QNAP 453 Pro+Win10 Server = TS-H973AX? Oder ganz was anderes?

empi00

Cadet 3rd Year
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Aug. 2006
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56
-----------------Startsituation-----------------
QNAP 453 Pro, 16GB
--> 3x8TB HDD Raid5, 1x 512GB SSD
--> gut 60 Watt Verbrauch
--> kein Spindown (SystemVolumne ist auf HDDs!)
--> Nextcloud VM auf SSD
--> Manchmal VMs zum ausprobieren
--> nur Backupgerät für alle Geräte

Windows 10 Server
--> 19 Zoll Supermicro gehäuse mit SATA-HotPlug. Pentium G4400 + 8GB RAM
--> 3x10TB HDD onboard Intel RAID5, 1x 128GB SSD
--> gut 60 Watt Verbrauch
--> kein Spindown funktioniert nicht
--> Datengrab mit Persönlichen Daten, Vereinsdaten, Filmen, Serien, Dokus,...
--> Netzwerkfreigaben
--> PLEX Server
--> Teamspeak 3 Server
--> AMOEI centralized backupper software

Desktop Rechner
--> 1x 6TB HDD
--> 1x 4TB SSD

Die Geräte in unserem Haushalt (Desktop, 3x Notebook, Intel NUC für Homeautomatisation, Windows 10 Server) werden Zyklisch per Datensync mit AMOEI centralizer backuper auf jeweils eigene Freigabeordner (Je eigener User und Passwort) gespiegelt.
Versionierung auf der QNAP ist aktiviert für diese Ordner.
Medien wie Filme, Serien,... werden NICHT gebackupt!

Teilweise sind die Backups sehr sehr goß, aufgrund von Fotografie und Videos.
Desktop -> NAS => 6TB
Win10 Server -> NAS => 1,5TB
Notebook1 -> NAS => 512GB

Ich halte min. 6TB reserviert, für Versioning. (Um vor Ransomware geschützt zu sein, sofern nur ein Endgerät verschlüsselt wird)

Weiter Stecke ich zyklisch eine Externe Festplatte (12TB) an der NAS an, um den Letztstand zu spiegeln. (Dateibasiert)
Alles Dateibasiert, da ich mit Containerbackuplösungen bei den größen bissher nur Probleme gefunden habe und ich die Versionierungslösung super finde....
"Zurücksetzen" oder Clients möglichst schnell wieder "live" bringen ist mit nicht wichtig.
Wichtig ist nur das die Daten noch da sind und einfach per Datenshare darauf zugreifen.

-----------------Wunsch-----------------
Stromverbrauch runter! (so gut 110Watt in Summe)
Vereinfachen des ganzen und mehr zentralisieren.....

-----------------Meine Überlegungen-----------------
--> neue Synology
Wechsel zu Synology?
Der neue Active Backup for Business schaut echt super aus und hätte ich fast sofort gefressen.
Integrierte in einer Konsole, aber aber LEIDER keien simplen Datenbackups. Nur Container....

--> QNAP upgraden?
eine TS-H973AX oder TS-673A
4x 14TB, 3x 16TB,.... im Raid 5 für Backups MIT SPINDOWN
Option später laufwerke hinzuzufügen
2x 1TB SSD als m.2 oder SATA im Raid 1 für System + VMs
RAM aufrüsten (>16GB)

  • Alle Datenshares, Netzlaufwerke, Serien, Filme direkt auf NAS
  • Versioninerung aktiviert für wichtige Freigabelaufwerke
  • Ziel für Backups (inkl. Versionierung wie vorhher)
  • PLEX direkt auf QNAP laufen lassen
  • Teamspeak direct auf QNAP
  • 1x Nextcloud in VM
  • 1x VM für piHole (oder auch nur als Container)
  • 1x Windows in VM, für AMOEI centralizes Backupper.

Fragen dazu:
  • Härt sich das Sinnvoll an?
  • TS-H973AX oder TS-673A?
die m.2 SSD brauche ich eigentlich nicht... da wäre die TS-H973AX flexibler + 10GB für irgendwannmal.
* QuST Hero???
Wird das "normale" QTS aussterben?
  • Besser bei QTS bleiben, weil einfacher?
  • für ZFS ist selbst in meinem Anwendungsfall ECC ein "muss"?
  • Spindown funktioniert, wenn ich das System, alle anwendungen und die VMs auf die SSD packe?
(Und keiner auf die Netzfreigaben Zugreif oder PLEX verwendet?)
* Ist es realistisch auf 30 Watt runterzukommen? (Bei Spindown der platten)
Invest von ca. 2000€ - 1000€ Verkauf von Althardware = 1000€ Gesamtkosten
Bei gesparten 500 kwh pro Jahr wäre das ein einsparung von gut 150€, sodass sich das ganze vielleicht in 6 Jahren selbst trägt....
  • Habe ich die falscher Backupstrategie für meine Fotos, Videos vom Desktop etc???
  • Statt QNAP+Win10 nur mehr Win10 Server?
 
