfrage soll einfach erst gar nicht erscheinen wenn möglich.

Problem 2: Beim Start von Kali Linux kommt eine Abfrage, ob ich Kali Linux oder die Advanced Options starten möchte. Nach 5 Sekunden startet Kali Linux automatisch, wenn keine Eingage erfolgt. Ich möchte, dass dieses Fenster auch nicht erscheint und Kali ohne Abfrage sofort durchstartet.

Problem3: Wenn ich Kali Linux in einer VM starte, ist es immer so, dass ein schwarzer Bildschirm kommt, wenn Linux hochgefahren ist. Ich muss erst immer umständlich auf Vollbildmodus klicken (glaube um den Vollbildmodus auszuschalten) und danach nochmal auf Vollbildmodus, dann wird der Desktop angezeigt.

Problem4: Ich habe auf dem Desktop ein Programm mit Endung AppImage. Dieses würde ich gerne in die Taskleiste bekommen und vom Desktop löschen. Und ich würde das Ikon ändern, da es wie eine Art Einstellungen-Symbol aussieht.

Problem5: Ich würde gerne ein Programm in Kali Linux installieren, welches so funktioniert wie der Netspeedmonitor unter Windows. Also ich möchte den Download- und Uploadspeed (VDSL) angezeigt bekommen.

Würde mich sehr über Hilfe freuen.
 
verzeih, aber die überschrift ist höchst unpassend.
nichts davon ist irgendein "problem" von kali linux.

aber dies hier:
tb001 schrieb:
Autoadminlogon in Kali Linux
geht einen schritt weiter: es konterkariert kali linux komplett & hundertprozentig. es tötet es quasi.
 
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Problem 2: 'man grub' musst du umstellen wenn das gewünscht ist. Aber wieso? Was wenn dein kali linux nicht bootet und du den backup/fallback kernel starten willst.

Problem 4: erstell eine deinNameDerSw.desktop in ~/. local/share/applications/ mit den richtigen/wichtigen params. Und nein das appimage kannst du dann noch nicht löschen - das musst du an einen guten (nicht desktop) ablegen und via .desktop file linken.

Btw wieso diese 'hacker' distro - wenn du wirklich mit linux arbeiten möchtest wäre eine andere distro besser. Und ebenso gibt es nix was kali kann was keine andere disto kann. Nur diese 'hacker tools' sind vorinstalliert.
 
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Welche Anleitungen hast du gefunden?
 
Wie kenny schon schrieb, P2 "sudo nano /boot/grub/grub.cfg" den timeout auf 0 oder besser 1 ändern (das sind die sekunden. und damit es beim nächsten update nicht wieder überschrieben wird auch noch "sudo nano /etc/default/grub" ebenfalls den timeout auf den gleichen wert, wie in der grub.cfg.

du solltest ihn mindestens auf 1 lassen, dann erscheint grub nur für eine sekunde. falls nach einem kernelupdate ein fehler auftritt kannst du mit der tastatur noch auf eine vorherige, funktioniernde version wechseln
Ergänzung ()

P1 ich denke du meinst die automatische Anmeldung mit deinem Benutzer beim Start des Rechners? Das kannst du in den Systemeinstellungen von KDE eintragen. "Starten und Beenden > Anmeldebildschirm (SDDM) unten auf Verhalten klicken. Dann Automatisch anmelden Haken setzen, Benutzer + Sitzung auswählen (z.B. Plasma (X11) oder Plasma (Wayland) > speichern + Passwort eingeben. Glaube das muss man 2x machen, weiß nicht warum)"

Wie du Admin ohne Passwort ausführen kannst, da helfe ich nicht. Genau das ist ja das Sicherheitskonzept. 1x den Falschen Befehl eingegeben, z.B. rm -rf / und dann ist das Problem da
Screenshot_20230719_083737.png
 
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zu viele Wünsche und Probleme auf einmal!

