Quo vadis BTMG?

ZeT schrieb:
Das erste ist keine Garantie auf weibliche Pflanzen und das zweite bedeutet ja das man sich obwohl man zu hause anbauen will sich in einem Club anmelden muss.

Alles völlig dämlich.

Das Gesetz wurde einfach nur so verfasst das es am Ende scheitern wird müssen. Der einzige Vorteil den ich zumindest in Bayern sehe ist - Kinder bekommen mehr Spielplätze.
du sonderst hier mittlerweile zu 90% nur noch Müll ab, wenn ich das so sagen darf.

Ja wenn Leute Bock drauf haben gegen das Gesetz zu verstoßen dann ziehen sie halt direkt 8 Samen hoch und warten bis zur Blüte. Will dann aber auch sehen wie genau diese Leute dann die 4 weiblichen Pflanzen in der Blüte, die zu viel rausgekommen sind, wieder entsorgen.
Wer unbedingt bewusst gegen das Gesetz verstoßen will, der wird genug Wege dazu finden.

Das Gesetz ist sicherlich weit weg von perfekt, aber es ist ein Anfang. Man wird über die Jahre hoffentlich ständig evaluieren und faktenbasierte Änderungen an dem Gesetz vornehmen (vorausgesetzt es kommt nicht zum CDU+AFD Supergau)
 
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@DaDare
Hui ... ich hätte nicht gedacht, dass Bielefeld in dieser Liste so gut abschneidet (dass es lt. Allianz die fünftsicherste Stadt Deutschlands ist, hätte ich jedenfalls nicht gedacht).
 
Augsburg auf Platz zwei. Läuft :)
 
DaDare schrieb:
War allgemein gesprochen. Bayern ist schon ein sicheres Stückchen Erden
Ist der Nürnberger Hauptbahnhof nicht einer der "gefährlichsten" Bahnhöfe Deutschlands? Weil die Bundespolizei da besonders viele Straftaten registriert oder so.


Platz 3 :D

Edit:

Demnächst dann Platz 1 wegen den ganzen Kiffern :heul::evillol:
 
Corto schrieb:
Riesen Interesse, nicht mal ne Warteliste können die aktuell noch führen so wird denen die Bude eingerannt. Investitionen von ca 700 tausend Euro hier auf so nem Kaff.
Hier in der Gegend sind auch schon die mehrere Clubs in der Gründungsphase; manch einer vermeldete schon den Aufnahmestop. Das zeigt, wie überfällig die teilweise Legalisierung ist!
 
Relak schrieb:
Ist der Nürnberger Hauptbahnhof nicht einer der "gefährlichsten" Bahnhöfe Deutschlands? Weil die Bundespolizei da besonders viele Straftaten registriert oder so.
Einer mit der ersten Kommentare zeigt es recht gut auf. Ich komme auch aus Franken und kenne den Nürnberscher Bahnhof doch recht gut.

Als Nürnberger muss ich dazu sagen, dass die Gewalt sehr auf das Klientel beschränkt ist das in dem Beitrag ja auch gezeigt wurde. Für Pendler und als normaler Fahrgast in es dort wirklich weder gefährlich noch sondlich unsicher. Hatte da in vielen Jahren noch nie Probleme.
Polizei im Fall der Fälle rennt da immer rum. Subjektives Sicherheitsgefühl ist für einen Bahnhof doch recht hoch. Verbietet öffentliche Trunkenheit und restriktives Hausverbot für auffällige Personen und dann hätten wir japanische Verhältnisse dort.^^
 
Man findet sogar IN Bayern Rechtsanwälte, welche die Bußgelder fürs Kiffen nicht einfach nur für überzogen, sondern für extrem unverhältnismäßig halten.

Zum Verständnis mal ein Beispiel (das wurde von einem Anwalt in einem Video gebracht ... leider habe ich den Namen vergessen).

Künftig wird es in Bayern günstiger sein, mit 80 Km/h durch die 30er-Zone vor einer Kita zu fahren, als sich weniger als 100m vom Eingang der Kita beim Kiffen erwischen zu lassen.

Auf "Juristisch" nennt man sowas "unverhältnismäßig", denn vom zu schnellen Auto geht definitiv viel mehr Gefahr aus.

Das erste Gericht möge der bayerischen Regierung diesen Bußgeldkatalog um die Ohren hauen.
 