Alternativ Nichts unternehmen - in 6 Jahren ist die Hardware dann so oder so veraltet :D, so dass du einen Break-Even point vielleicht gar nie erreichst
 
Bei 110 W würde ich auch sofort reagieren.
Ich würde mich mich auf 1 ständig laufendes System beschränken. Das andere System kann bei Bedarf ja gestartet werden. Ein NAs kann man auch zu bestimmten Zeiten herunterfahren (Bei Synology gibt es auch die Möglichkeit das NAS nach einer Bestimmten Zeit im IDLe herunter fahren zu lassen.)
So richtig habe ich den Sinn an dem NAS und dem Server nicht verstanden. Der Pentium hat auch nicht gerade so viel mehr Rechnenleistung. Auch scheint es noch ein N'UC zu geben, das die Homeautomatisation übernommen hat.
Dein Qnap NAS ist mit 21 W im HDD Spin Down angegeben. Die neueren QNAP NAS genauso. Wobei nichtfunktionierender Spindown auf Grund von Systemdateien auf der HDD ist ein ständiges Thema bei den NAS ist. Es betrieft sowohl QNAP als auch Synology (wohl auch die restlichen NAS Hersteller). Es wird auch geraten erst das NAS nur mit SSDs einzurichten und erst dann die HDDs zu installieren. Weil das NAS System immer alle Programme auf die Datenträger verteilt. Auch alle mögliche Dienste abschalten bzw. Aktualisierungen von einigen Diensten wie dem Indexdienst auf bestimmte Zeiten begrenzen oder auf manuell stellen, ist notwendig.
Das dein Win Server nicht das HDD Spindown beherrscht wundert mich schon eher. Bei einem Server hat man besser in der Hand auf welchen Datenträger die Programme liegen. Die 30 W Idle Stromaufnahme mit einem Custom Server ist möglich aber schwierig umzusetzen. Es setzt die richtigen Hardware Komponeten vorraus. Auch die Konfiguration muss passen.
Probier doch erstmal aus, alles mit dem Win 10 Server zu machen (vielleicht reicht ein CPU und RAM Upgrade + Trennung von System + Daten kritsch und Daten unkritisch aus). Solltest du beim Win 10 Server nicht den HDD Spindown schaffen kann der Wechsel nach einem NAS Betriebssystem wie Unraid helfen.
Den Verzicht auf die m2 SSds kann ich nicht nachvollziehen. Du brauchst halt Datenträger, die wenig Stromverbrauchen und recht schnell verfügbar sind. Der Geschwindigkeitsvorteil kommt doch meist nur obendrauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lord Maiki schrieb:
Bei 110 W würde ich auch sofort reagieren.
Ich würde mich mich auf 1 ständig laufendes System beschränken. Das andere System kann bei Bedarf ja gestartet werden. Ein NAs kann man auch zu bestimmten Zeiten herunterfahren (Bei Synology gibt es auch die Möglichkeit das NAS nach einer Bestimmten Zeit im IDLe herunter fahren zu lassen.)
So richtig habe ich den Sinn an dem NAS und dem Server nicht verstanden. Der Pentium hat auch nicht gerade so viel mehr Rechnenleistung. Auch scheint es noch ein N'UC zu geben, das die Homeautomatisation übernommen hat.
Dein Qnap NAS ist mit 21 W im HDD Spin Down angegeben. Die neueren QNAP NAS genauso. Wobei nichtfunktionierender Spindown auf Grund von Systemdateien auf der HDD ist ein ständiges Thema bei den NAS ist. Es betrieft sowohl QNAP als auch Synology (wohl auch die restlichen NAS Hersteller). Es wird auch geraten erst das NAS nur mit SSDs einzurichten und erst dann die HDDs zu installieren. Weil das NAS System immer alle Programme auf die Datenträger verteilt. Auch alle mögliche Dienste abschalten bzw. Aktualisierungen von einigen Diensten wie dem Indexdienst auf bestimmte Zeiten begrenzen oder auf manuell stellen, ist notwendig.
Das dein Win Server nicht das HDD Spindown beherrscht wundert mich schon eher. Bei einem Server hat man besser in der Hand auf welchen Datenträger die Programme liegen. Die 30 W Idle Stromaufnahme mit einem Custom Server ist möglich aber schwierig umzusetzen. Es setzt die richtigen Hardware Komponeten vorraus. Auch die Konfiguration muss passen.
Probier doch erstmal aus, alles mit dem Win 10 Server zu machen (vielleicht reicht ein CPU und RAM Upgrade + Trennung von System + Daten kritsch und Daten unkritisch aus). Solltest du beim Win 10 Server nicht den HDD Spindown schaffen kann der Wechsel nach einem NAS Betriebssystem wie Unraid helfen.
Den Verzicht auf die m2 SSds kann ich nicht nachvollziehen. Du brauchst halt Datenträger, die wenig Stromverbrauchen und recht schnell verfügbar sind. Der Geschwindigkeitsvorteil kommt doch meist nur obendrauf.
Danke für das Feedback.