zu 3)
Das "Problem" habe ich auch und glaube auch zu wissen, woran es liegt.
Aber bei mir weiß ich auch, welche Software installiert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
r.fx schrieb:
Wie kenny schon schrieb, P2 "sudo nano /boot/grub/grub.cfg" den timeout auf 0 oder besser 1 ändern (das sind die sekunden. und damit es beim nächsten update nicht wieder überschrieben wird auch noch "sudo nano /etc/default/grub" ebenfalls den timeout auf den gleichen wert, wie in der grub.cfg.
ich würde es gerade andersrum machen:
sudo nano /etc/default/grub
timeout auf 1
und dann entweder update-grub oder grub-mkconfig -o /boot/grub/grub.cfg
(update-grub ist ein stubb für den 2ten befehl - dieser wird auf jeder debian based distro funktionieren, der erste muss evtl via apt installiert werden)
 
@r.fx

Das ist aber eine schöne und übersichtliche Einstellungsseite die du da hast. Wie komme ich denn da hin? Bei mir gibts nur Einstellungen.
 
tb001 schrieb:
Problem5: Ich würde gerne ein Programm in Kali Linux installieren, welches so funktioniert wie der Netspeedmonitor unter Windows. Also ich möchte den Download- und Uploadspeed (VDSL) angezeigt bekommen.

Würde mich sehr über Hilfe freuen.
KDE hat so etwas als Widget. Sieht zwar anders aus aber man kann es in der Haupleiste als Widget hinzufügen.
Dazu muss man nur in den Editiermodus und ein Widget hinzüfügen.
Du kannst das Widget einfach in die Leiste schieben.

Ich mein du kannst ja machen was du willst.
Aber warum Kali-Linux?
Das ist aufs Hacken ausgelegt. Also schon eher was für Leute die sich damit auskennen.
 
tb001 schrieb:
Problem5: Ich würde gerne ein Programm in Kali Linux installieren, welches so funktioniert wie der Netspeedmonitor unter Windows. Also ich möchte den Download- und Uploadspeed (VDSL) angezeigt bekommen.
Das hat XFCE in der Leiste. Rechtsklick auf die Leiste Leiste auswählen Neues Element hinzufügen, dann Netzwerkmonitor. Anschließend muss im Netzwerkmonitor noch das passende Interface ausgewählt werden.
 
Das beste für was genau? Und fang jetzt nicht an wie schön etliche vor dir, zum X ten mal im Forum die beste Distribution empfehlen zu lassen. Bekommst am Ende mind. 10 Vorschläge, davon sind dann die Hälfte Derivate von den Haupt-Distributionen.

Warum genau hast du dich überhaupt für Kali Linux entschieden? Was willst du machen? Installieren kannst du in der Regel immer alles. Es steht und fällt im Zweifel nur mit der Aktualität der Software, die du bequem bekommst oder Aufwand betreiben musst. In Zeiten von Containern und flatpak und co verschwimmen aber auch solche Grenzen stetig
 
Ich möchte das beim Start der VM es schnell geht (Linux VM) und der Lüfter vom Laptop nicht ganz dolle durchdreht (Windows VM).

Würde gerne wenn ich mal einen USB Stick schnell anschließen oder der Hintergrund von blau auf schwarz ändern möchte, dass es funktioniert, ohne das ich erst einen Techniker organisieren muss.
 
Am Ende ist es eigentlich nur Geschmackssache.
Ubuntu ist sehr einsteigerfreundlich. Hat aber auch Bloatware.
Linux Mint (basiert auf Ubuntu) Ist auch sehr einfach gehalten und hat viel Software in der Repository.
Debian ist sehr stabil jedoch bist du da nicht immer auf den neusten Stand.
Pop-Os ist auch nicht schlecht wenn man sich mit dem Gnome Desktop anfreunden kann. (ich konnte es nicht)
Alle sind Debian-Basiert (wie Kali-Linux) und nutzen den gleichen Paketmanager. APT

Ich selber habe bisher nur Debian-Basierte Distributionen gehabt. Von daher kann ich dir mit gutem gewissen auch nur Distros dieser Art empfehlen. Da ich diese schon hatte.

Gibt natürlich auch Arch-Linux welches aber schon etwas knackiger in der Bedienung sein soll. Gibt hier aber auch viele Die Arch einfach nur gut finden.
Auch Arch hat viele Distros die darauf basieren wie zb Garuda oder Endeavour-OS.

