Raspberry Pi - PXE-Boot-Server für Windows 10

Winfreak2016

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Hallo,
auf einem Raspberry Pi 2 habe ich Ubuntu 20.04 Server installiert. Dieser soll als PXE-Boot-Server laufen und zwei Thin-Clients mit Windows 10 Prof. (32-Bit) versorgen. Über die Herangehensweise habe ich mich schon in verschiedenen Foren und im weiteren Internet informiert, aber dort leider bisher keine brauchbaren verständlichen Anleitungen gefunden.

Für brauchbare Anleitungen und Tipps wäre ich Euch sehr dankbar. Wo kann ich dazu Tipps finden?

Vielen Dank!
 
PXE Server für 2 Clients?
 
WinPE, ja. Vollwertige windows clients, nein. Jedenfalls nicht soweit mir bekannt ist.

Da müßte man anders rangehen, zb mit Servergespeicherten Profilen / Ordnerumleitungen oder, etwas ausgewachsener, mit zwei VMs irgendwo. Dann per pxe ein Linux Image ausrollen mit rdp Client.

Ich denke aber, mit dem Pi ist Option Network Share die beste. Muß man natürlich gucken was man ausgelagert kriegt. SSP benötigt eine Domain (Samba reicht); in jedem Fall kommt ein bisschen Recherche dazu.

Note, es könnte klappen mit iSCSI Support seitens der Clients. Ipxe mag dafür reichen. Aber nie probiert - hier geht es dann darum das Target zu verbinden und insbesondere auch zu halten, wenn windows die Kontrolle über die Hardware übernimmt.
 
Scirca schrieb:
PXE Server für 2 Clients?
Das Ganze soll erst einmal als Testumgebung laufen. Nachher kann man immer noch Clients erweitern.

Gekko_de schrieb:
Vielen Dank.

@RalphS Wie flüssig würde es denn mit VMs laufen? Ich habe da mal ein wenig mit Hyper-V herumexperimentiert. Leider lief das alles nicht wirklich flüssig. Es war eher lahm. Lässt sich das vielleicht eher mit VMware oder VirtualBox realisieren?
 
Kommt auf die Hardware an. Wenn aber hyperv schon rödelt, dann wird es mit Typ-2 HV wie Virtualbox nicht besser.

Was ist denn für Hardware vorhanden?

Allerdings bin ich bei VMware oft erstaunt, was die rausholen. Kannst ja mal schauen, ob du eine Maschine für eine ESXi Instanz übrig hast und diesen dort installiert bekommst.

Mit der workstation/dem Player wirst du wahrscheinlich ähnliche Performance kriegen wie vbox. Auch wenn 32bit OS als Gast nicht so hungrig sind.
 
Ich habe nun mal versucht den PXE-Server zu konfigurieren. Leider erhalte ich folgende Fehlermeldung :

dnsmasq.service - dnsmasq - A lightweight DHCP and cachin>
Loaded: loaded (/lib/systemd/system/dnsmasq.service; e>
Active: failed (Result: exit-code) since Wed 2021-03-3>
Process: 2346 ExecStartPre=/usr/sbin/dnsmasq --test (co>
Process: 2347 ExecStart=/etc/init.d/dnsmasq systemd-exe>

Mar 31 11:14:16 ubuntu systemd[1]: Starting dnsmasq - A lig>
Mar 31 11:14:16 ubuntu dnsmasq[2346]: dnsmasq: syntax check>
Mar 31 11:14:16 ubuntu dnsmasq[2347]: dnsmasq: failed to cr>
Mar 31 11:14:16 ubuntu dnsmasq[2347]: failed to create list>
Mar 31 11:14:16 ubuntu dnsmasq[2347]: FAILED to start up
Mar 31 11:14:16 ubuntu systemd[1]: dnsmasq.service: Control>
Mar 31 11:14:16 ubuntu systemd[1]: dnsmasq.service: Failed >
Mar 31 11:14:16 ubuntu systemd[1]: Failed to start dnsmasq >
lines 1-14

Ich habe keine Ahnung, was ich bei der Konfig falsch gemacht habe. Kann mir evtl. jemand sagen, warum mir das angezeigt wird?
 
Die Fehlermeldung sehen wir nur teilweise. Wenn das systemctl status ist, kann man mit --no-pager die Ausgabe kopierfähig machen, oder wenn es eine GUI-Konsole ist das Fenster breiter machen, damit der Text vollständig kopiert werden kann.
Die Fehlermeldung "failed to create listening socket for port 53" lässt sich ist wegen "failed to create list" erahnen. Hier gibt es Lösungsvorschläge. Entweder anderen Port in der /etc/dnsmasq.conf einstellen, oder den Prozess, der auf dem Port bereits läuft stoppen.
 
Folgende Fehlermeldung erhalte ich bei der Eingabe von
systemctl status dnsmasq.service

● dnsmasq.service - dnsmasq - A lightweight DHCP and caching DNS server
Loaded: loaded (/lib/systemd/system/dnsmasq.service; enabled; vendor preset: enabled)
Active: failed (Result: exit-code) since Fri 2021-04-02 14:00:02 UTC; 27s ago
Process: 3309 ExecStartPre=/usr/sbin/dnsmasq --test (code=exited, status=0/SUCCESS)
Process: 3310 ExecStart=/etc/init.d/dnsmasq systemd-exec (code=exited, status=2)

Apr 02 14:00:02 ubuntu systemd[1]: Starting dnsmasq - A lightweight DHCP and caching DNS server...
Apr 02 14:00:02 ubuntu dnsmasq[3309]: dnsmasq: syntax check OK.
Apr 02 14:00:02 ubuntu dnsmasq[3310]: dnsmasq: failed to create listening socket for port 69: Address already in use
Apr 02 14:00:02 ubuntu dnsmasq[3310]: failed to create listening socket for port 69: Address already in use
Apr 02 14:00:02 ubuntu dnsmasq[3310]: FAILED to start up
Apr 02 14:00:02 ubuntu systemd[1]: dnsmasq.service: Control process exited, code=exited, status=2/INVALIDARGUMENT
Apr 02 14:00:02 ubuntu systemd[1]: dnsmasq.service: Failed with result 'exit-code'.
Apr 02 14:00:02 ubuntu systemd[1]: Failed to start dnsmasq - A lightweight DHCP and caching DNS server

Ich habe mir jetzt die Lösungsvorschläge in mehreren Foren durchgelesen, aber alles war leider ohne Erfolg.

Welche Datei kann ich noch ändern? Für Euere Hilfe wäre ich Euch sehr dankbar.
 
Wenn ich das richtig sehe wird der Port 69 von einem anderen Dienst blockiert. Damit müsste grundsätzlich das was KataLiS oben schreibt immer noch helfen:

KataLiS schrieb:
Hier gibt es Lösungsvorschläge. Entweder anderen Port in der /etc/dnsmasq.conf einstellen, oder den Prozess, der auf dem Port bereits läuft stoppen.

Achte darauf das ganze auch für den richtigen Port auszuführen, oben und im Link wird ja von Port 53 gesprochen, während du port 69 benutzt.
 
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