News Produktionskosten des neuen iPod shuffle

Sasan

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Größere Produktveröffentlichung ziehen im Bereich „Consumer Electronics“ häufig die Neugierde der Mitarbeiter von iSuppli an. Und das sehr zum Ärger der jeweiligen Unternehmen – denn allzu oft zeigt sich, dass das jeweilige Gerät den Hersteller produktionstechnisch nicht mal die Hälfte des Verkaufspreises kostet.

Zur News: Produktionskosten des neuen iPod shuffle
 
Naja, es ist Apple, war doch klar.
 
wundert mich ja eigentlich nich wirklich
war beim iphone glaube auch
damals beim 3g glaub ich 199dollar produktionskosten
aber dass heißt ja letzendlich nich immer das es für den endverbraucher billiger wird

edit:
Not included in the analysis are costs of intellectual property, royalties and licensing fees, software, software loading shipping and other channel costs.
http://www.purchasing.com/article/CA6651771.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was ist mit den Kosten der Mitarbeiter? Entwicklung? Vertrieb etc?

Wenn jede Firma nur die Kosten der Hardware hätte wären die ja froh ;)
 
Und das Ganze für einen Player, der nicht mal über Knöpfe an der Wiedergabeeinheit verfügt, sondern den Nutzer zwingt, die Kopfhörer von Apple zu kaufen. *Applaus*

Es gibt echt soviele überlegene Player, die gleich viel oder weniger kosten, wer da zum Shuffle greift ist selber schuld!
 
Mit "Produktionskosten" sind auch wirklich die kompletten Kosten gemeint die in der Produktion entstehen, und nicht nur die Summe der verbauten Teile? Kann ich mir eigentlich nicht ganz vorstellen. Hinzu kommen dann ausserdem noch Vertrieb, Werbung, Entwicklung und co.

Aber das für Apple ein netter Gewinn abspringt sollte trotzdem klar sein ;)
 
Das Wort Produktionskosten... ich weiß nicht ob das gerade in dem Fall richtig ist. Die variablen Materialkosten kann iSuppli ja noch nachrechnen, aber wie zur Hölle sollen die die fixen Kosten mit einberechnen die Anfallen. Dazu halt noch wie schon erwähnt Vertrieb, Verkauf, Werbung, Forschung & Entwicklung.

Trotzdem sollten da noch 40% vom Preis alleine Gewinn sein.

Aber auch zu bedenken, dass Apple alles weiterverkäuft und da bestimmt auch nicht zu verachtende Rabatte etc. rausspringen ^^
 
stimme ich dir voll und ganz zu Reemy!

21,77 $ + Mitarbeiter + fixe Kosten + Vertrieb + Verwaltung + Entwicklung usw.

Einfach nur die Materialkosten zu berechnen und vom VK abzuziehen und zu sagen " WOW was ein Gewinn" geht wohl schlecht!

Aus welchem Grund verlangt BMW für den neuen Z4 ca. 35000€ Grundpreis?! Bestimmt nicht, weil sich die Materialkosten auf 33000€ belaufen :-D
 
Mich würde mal interessieren was AMD ein Phenom II X4 940 kostet. Weil die X3 720BE sind ja wohl auch offensichtlich teildeaktivierte 940er mit AM3 (also eigentlich 945er). Und wenn die dann schon für die X3 funktionstüchtige 945er teildeaktivieren, dann denke ich mal dass die Produktiuonskosten dafür so bei unter 90€ liegen, wenn man dann noch einen halbwegs passablen Gewinn haben möchte.
 
Man müsste diese Material- bzw. Produktionskosten mit entsprechenden Kosten einer anderen Firma vergleichen, dann hätte man einen halbwegs objektiven Vergleich. Ich bin sicher, dass in so einem Vergleich (Zusatzkosten hin oder her) Apple trotzdem die höchste Ausbeute hat. ;)
 
TheMad schrieb:
stimme ich dir voll und ganz zu Reemy!

21,77 $ + Mitarbeiter + fixe Kosten + Vertrieb + Verwaltung + Entwicklung usw.

Vergiss nicht, dass auch noch die (Zwischen-)Händler Kosten decken müssen und darüber hinaus auch noch Gewinn mit dem Gerät machen wollen.
Das Apple guten Gewinn mit dem Gerät macht stimmt wohl, aber sicherlich nicht so viel wie es auf den ersten Blick scheint.
 
@Zansa:

Das ist quatsch. Es gibt genug Unternehmen die nicht profitorientiert arbeiten und teilweise sogar ständig im Minus hocken (die meisten Öffentlichen Verkehrbetriebe zum Beispiel).

@Topic:

Sind das nun die reinen Stückkosten oder die letztendlich anfallenden Gesamtkosten pro Stück? Das man bei Apple für den Namen zahlt sollte eigentlich jedem klar sein, aber die Summen scheinen mir doch etwas zu niedrig zu sein.
 
@ Cr4y

Daher auch das "usw." . Wollte jetzt nicht alles aufzählen und ich würde auch nicht alles zusammen bekommen aber dann würde der Post zu lange werden ;-)
 
Wow, das sind ja weniger wie ein Drittel des Verkaufspreises. Hätte nicht gedacht dass es soo wenig sind.
 
Wie auch immer. Apple macht mit dem Teil eine Menge Asche, soviel steht mal fest. In Billiglohnländern wird produziert und dann in großen Industrienationen vertickt.

Die Apfelbude leistet sich eben auch ein extravagantes Marketing und Image, das muss bezahlen wer von dem Image profitieren möchte. So einfach ist das.

Seit wann kaufen die Menschen Produkte nach dem reinen Nutzen? Wäre mir neu.
 
Stimmt ich hätte gedacht das sie wenig verdienen pro stück aber respekt.
 
Das sind doch nur die variablen Material Einzelkosten.:rolleyes:
Hinzu kommen noch die Material Gemeinkosten, Personal, Verwaltung und Vertrieb, evt. Patente und Herstelllizenzen, Transport, Zoll, Distributoren, Händler....

Das ist doch wirklich lächerlich was die hier abziehen...schlechte Stimmung gegen Apple nämlich. *ich bin wirklich kein Apple Freund* ;)
 
Ich vermute, dass die wirklichen Produktionskosten sich auf rund 50% des Verkaufspreises belaufen.
Ist immernoch nicht wenig.
Naja was sollte man sonst von Apple erwarten, ist ja bekannt, dass die überteuerte Produkte verkaufen.
 
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