Es ist am Anfang übrigens normal das man ein Paar Distros ausprobiert bis man dann an einer hängen bleibt.
Ich bin selber noch nicht lange in der Linux-Welt und musste da auch durch.

Hier kannst du ja mal sehen was es so alles gibt.

Ps. Am ende ist es eigentlich egal da du jedes Linux nach deinen Bedürfnissen anpassen kannst.
 
Also Ubuntu ist wohl das Einfachste. Und die Bloatware braucht man ja nicht starten? und kann die bei Bedarf deinstallieren?

Ich nutze bei Kali eigentlich nur den Firefox und wollte Autoadminlogon einstellen. Hat nicht funktioniert.

Und es gab 500 Anleitungen, in jeder stand was anderes. Fing alles mit sudo an.

Hab 3 Anleitungen probiert. Keine hat funktioniert.
 
tb001 schrieb:
Also Ubuntu ist wohl das Einfachste. Und die Bloatware braucht man ja nicht starten? und kann die bei Bedarf deinstallieren?
Kann man bestimmt.
Linux Mint basiert aber auf Ubuntu und ist weniger Bloated. Kann man auch als ein Schlankes Ubuntu sehen.
 
und wenn ich mal zusätliche Software installieren möchte, mit welchem ist es dann am Einfachsten? USB-Stick mounten? Funktioniert eigentlich Memu (Android Emulator) in Lunux? Falls nein, gibt es Android-Emulatoren in Linux?
 
tb001 schrieb:
und wenn ich mal zusätliche Software installieren möchte, mit welchem ist es dann am Einfachsten? USB-Stick mounten? Funktioniert eigentlich Memu (Android Emulator) in Lunux? Falls nein, gibt es Android-Emulatoren in Linux?
https://itsfoss.com/android-emulators-linux/

Für technische Fragen sind wir natürlich da.
Aber ein bisschen selber suchen wäre nicht schlecht.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten etwas auf Linux zu installieren und das schätze ich auch so an Linux.
Es gibt Stores wie die sie aus Android (Play Store) kennst.
Apt ist eine Möglichkeit. zb "apt search PAKETNAME" in der Kommandozeile.

Bei Linux heissen die aber unterschiedlich. Je nachdem welche Desktopumgebung du nutzt.
Ich nutze KDE und da heisst es "Discover". Dann gibt es bei Gnome noch Software Center.
Diese zeigen auch Flatpaks und Snaps an wenn man die Module installiert hat. Beide tun im Grunde das gleiche wie ein Paketmanager. Allerdings werden Konfiguationen oft auf /home/user/ gespeichert. (Je nach Anwendung.)

Für die KDE-Variante heisst der Befehl.
sudo apt install plasma-discover flatpak snapd plasma-discover-backend-flatpak plasma-discover-backend-fwupd plasma-discover-backend-snap
Dann unter den Discover-Einstellungen einen haken bei snap und flathub setzen.

tb001 schrieb:
Ich nutze bei Kali eigentlich nur den Firefox und wollte Autoadminlogon einstellen. Hat nicht funktioniert.
Davon rate ich dir dringend ab. Ich gehe mal davon aus das du den Root-Account meinst.
Erstmal werden viele Programme streiken da sie keinen Root benötigen.
Da ist der Unterschied zwischen Komfort und Sicherheit nicht verhältnismäßig.

Root wird eigentlich nur genutzt wenn du etwas machen musst was Admin braucht.
Oftmals reicht es aber aus einfach nur ein "sudo" vor dem Befehl zu schreiben. Dann führst du es nämlich mit Root-Rechten aus ,aber du kehrst automatisch wieder zu deinem "normalen" Konto zurück nachdem der Befehl ausgeführt wurde.

Du musst dein Passwort eigentlich nur alle 15 Minuten eingeben.

Nur in den seltensten Fällen öffne ich root. Wenn ich zum beispiel die Brechstange brauche wo selbst sudo nichts machen kann. Gehe dann aber auch umgehend wieder aus dem root-konto raus. (einfach exit eingeben)
 
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