Naja, da ist eine History natürlich dahinter.
Erster Server 2008 mit 19 Zoll und 8x1,5TB und HardwareRaid + Win10
2014 Vollständiges upgedraded der Hardware und auf 3x10TB + SSD + Hausautomatisierung + Visualisierung per TouchHDMI.
2017 oder so habe ich dann die NAS gebraucht gekauft und 3x8 TB dazu.
2019 eine SSD dazu, aber da nur eine reingeht, (=kein RAID1) das OS auf den HDD gelassen.
Bist vor 2 Jahren ist IP-Symcon (Hausautomatisierung) drauf gelaufen und ein TouchDisplay+Lautsprecher in der Küche per 10 Meter HDMI Kabel angebunden gewesen für Visualisierung. War irgendwie unpraktisch das zu kombinieren.
IP Symcon und die Visualisierung habe ich jetzt ausgelagert in einen NUC, den ich vorhher als HTPC genutzt hatte. (vor SMART TV Zeiten :-D )

SSDs würde ich Natürlich schon nehmen.
Gemeint hatte ich, das ich bei einem NAS 2,5 Zoll SATA NAS einsetzten würde und keine M.2 SSD.

Irgendwie kommt mir die Idee bei Windows zu bleiben auch nicht schlecht vor.
Wie RAID realisieren?
-> Onboard RAID per Intel/AMD Lösung?
-> Windows Pools?
Wie Versionierung realisieren?
-> Kann die "Shadocopy" / "VSS" das ganze ähnliche wie die QNAP?
 
Ich habe fast schon gedacht, dass es bei dir mit der Zeit gewachsen ist.
Dein Server hat noch einiges Potential. Ein 4 Kern 8T Skylake Prozessor ist Leistungsmäßig grob gleich wie ein 4C8T Zen 1 Prozessor, welchen in den beiden neuen QNAP Boxen verbaut ist. ECC RAM ist bei Intel etwas Confuse. Der Pentium, Xeon und einige i3 unterstützen es, hingegen i5 & i7 nicht. Solange man günstig diesesn aufrüsten kann, ware der mein Favorit. Vorallem dann, wenn man auch Spin down bzw. eine idle Verbrauch von um die 30 w hinbekommt.
Da dein Backup Programm nur unter Win läuft, wäre windows zunächst das erste Betriebssystem, welches ich mir an schauen würde und an dem sich allen anderen Betriebssysteme messen müssten.

So richtig kenne ich mit den unterschiedlichen NAS- und Server-Betriebssystemen nicht aus. Ich habe ein paar NAS und die reichen mir. Ich hatte zwar mal OMV ausprobiert, aber so richtig bedarf hatte ich nicht dafür.
 
Das Backupprogramm ist nur eine Verwaltungskonsole und könnte ich auch auf dem NUC in der Küche aufspielen, bzw. einfach in ner VM laufen lassen...
Bin echt unschlüssig.
Knackpunkt wird mal sicher sein, die Platten in den Spindown zu bekommen.
Dort dürfte unRAID sehr sehr gut sein, auch die Flexibilität auf den SSDs zu arbeiten und in der Nacht per Worked auf die HDDs zu überspielen, etc...

leider hald ohne Versionierung... :-(
 
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