Grimba
Captain
- Registriert
- Dez. 2007
- Beiträge
- 3.782
Grundsätzlich kannst du für jede Programmiersprache jeden Editor nutzen. Solange sich kein Interpreter oder Compiler mit dem Quellcode beschäftigt ist es schlicht Text, der mit jedem Texteditor erstellt werden kann.
Du kannst also einfach irgendwodrin deinen Quelltext schreiben, sagen wir mal hier als Beispiel Java, und anschließend auf der Kommandozeile dem Javacompiler (javac) deine Textdatei in die Hand drücken, und dir daraus ein laufendes Programm machen lassen. Bei anderen Sprachen verhält es sich genauso.
Nutzt du jetzt z.B. Notepad++ oder VS Code, dann sind das Editoren, die Anpassungen für die Bedürfnisse von Programmierern besitzen. (In Linux gibt's zum Vergleich glaube ich keinen Texteditor, der sowas nicht kann, da könntest du eigentlich jeden nehmen.)
Dabei geht es zuallererst um Lesbarkeit: Programmbestandteile werden in geeigneter Weise dargestellt, farblich hervorgehoben und eingerückt. Und weitere Funktionen drehen sich um erweiterte Suchmöglichkeiten in der Programmstruktur des Codes etc. Und nicht zu vergessen: Profile für die eigenen Einstellungen, mit denen man selbst am besten arbeiten kann.
Mit Plugins kann man hier nach und nach (gerade bei VS Code) die Funktionalität erweitern und so weit aufblasen, bis der Editor am Ende kaum noch von einer vollwertigen IDE zu unterscheiden ist. Hier kann man also schön Stück für Stück sich seine Wohlfühlumgebung zusammenbauen. Wäre für dich für den Anfang jedenfalls sinniger als Notepad (ohne ++).
IDEs geben dir von vornherein ein dick gepacktes Paket an Funktionen mit, um dir nahezu alle Arbeiten abzunehmen bzw. grafisch darzustellen, die bei dir aufkommen werden. Das sind unter anderem:
- Projekt-/ und Dateimanagement von verschiedenen Programmen (in verschiedenen Programmiersprachen)
- Versionsverwaltung (Git, SVN, etc.)
- Kompilierung (Javac, gcc, msvc, etc.)
- Debugging
- Autovervollständigung
- Formatierung
- Unit Testing
- GUI Erstellung per Editor
- usw. usw. usw.
Also das ganze Paket. Das sind dann gleich viele Funktionen auf einmal, die dich erschlagen, wenn du nichts damit anzufangen weißt Ich z.B. arbeite mit dem QtCreator, und ich würde glaube ich im Strahl kotzen, wenn ich bei jedem Projekt den ganzen Qt Overhead per Hand machen müsste oder keinen GUI Editor hätte. Ist aber eben auch perfekt auf Qt zugeschnitten.
Du kannst also einfach irgendwodrin deinen Quelltext schreiben, sagen wir mal hier als Beispiel Java, und anschließend auf der Kommandozeile dem Javacompiler (javac) deine Textdatei in die Hand drücken, und dir daraus ein laufendes Programm machen lassen. Bei anderen Sprachen verhält es sich genauso.
Nutzt du jetzt z.B. Notepad++ oder VS Code, dann sind das Editoren, die Anpassungen für die Bedürfnisse von Programmierern besitzen. (In Linux gibt's zum Vergleich glaube ich keinen Texteditor, der sowas nicht kann, da könntest du eigentlich jeden nehmen.)
Dabei geht es zuallererst um Lesbarkeit: Programmbestandteile werden in geeigneter Weise dargestellt, farblich hervorgehoben und eingerückt. Und weitere Funktionen drehen sich um erweiterte Suchmöglichkeiten in der Programmstruktur des Codes etc. Und nicht zu vergessen: Profile für die eigenen Einstellungen, mit denen man selbst am besten arbeiten kann.
Mit Plugins kann man hier nach und nach (gerade bei VS Code) die Funktionalität erweitern und so weit aufblasen, bis der Editor am Ende kaum noch von einer vollwertigen IDE zu unterscheiden ist. Hier kann man also schön Stück für Stück sich seine Wohlfühlumgebung zusammenbauen. Wäre für dich für den Anfang jedenfalls sinniger als Notepad (ohne ++).
IDEs geben dir von vornherein ein dick gepacktes Paket an Funktionen mit, um dir nahezu alle Arbeiten abzunehmen bzw. grafisch darzustellen, die bei dir aufkommen werden. Das sind unter anderem:
- Projekt-/ und Dateimanagement von verschiedenen Programmen (in verschiedenen Programmiersprachen)
- Versionsverwaltung (Git, SVN, etc.)
- Kompilierung (Javac, gcc, msvc, etc.)
- Debugging
- Autovervollständigung
- Formatierung
- Unit Testing
- GUI Erstellung per Editor
- usw. usw. usw.
Also das ganze Paket. Das sind dann gleich viele Funktionen auf einmal, die dich erschlagen, wenn du nichts damit anzufangen weißt Ich z.B. arbeite mit dem QtCreator, und ich würde glaube ich im Strahl kotzen, wenn ich bei jedem Projekt den ganzen Qt Overhead per Hand machen müsste oder keinen GUI Editor hätte. Ist aber eben auch perfekt auf Qt zugeschnitten.