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Hach wäre das ein Traum, wenn die durch ihr hartes Vorgehen so dermaßen viele Wählerstimmen verlieren würde dass Maggus und sein Säuferkabinet nicht mehr regieren können. :evillol:
 
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@Relak
Ich befürchte, dass sich diese Effekte nicht gerade stark äußern werden. Ja, in dieser Bubble wird es als übertrieben bewertet, gibt aber sicherlich auch genug, welche die Härte gut finden.

Ich glaube nicht, dass dieses Thema groß Einfluss üben wird. Dafür ist die Relevanz innerhalb der aktuellen politischen Themen aus meiner Perspektive zu gering und zu sehr Nische. Deswegen traut sich die CSU auch hier so eine starke Position einzunehmen.

Aber mal im ernst, wer vorher schon gerne mal gekifft hat, war wahrscheinlich eh nicht Stammwähler der CSU. Und dem Rest wirds relativ egal sein.
 
Kiffer haben vermutlich noch nie CSU gewählt, die sind wohl eher bei den Grünen zu verorten. Möglich das Söder versucht Wähler von den FW und der AFD abzuziehen.

Eventuell könnte dies jedoch dafür sorgen, das Nichtwähler an die Urne gehen. Da seh ich am ehesten noch Potential.
 
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Die CSU muss ja, wenn ich die Wahlrechtsreform richtig verstanden habe, auf bundesweit 5% kommen, damit sie ueberhaupt in den Bundestag kommt.
Da wird sie sich anstrengen muessen und hat womoeglich auch deswegen so auf die Kacke.
 
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Ranayna schrieb:
Die neue Version der Ampelregierung wird erst im April vor dem Bundesverfassungsgericht verhandelt. Also heißt es abwarten.
 
ZeT schrieb:
Hab ich so zwar nicht gesagt, aber man fährt definitiv entspannter und umsichtiger. Eigene Erfahrung.
Nach diesem Selbsttest (NDR Info, 2 Min.)* fährt man definitiv eher unsicher und reaktionsschwach. Vielleicht täuscht sich Dein eigener Eindruck einfach, wenn ihn nüchterne Außenstehende bewerten würden.

Insofern ist es sinnvoll, dass angemessene Grenzwerte und Regelungen für den Cannabis-Konsum im Straßenverkehr gefunden werden.

Edit: Selbsttest Langversion (NDR Hallo Niedersachsen, 5 Min.)
 
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Sron schrieb:
Ich befürchte, dass sich diese Effekte nicht gerade stark äußern werden. Ja, in dieser Bubble wird es als übertrieben bewertet, gibt aber sicherlich auch genug, welche die Härte gut finden.
Das wird nicht nur in dieser Bubble als überzogen bewertet.

Die "Anwaltsbubble" hält das offensichtlich in weiten Teilen auch für unverhältnismäßig.
Aus der "Richterbubble" habe ich bisher noch nichts gehört.

Das sind aber schon zwei relativ wichtige Bubbles, wenn es um die Rechtsprechung geht.
Die Bubble hier im Forum ist Latte.
Ergänzung ()

Pym schrieb:
angemessene Grenzwerte
Darauf sollte meiner Meinung nach der Fokus liegen.

Erstmal evaluieren, wie lange die aktive Beeinträchtigung durchschnittlich anhält und bei welchem Messwert keine bedeutsame Beeinträchtigung mehr beobachtet werden konnte.

Dann hat man schon mal einen ungefähren Richtwert ... so eine Art "obere Schranke", an der sich die Politik bei der Festsetzung der Grenzwerte orientieren kann.
 
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Pym schrieb:
Nach diesem Selbsttest (NDR Info) fährt man definitiv eher unsicher und reaktionsschwach. Vielleicht täuscht sich Dein eigener Eindruck einfach, wenn ihn nüchterne Außenstehende bewerten würden.
Das ist doch Blödsinn. Wer mit THC nichts zu tun hat erlebt völlig andere Effekte als jemand der ein Dauerkiffer ist. Und direkt nach einem Joint setzt sich auch niemand ans Steuer.
 
DerOlf schrieb:
Die "Anwaltsbubble" hält das offensichtlich in weiten Teilen auch für unverhältnismäßig.
Aus der "Richterbubble" habe ich bisher noch nichts gehört.
Die sind zahlenmäßig so relevant, dass die CSU bei der nächsten Wahl die Packung bekommt?
DerOlf schrieb:
Das sind aber schon zwei relativ wichtige Bubbles, wenn es um die Rechtsprechung geht.
Darum geht es aber nicht.
 
Tut mir leid, aber die Wahlergebnisse in Bayern interessieren mich jetzt nicht sonderlich.

Mir persönlich ging es NUR um die Rechtsprechung.
 
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